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Hallo liebe Leute bitte um Rat.Mir geht es im Moment nicht gut.Ich habe ständig Angst bin sehr angespannt und nervös.Es hat begonnen vor ca.zwei Wochen,ich hab ständig ein angespanntes gefühl im Brustkorb und ich atme komisch.Es fühlt sich wie kurzatmigkeit an.Ich habe im Moment stress in der Arbeit.Viele Änderungen einfach chaotisch,dazu sind meine Kinder in neue Schule gekommen was für die Kids natürlich eine Umstellung ist für mich aber natürlich auch und ich mag überhaupt nicht verändrunge in Alltag das bringt mich aus meinen Gleichgewicht.Ich bin ständig unruhig habe angst und grüble ständig was los ist mit meinem Atmen.Mal habe ich das Gefühl von enge dann brennt es leicht und ständig das Gefühl ausser Atem zu sein.Ich meide schnell zu laufen oder viel zu reden da ich Angst habe es wird noch schlimmer.Gestern in des Nacht bin ich kurz aufgewacht mit einem unangenehmen Gefühl im Brust,ich weiss nicht genau wie es war, da ich nur halbwegs aufgewacht bin,ich weiss nur das es schrecklich war und das ich jetzt Angst habe wieder schlafen zu gehen.Ich denke das ich villeicht Coronavirus gehabt habe (Sympthome hatte ich keine)da es auch fälle ohne sympthome gibt und das es Folgeschäden an meiner Lunge hinterlassen hat oder Atsma oder noch was schlimmes.Ich habe keinen Husten und Fieber.Meine fragen an euch,hattet ihr schon mal kurzatmigkeit und wie hat es sich bei euch angefühlt?Kann man auch eine Lungenkrankheit ohne Husten haben?Kann das sein dass die schwierigkeiten von MNS (Masken) kommen?Klar ihr seid keine Ärzte aber glaubt ihr eher das es psychisch oder wirklich körperlich ist.Ich bitte um Antworten,Danke in voraus

21.09.2020 20:01 • 22.09.2020 #1


8 Antworten ↓


Versuche etwas an dein Tagesablauf zu ändern,mache nicht immer das selbe Tag für Tag.Wenn Du es schaffst da raus zu kommen auch wenn es nur ein wenig ist kann das bereits helfen.Oder Versuche Mal eine Nacht nur 3 Stunden zu schlafen auch das kann helfen diese Spirale zu unterbrechen.Oder trinke sehr sehr viel Wasser das Du Häufig auf dem WC gehen musst auch das kann helfen.

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Unruhe - Stress - Angst bitte um eure Erfahrungen

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Zitat von OBIKO:
Versuche etwas an dein Tagesablauf zu ändern,mache nicht immer das selbe Tag für Tag.Wenn Du es schaffst da raus zu kommen auch wenn es nur ein wenig ist kann das bereits helfen.Oder Versuche Mal eine Nacht nur 3 Stunden zu schlafen auch das kann helfen diese Spirale zu unterbrechen.Oder trinke sehr sehr viel Wasser das Du Häufig auf dem WC gehen musst auch das kann helfen.



Sie schreibt sie mag keine Veränderungen im Alltag

Gab es bevor das Ganze angefangen hat einen Vorfall oder hat hat sich etwas belastet und tut es unter Umständen immer noch ?

Zitat von Lottaluft:
Veränderungen

Damit sind nicht die einfache Dinge gemeint,sondern mehr zb.Umzug,Job wechsel,usw...ist das was mich durcheinander bringt.Nein es hat sich nichts besonderes ereignet bis auf Schuländerung und Änderunge in Job.Ich finde es nicht so tragisch und das gehört dazu.Und wenn ich in Moment nicht dieses Problem hätte wäre alles paletti,die Sympthome sind dass Problem was mir zurzeit belastet.

In der Annahme das es psychisch bedingt ist und auf das minimalste reduziert - Eigener, bewusster, kognitiver Eiingriff um Symptome zu mindern erfordert ein gewisses Maß an Energie.
Da man eine begrenzte Menge an Energie hat und auch (hoffentlich) Ressourcen vorhanden sind um diese wieder aufzutanken, sind dem eigenen, bewussten Regelmechanismus Grenzen gesetzt.

Geht man über diese Grenze der eigenen Energie hinaus, dann bekommt man das das bei einem geringen Übertritt in der Regel gut hin. Bei weitem, dauerhaften übertreten der Grenze kann das sich in Verstärlung der Symptome äussern. Da mehr Symptome mehr bewusstes, kognitoves Entgegenwirken verlangen und somit auch grundlegend mehr Energie im Gesamten benötig werden.

Es ist also zu reflektieren wo man Energie einsparen kann oder evtl. unnötig aufwendet und wie der Stand des eigenen Ressourcenhaushalts ist.

Ich bin ein Mensch der immer alles schnell macht,schnell reden schnell gehen schnell arbeiten einfach schnell schnell schnell und ich kann es nicht anders.Das ist bei mir normal klar wäre es besser alles langsamer und ruhiger durch das Leben zu gehn.Wenn ich das versuche zb langsam leise zu reden dann fühle ich mich auch nicht gut,denn das bin nicht ich.Es kann durchaus sein das ich mit mein Tempo mehr Energie verbrauche wie war aber immer so und ich finde das es auch meine Persönlichkeit ist.

Mit der Aussage stellst Du dich selbst als untherapierbar hin.

Edit:
Was würdest du tun bei einer körperlichen Einschränkung wie z.b. einer Querschnittslähmung?

Ich löse das mal auf, damit man versteht was ich meine.

Bei einer psychischen Erkrankung ist man angehalten die Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig Konfrontation zu finden. Das Mittelmaß ist individuell. Manche können, sollten sich eher mehr fordern, andere sollten kleinere Schritte tunn.

Wenn man psychische Symtome und ein ausgewogenen Ressourcen- und Energiehaushalt hat, sollte man auch eben mal weiter über seine Grenzen gehen können, ohne nun größere Auswirkungen zu haben.
Gehen wir aber dauerhaft zu weit über unsere Grenzen, können sich die Symptome verstärken. Was wiederrum mehr Energie kostet diese im Griff zu haben.
Da die Psyche teilweise erst spät anfängt die Handbremse zu ziehen und euch mit Symptomen zeigen will das eine Überlastung besteht, kann man das recht lange irgendwie trotzdem durchhalten. Ist wie als wenn Du mit dem einem Platten am Auto weiterfährst. Irgendwann fährt man nur noch auf der Felge, bis diese sich dann auch aufgelöst hat.

Bei einer physichen Erkrankung, wie z.b. einer Querschnittslähmung, stellt sich die Frage nicht ob man trotzdem laufen sollte. Denn es ist rein technisch unmöglich und somit ist die Frage nach einer Überlastung sinnfrei.

Long story short. Über unsere psychischen Warnsignale bügelt man gerne mal rüber. Weil man es kann und vllt. auch irgendwo funktionieren muss, z.B. wegen Familie, Kinder, Job. Trotzdem gibt es aus meiner Erfahrung immer irgendwo ein paar kleine Dinge die man optimieren oder weglassen kann.





Dr. Christina Wiesemann
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