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@Lord__ du schreibst das Hund und Kind hermetisch getrennt sind und dass das so bleiben wird. Der Maulkorb keine Dauer Lösung ist? Wie soll die Zukunft des Hundes dann aussehen? Also ich würde mich eher mit diesen Themen beschäftigen als mit deinen Symptomen. Du bist doch erwachsen und wirst eine Lösung finden. Wo der Hund wieder in Frieden leben kann. Maulkorb ist ganz mies.

Ja untereinander tun sie das auch so, aber da ist kein Baby im Spiel. Was sagt denn deine Frau zu dem ganzen?

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Unkontrollierbare Adrenalin- , Wut und Weinschübe

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Ja sobald das Kind weiss wie man streichelt und mit einem Tier umgeht. Es ist noch nicht alt genug um das zu verstehen. Das wird aber noch kommen und liegt vermutlich auch nicht in allzu ferner Zukunft. Aber aktuell ist es die Lösung wie er Teil der Familie bleiben kann. Er leidet auch nicht mit dem Maulkorb. Er war schon an ihn gewöhnt weil meine Freundin aus reiner Vorsicht es trainiert hat. Wir sind wie gesagt sehr bedacht und hätten wir auch nur im Ansatz etwas erahnt dann wäre es vermutlich nicht passiert.

Danke für den Tipp das man schon klar kommt. Das hört jeder mit psychischen Problemen richtig gerne. Ich habe bereits Extremsituationen durchlebt die mich komischerweise nicht so affektiert haben. Ich lebe bereits seit 12 Jahren mit meiner Krankheit und auch unterschiedlichen Therapien. Trotzdem steht man manchmal vor Situationen die man akut noch nicht kannte und daher keine Lösung weiss bzw in einem offensichtlichen Selbsthilfeforum nachfragt was man tun kann oder ob jemand ähnliches erlebt hat. Jetzt sitzt man hier und verteidigt sich gegen Vorwürfe.

Das erinnert mich irgendwie an eine Situation die ich letztens hatte. Mein Auto hat gequalmt und Öl verbrannt. Ein älterer Herr fuhr an der Ampel hielt direkt neben mir und hupte mich an und gestikulierte wild das ich ja wohl nen Schatten hätte mir soetwas zu fahren. Sein Fenster blieb geschlossen.
Er hätte nur neben mir halten müssen, Fenster runter und mir mitgeteilt das mein Auto qualmt. Daraufhin hätte ich ihm dann entgegnet das ich das bereits weiss, keine Ölspur ziehe und die fahrt in die Werkstatt durchaus erlaubt ist. In dem Fall ist die Werkstatt mein zu Hause weil ich Mechaniker bin. Nein man pöbelt lieber rum ohne auch nur Basiswissen zu haben.

@Lord__ ja so mit 6 Jahren sind sie denke ich von der Affektivität in der Lage zu wissen wie man mit einem
Tier umgeht. Alles davor ist unkontrolliertes kindliches Verhalten. Mit Wutausbrüchen, Grenzüberschreitungen und rum brüllen. Keine Ahnung was der Opa und das Öl mit der Sicherheit und des Lebens eines Babys zu tun haben. Aber du wirst es schon wissen. Deine Symptome sind da weil in der Situation dein Baby hätte sterben können. Das steckt man nicht so leicht weg. Ich habe immer noch Angst wenn ich an den Vorfall mit dem Hund denke. Deswegen kannst du die Symptome nur in den Griff bekommen wenn du die Situation klärst.

Der Opa und das Öl sind die Metapher für das Urteil ohne Wissen. Genau das passiert hier ja grad.
Ich wundere mich nur weil ich schon andere Extremsituationen hatte und das sich so nicht geäußert hat. (Ich musste das Verunfallte Fahrzeug bergen in dem kurz zuvor ein Familienmitglied verstorben ist) Ich hatte anschließend auch eine Traumatherapie. Die Art und Weise wie sich das aktuell bei mir äußert ist mir neu daher habe ich meine Frage gestellt. Ich hatte gehofft das es jemanden gibt der eventuell weiss ob ein Generika kurzfristig das verursachen kann oder ob beides zusammenhängt oder ob sich hier ein Trauma PTBS oder so zeigt.
Ich hätte das mit dem Hund und meinem Kind weglassen sollen. Es hätte genauso ein vor den Augen verletztes eigenes Haustier oder etwas anderes sein können was für diese Stresssituation sorgt.

@Lord__ ich nehme immer die gleiche Firma bei allen Medikamenten. Nun ist es manchmal so dass Firmen Medikamente komplett raus nehmen. Ich habe auch schon gewechselt aber keinen unterschied gemerkt sagt auch der Apotheker es ist das gleiche drin. Also ich denke die Symtome kommen eher von Freitag.

@Sommerliebe Dankeschön. Ich habe halt gelesen das der Wirkstoff der selbe ist und am Ende die selbe Wirkstoffkonzentration vorliegen muss. Der Weg dorthin findet aber teils über andere Stoffe statt. Es kann daher schon zu Unverträglichkeiten kommen. Ich werde dann heute wohl meinen Neurologen kontaktieren und ihn ausfragen.

@Lord__ also ich weiche nie von meiner Firma ab eben wegen neuen Nebenwirkungen. Einfach neues Rezept ausstellen lassen dann hast deine Ruhe.

@Sommerliebe
Zitat:
Finde es immer interessant wie schlecht die Leute ihre Hunde kennen. Und denken ach das mit dem Baby klappt dann schon.

Tausende Eltern haben einen Hund, den sie auch schon hatten bevor sie Eltern geworden sind. Es ist nicht pauschal verantwortungslos den Hund zu behalten.

@Sommerliebe
Zitat:
Anstatt sich jetzt in Selbstmitleid zu suhlen wie schlecht es dir geht solltest du eine Lösung finden.

Der TE hat sofort reagiert, sein Kind medizinisch behandeln lassen und sorgt dafür, dass Kind und Hund nicht zusammen sind. Welche weiteren Schritte nötig sind, ist erstmal für uns Leser nicht ersichtlich. Aus dem Text des TE geht nicht hervor, dass der Hund nicht artgerecht gehalten wird. Selbstmitleid zu unterstellen, wenn hier jemand bei schweren Symptomen Hilfe sucht, ist schon krass.

@Tim13
Zitat:
Ist doch krank, ein Tier über einen Menschen zu stellen

Gibt es irgendwelche Textstellen in den Posts des TE, die deine Behauptung untermauern? Ich habe die Posts vom TE gelesen. Nichts darin deutet darauf hin.

Einen Hund einfach abzugeben, ist keine einfache Sache. Der Hund ist ein Familienmitglied.

Ich finde es unpassend in diesem Fall schwarz-weiß zu denken: Hund abgeben, wäre ja die letzte Stufe. Da gibt es bestimmt Graustufen wie z.B. den Hund erstmal vom Kind zu trennen und dass sie sich wieder langsam aneinander gewöhnen können, was der TE schon macht. Ich erlebe den TE überhaupt nicht verantwortungslos- ganz im Gegenteil. Ein Hundetrainer kann hier ganz viel bewirken. Meine Freundin hatte eine ähnliche Situation mit ihrem Baby und ihrem Hund, die haben dann ein halbes Jahr Stunden beim Hundetrainer gebucht und so eine Situation ist nie wieder vorgekommen.

@Katrin88 kein Hund mag es wenn an ihm rum gezogen wird. Du kannst doch das Kind nicht kontrollieren rund um die Uhr. Ein Hund wehrt sich nur wenn über seine Grenzen gegangen wird. Aber nachdem der Hund schon älter ist werden sie manchmal etwas ruhiger im alter. Klar kann man einen Hunde Trainer dazu holen, aber ein Kind ist unberechenbar wenn es klein ist. Will alles erkunden, ertasten. Es muss halt ein Hund sein der relativ entspannt ist. Dazu können wir wenig sagen da wir auch die Rasse nicht kennen. Wenn man seinen Hund gut kennt und die Hand dafür ins Feuer legt das sowas nicht passiert dann spricht da nichts dagegen. Kenne auch Freunde mit Hund und Kind da wäre so eine Situation nie vorgenommen.

@Sommerliebe ja es kommt auch auf die Rasse an. Man sollte es einfach mal mit einem Hundetrainer versuchen bevor man darüber nachdenkt, einen Hund (gefühlt auch Familienmitglied) abgibt. Erstmal trennen ist eine gute Idee und dann wieder annähern. Der Hund hat seine Grenzen aufgezeigt, die sollte man ernst nehmen. Mein Hund würde es auch nicht mögen, dass man ihn am Fell zieht. Ich kenne viele Familien mit Hund und Kleinkind und dort funktioniert es auch. Ich finde manche Kommentare hier dem Hund gegenüber sehr empathielos. Damit meine ich dich nicht Sommerliebe

@Lord__ du wolltest heute eh mit deinem Arzt sprechen, versuch ein Rezept für dein Medi vom ursprünglichen Hersteller zu bekommen. Meine Mutter hatte mal das gleiche Problem mit einem Blutdruckmedi, einen Hersteller hat sie vertragen und es hat wunschgemäß gewirkt, einen anderen nicht. Hat ihr Arzt dann immer auf dem Rezept vermerkt. Für manche Menschen macht es keinen Unterschied, für andere schon. Ja die Wirkstoffe sind gleich, der Rest aber oft nicht. Das könnte bei dir zu Problemen führen. Ist zumindest einen Versuch wert.

Der Vorfall von Freitag wird sicher auch noch nachwirken. Ich hatte damals, als ein sehr großer Hund meinen Hund und mich angegriffen hat, auch ein paar Tage zu kämpfen. Obwohl alles halbwegs gut ausgegangen ist. Das sitzt dir mit Sicherheit auch noch in den Knochen. Mein TA, eher die Sorte ländlich rustikal, hatte uns beiden (Hund und mir) drei bis vier Tage Auszeit verordnet, am besten im Bett bleiben und sich erholen. Der wird sich dabei schon was gedacht haben.

Gibt dir etwas Zeit das Ganze zu verdauen, du hast jetzt erst mal räumlich getrennt, hast für Sicherheit für alle gesorgt, jetzt kannst du dir durchaus erlauben dir mal die Zeit zu nehmen um runterzukommen, dich etwas zu erholen, deine Gedanken zu sortieren und dann darüber nachzudenken, was genau da passiert ist. Dann kannst du dich immer noch auf die Suche nach einem guten Hundetrainer machen, auch das kann etwas dauern, neben richtig guten Trainern sich da draußen auch echte Nieten unterwegs.

Der Wechsel des Herstellers eines Medikaments hängt davon ab, mit welchen Herstellern die Apotheke Verträge hat. Das ändert sich öfters. Hat nichts mit dem Arzt zu tun. Bisher wurde ich in der Apotheke immer darauf angesprochen, wenn mein Medikament von einem anderen Hersteller war als auf dem Rezept. Mir war das immer egal. Ich habe nie einen Unterschied gemerkt.

Zitat von Katrin88:
Einen Hund einfach abzugeben, ist keine einfache Sache. Der Hund ist ein Familienmitglied.

Dann lieber das Kind abgeben

@Schlaflose nein, sondern erstmal versuchen, die Situation mit einem Hundetrainer zu klären. Habe meinen Vorschlag jetzt auch mehrfach geschrieben
Sponsor-Mitgliedschaft

@Schlaflose besser man plant etwas im Voraus. Und überlegt kann Hund und Kind klappen. Wie ist der Hund, neigt er zu aggressiven Verhalten wenn man seine Grenzen überschreitet. Oder ist er so entspannt dass ich mir keine Sorgen machen muss das etwas passiert. Kleinere Hunde sind oft etwas aufgedrehter als der typische Familien Labrador oder Goldie. Man muss seinen Hund einfach gut kennen das ist alles.

Zwischen Hersteller und Apotheker sitzt noch der Großhandel. Verträge sind da eher selten das Problem. Eher die Kosten, Generika sind in der Regel günstiger als das Original, das freut die KK. Oder das Original ist nicht lieferbar, auch eine Möglichkeit.

Zitat von Lord__:
Stoffe statt. Es kann daher schon zu Unverträglichkeiten kommen. Ich werde dann heute wohl meinen Neurologen kontaktieren und ihn ausfragen.

Ja, ich hatte das gleiche wie Du vor Jahren mal mit meinem AD (Cipramil).
Erst hatte ich immer das Original, dann auf einmal ein Generika. Das hängt auch von der Krankenkasse ab, mit wem die Verträge machen. Gedanken hab ich mir erst auch nicht gemacht, es aber absolut nicht vertragen.

Vielleicht hätte es nach einer Engewöhnungszeit geklappt, ich bin aber zum Arzt der seitdem das Original auf dem Rezept vermerkt (aut idem).

Problem: man muss dann selbt zahlen und der Spaß würde für 100 Tabletten bei mir über 200 EUR koste.
Die Apotheken können aber Reimporte beschaffen die günstiger sind, bei mir sind es so nur noch 80 - 90 EUR.

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Dr. Christina Wiesemann
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