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Hallo, ich lese schon ein paar Wochen mit und wollte mich jetzt einfach mal vorstellen!
Ich bin w 34, verheiratet und habe 2 Kinder!
Vor einem Halben Jahr hatte ich einen Kreislaufzusammenbruch verbunden mit einer Panikattacke!
Seitdem komme ich da nicht mehr raus!
Mittlerweile habe ich täglich ein ungutes Gefühl und Unruhe!
Ich habe mir schon einige Szenarien zusammen fantasiert!
Erst war es der Schlaganfall, dann der Herzinfarkt, mittlerweile ständig eingebildete Luftnot! Ich steigere mich nicht mehr so stark hinein das es in einer Attacke endet, die kommt nur noch sehr selten! Aber das schlechte Gefühl begleitet mich täglich!
Ich habe schon einige checkups durch, natürlich ohne Ergebnis! Warte aktuell auf einen Therapieplatz! Hat jemand Tipps wie ich die Zeit bis dahin bewältige?

31.01.2017 07:18 • 01.02.2017 #1


7 Antworten ↓


Entspannung. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das mit 2 Kindern eher ein Fremdwort ist...
Aber du musst dir klare Zeiten NUR FÜR DICH nehmen. Jeden Tag! Und wenn es nur 30 Minuten oder eine Stunde ist.

Tu in der Zeit, was dir gut tut. Kein Geschrei, kein Telefon, keine Störungen.

Z.B. mit Entspannungsmusik oder progressiver Muskelrelaxation (kostenlose MP3 im Internet ladbar). Gegen (psychische) Atemprobleme hilft mir immer ätherische Salbe wie Pinnimenthol oder Tumarol.

Du schaffst das! Wir sitzen alle in einem Boot und du bist nicht allein!

Viele Grüße

Michael

A


Und täglich grüßt das Murmeltier

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Hallo!

Ich stecke momentan ja in der selben Situation wie du und kann das gut nachvollziehen.

Auchn ich habe zwei Kinder, bin allerdings alleinerziehend. Da hat man nun mal selten Zeit für sich auch wenn man natürlich gern alles für die Kinder macht.
Aber ich denke auch das man jede Situation und Moment nutzen muss indem man mal Luft hat.
Ich muss mir das grade auch sehr zu Herzen nehmen.
Ich gehe dann an die frische Luft oder schwimmen, höre ruhige aber keine traurige Musik und versuche mich einfach mit einem Tee zu entspannen. Klappt nicht immer aber ein Versuch ist es wert.
Ich hatte das Glück gleich einen Therapieplatz zu bekommen. Hoffe du musst nicht zu lange warten. Denn darin setzte ich auch viel Hoffnung.

Ja, mit den Kindern ist es wirklich nicht leicht Auszeiten zu finden!
Andererseits sind sie der Grund warum ich morgens das Bett verlasse und mich nicht einfach unter meiner Decke verkrieche und warte das der Tag vorbeigeht!
Mich stört es so dermaßen das sich aber die meiste Zeit alles um die Panik dreht! Meine Lebensqualität hat dadurch so abgenommen! Ich war immer so lebenslustig und jetzt das! Ich möchte es einfach nur loswerden! Und immer wenn ich mal ein paar gute Tage habe freue ich mich so sehr nur um dann mitzubekommen das aus heiterem Himmel wieder alles über mir zusammenbricht!
Danke für die Antworten und lieben Worte!

Zitat von Schnabeltasse:
Ja, mit den Kindern ist es wirklich nicht leicht Auszeiten zu finden!
Andererseits sind sie der Grund warum ich morgens das Bett verlasse und mich nicht einfach unter meiner Decke verkrieche und warte das der Tag vorbeigeht!
Mich stört es so dermaßen das sich aber die meiste Zeit alles um die Panik dreht! Meine Lebensqualität hat dadurch so abgenommen! Ich war immer so lebenslustig und jetzt das! Ich möchte es einfach nur loswerden! Und immer wenn ich mal ein paar gute Tage habe freue ich mich so sehr nur um dann mitzubekommen das aus heiterem Himmel wieder alles über mir zusammenbricht!
Danke für die Antworten und lieben Worte!

Hallo schnabeltasse

Ich fühle mit Dir und verstehe Dich So sehr. Mir geht es auch nicht anders, ich habe diese Panik und Angst seit Dezember 2016. Das schlimmste ist bei mir das alleine sein ansonsten hat es sich bisschen geändert durch citalopram. Kann damit gut leben wenn es so bleibt nur das allein sein und wenn ich ausser Haus muss fallen mir noch sehr sehr schwer. Mein Leben hat sich durch meine Angst auch sehr verändert. LG

Meine Hausärztin, hat mich lediglich zu sämtlichen Checkups geschickt und mir lediglich einen Betablocker verschrieben, gegen meinen hohen Ruhepuls!
Also leider nur Symptom statt Ursachenbehandlung. Umso mehr erhoffe ich mir von der Therapie!

Ich bin auch bei einer Psychotherapeutin aber ich kann bis jetzt noch nicht sagen das es mir was bringt nach 4 Sizungen. Nehme auch Betablocker.
Morgen muss ich wieder zum Arzt und bin jetzt schon unruhig ich weiss es passiert nichts aber das ausser Haus gehen ist sehr schwer.

Ohja das mit dem außer Haus gehen ist für mich aktuell auch eine Qual! Dem stelle ich mich aber trotzdem so gut es geht! Nur Autofahren traue ich mich nicht mehr!
Ganz schlimm ist es mit den Kindern, da habe ich immer die Angst ich könnte umkippen und sie stehen da und wissen nicht weiter! Alleine geht es bisher noch! Ich habe das Glück das mein Arbeitsplatz auch so erreichbar ist!
Und wenn ich da bin, bin ich die Ruhe selbst! Ich bin fokussiert auf die Arbeit....





Dr. Christina Wiesemann
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