Ich wusste jetzt nicht wohin damit bzw. hoffe es ist im richtigen Forum gelandet
Also in gut 2 Wochen ziehen wir um. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht wie ich konkret drauf reagiere bzw. die Panikattacken. Es ist eine etwas längere Autofahrt (was das eigentliche Problem ist) Gut,halbe Stunde etwa ... mit viel Glück 20 Minuten. Und ich hoffe die unterbewusste Erwartungsangst lässt mich so lang wie möglich in Ruhe.
Was gerad enorm hilfreich ist,es ist noch massig zu tun. Hab die letzten 3 Monate damit verbracht die Wohnung hier nach und nach weiß zu streichen. Da ich eine angeschlagene Hand habe,hat´s gedauert. Immer durchpowern war da nicht. Ist so gut wie geschafft. Nur noch ein paar Kleinigkeiten. Nebenher alles in Kisten verpacken,mein Freund ist in der neuen Wohnung beschäftigt und renoviert dort mit den Schwiegereltern etc.
Wir ziehen wieder auf´s Land nach gut 7 Jahren Innenstadt die zum Alptraum wurden. Wir dachten es wäre gut für mich und die Panikattacken. Man kommt zu Fuß oder mit dem Rad zu allem hin (ich mag halt weder BusBahn noch Auto) Viel Übungsmöglichkeiten usw. Doch es stellte sich nach und nach die absolute Überforderung für mich ein. Hinzu kamen Alptraumnachbarn im Haus vor drei Jahren,die die Entscheidung jetzt recht einfach gemacht haben. Nach erfolgloser Wohnungs und/oder Haussuche,sind wir auf das Angebot der Schwiegereltern eingegangen,zu ihnen ins Nebenhaus zu ziehen.
Es liegt gut ländlich,aber nicht so weit ab,kein Problem für Haustiere (wir haben drei Katzentierchen ^^) kein Stress mit Vermietern und/oder komischen Nachbarn,endlich einen Garten und eigentlich nur Vorteile. Und ja,ich komm mit seinen Eltern gut klar ... mach mir nix vor,das braucht eine Runde für alle sich anzupassen. Aber ich denke das kriegen wir hin.
Bisher bin ich bei jedem Umzug quasie fast gestorben vorher. Der erste von meinem Zuhause aus raus war der absolute Alptraum (2007) War schon Wochen vorher ein Wrack ohne Ende. Nur Dauerpanik gehabt ... hatte quasie nur Ruhe vor,wenn ich geschlafen habe. Damals ging´s mir aber auch super schlecht rückblickend. Aber immerhin konnte ich die Strecke zu Fuß laufen,wärend mein Zeug mit dem Auto auf die Reise ging.
Der zweite Umzug war nicht minder schlimm für mich. Zumal der definitiv mit dem Auto stattfand. Aber nur eine winzige Strecke. Ok,die ganze Wohnsituation war ein Alptraum,innerhalb kürzester Zeit und wir zogen nach nicht einmal einem Jahr wieder aus.
Aufgrund der Tatsache das wir nichts im Umkreis fanden,mussten wir den Suchradius erweitern und weiter weg suchen. Zeit drängte,uns ging es schlecht,den Tieren ging es fast noch schlechter und wir mussten da einfach raus. Fanden dann zum Glück auf den letzten Drücker diese Wohnung hier wo wir gerad noch wohnen. Nur die Strecke war für mich nicht zu machen.
Von meinem Freund die Hausärztin (hatte eh einen Termin,weil ich mir eine Lungentzündung eingehandelt hatte) empfahl und verschrieb mir Tavor für diese Situation. Super,ich und meine Angst vor Medikamenten,aber besser als alles andere
Den Umzugstag hab ich allerdings,dank des Zeugs,super überstanden. Die Autofahrt war zwar etwas unangenehm,aber frei von akuter und starker Panik. Das war alles was ich wollte. Danach 2 Stunden hinlegen und schlafen. Auch wenn die Tage davor eben reichlich unangenehm waren.
Nun hab ich mir gleich Tavor verschreiben lassen vor ein paar Wochen bzw. bekam ein Alternativpräparat. Lactasetabletten ebenfalls besorgt,da ich nicht so mit Milchzucker kann und das Zeug halt Milchzucker enthält. Quasie krank am Umzugstag wegen Antipanikmedis kann und will ich mir nicht erlauben
Es sind im Grunde nur lächerliche 30 Kilometer und ich freu mich auch wahnsinnig drauf. Haben uns drauf geeinigt nicht Autobahn zu fahren sondern Landstraße (ist etwas nervenschonender für mich) Nur mir gruselt es halt schon etwas vor der Autofahrt. Noch lässt mich die Angst vor der Angst in Ruhe,weil eben so viel zu tun ist und ich täglich gut beschäftigt bin. War quasie noch nie so ruhig 2 Wochen vor einem Umzug ^^ Einzig was ich merke,ich schwitz super viel -.- Passiert unterbewusst denke ich. Unangenehm aber gut,kann ich gerad gut mit leben.
Ich weiß das ich das Lorazepam als Backup hab ... nur wäre ich gerad sooooo froh wenn´s schon vorbei wäre.
Gerad weil mein Freund jetzt offenbar selbst wieder stressbedingt (super viel auf der Arbeit zu tun zusätzlich -.-) zum 3ten Mal Panikanflüge bekommt. Darf mir also eigentlich nicht erlauben ein Häufchen Elend zu werden .
Also in gut 2 Wochen ziehen wir um. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht wie ich konkret drauf reagiere bzw. die Panikattacken. Es ist eine etwas längere Autofahrt (was das eigentliche Problem ist) Gut,halbe Stunde etwa ... mit viel Glück 20 Minuten. Und ich hoffe die unterbewusste Erwartungsangst lässt mich so lang wie möglich in Ruhe.
Was gerad enorm hilfreich ist,es ist noch massig zu tun. Hab die letzten 3 Monate damit verbracht die Wohnung hier nach und nach weiß zu streichen. Da ich eine angeschlagene Hand habe,hat´s gedauert. Immer durchpowern war da nicht. Ist so gut wie geschafft. Nur noch ein paar Kleinigkeiten. Nebenher alles in Kisten verpacken,mein Freund ist in der neuen Wohnung beschäftigt und renoviert dort mit den Schwiegereltern etc.
Wir ziehen wieder auf´s Land nach gut 7 Jahren Innenstadt die zum Alptraum wurden. Wir dachten es wäre gut für mich und die Panikattacken. Man kommt zu Fuß oder mit dem Rad zu allem hin (ich mag halt weder BusBahn noch Auto) Viel Übungsmöglichkeiten usw. Doch es stellte sich nach und nach die absolute Überforderung für mich ein. Hinzu kamen Alptraumnachbarn im Haus vor drei Jahren,die die Entscheidung jetzt recht einfach gemacht haben. Nach erfolgloser Wohnungs und/oder Haussuche,sind wir auf das Angebot der Schwiegereltern eingegangen,zu ihnen ins Nebenhaus zu ziehen.
Es liegt gut ländlich,aber nicht so weit ab,kein Problem für Haustiere (wir haben drei Katzentierchen ^^) kein Stress mit Vermietern und/oder komischen Nachbarn,endlich einen Garten und eigentlich nur Vorteile. Und ja,ich komm mit seinen Eltern gut klar ... mach mir nix vor,das braucht eine Runde für alle sich anzupassen. Aber ich denke das kriegen wir hin.
Bisher bin ich bei jedem Umzug quasie fast gestorben vorher. Der erste von meinem Zuhause aus raus war der absolute Alptraum (2007) War schon Wochen vorher ein Wrack ohne Ende. Nur Dauerpanik gehabt ... hatte quasie nur Ruhe vor,wenn ich geschlafen habe. Damals ging´s mir aber auch super schlecht rückblickend. Aber immerhin konnte ich die Strecke zu Fuß laufen,wärend mein Zeug mit dem Auto auf die Reise ging.
Der zweite Umzug war nicht minder schlimm für mich. Zumal der definitiv mit dem Auto stattfand. Aber nur eine winzige Strecke. Ok,die ganze Wohnsituation war ein Alptraum,innerhalb kürzester Zeit und wir zogen nach nicht einmal einem Jahr wieder aus.
Aufgrund der Tatsache das wir nichts im Umkreis fanden,mussten wir den Suchradius erweitern und weiter weg suchen. Zeit drängte,uns ging es schlecht,den Tieren ging es fast noch schlechter und wir mussten da einfach raus. Fanden dann zum Glück auf den letzten Drücker diese Wohnung hier wo wir gerad noch wohnen. Nur die Strecke war für mich nicht zu machen.
Von meinem Freund die Hausärztin (hatte eh einen Termin,weil ich mir eine Lungentzündung eingehandelt hatte) empfahl und verschrieb mir Tavor für diese Situation. Super,ich und meine Angst vor Medikamenten,aber besser als alles andere
Den Umzugstag hab ich allerdings,dank des Zeugs,super überstanden. Die Autofahrt war zwar etwas unangenehm,aber frei von akuter und starker Panik. Das war alles was ich wollte. Danach 2 Stunden hinlegen und schlafen. Auch wenn die Tage davor eben reichlich unangenehm waren.
Nun hab ich mir gleich Tavor verschreiben lassen vor ein paar Wochen bzw. bekam ein Alternativpräparat. Lactasetabletten ebenfalls besorgt,da ich nicht so mit Milchzucker kann und das Zeug halt Milchzucker enthält. Quasie krank am Umzugstag wegen Antipanikmedis kann und will ich mir nicht erlauben
Es sind im Grunde nur lächerliche 30 Kilometer und ich freu mich auch wahnsinnig drauf. Haben uns drauf geeinigt nicht Autobahn zu fahren sondern Landstraße (ist etwas nervenschonender für mich) Nur mir gruselt es halt schon etwas vor der Autofahrt. Noch lässt mich die Angst vor der Angst in Ruhe,weil eben so viel zu tun ist und ich täglich gut beschäftigt bin. War quasie noch nie so ruhig 2 Wochen vor einem Umzug ^^ Einzig was ich merke,ich schwitz super viel -.- Passiert unterbewusst denke ich. Unangenehm aber gut,kann ich gerad gut mit leben.
Ich weiß das ich das Lorazepam als Backup hab ... nur wäre ich gerad sooooo froh wenn´s schon vorbei wäre.
Gerad weil mein Freund jetzt offenbar selbst wieder stressbedingt (super viel auf der Arbeit zu tun zusätzlich -.-) zum 3ten Mal Panikanflüge bekommt. Darf mir also eigentlich nicht erlauben ein Häufchen Elend zu werden .
18.07.2016 22:14 • • 22.07.2016 #1
6 Antworten ↓