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Michael1
Hallo Leute!
Heute möchte ich etwas zu dem psychologischen und sozialen Aspekt der Hypohydrosis loswerden.
Mich würde interessieren, warum hier im Forum viele so schüchtern und unselbstbewußt sind. Habt Ihr irgendwelche erniedrigenden Erlebnisse gemacht?
Denn ich für meinen Teil habe mich trotz Hyperhidrosis vom "Mauerblümchen" zu einem selbstwußten und aufgeschlossenen Menschen entwickelt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich meist kein Problem damit habe mit meiner Hyperhidrosis offen umzugehen. Ich wurde schon manches mal auf die riesigen Schweißflecken unter meinen Achseln angesprochen, aber anstatt gleich den Kopf in den Sand zu stecken, erklärte ich den Sachverhalt und stieß damit fast immer auf Verständnis.
Vor einigen Jahren hatte ich noch einen sehr großen Freundeskreis, der sich nach der Schulzeit jedoch dezimierte, und ich wurde nie kränkend angesprochen oder gemustert, es machte sich auch kein Ekel bei den anderen breit. Um ehrlich zu sein, bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob alle gecheckt haben was bei mir los war.
Selbstverständlich gibt es Situationen in denen diese Erkrankung sehr störend oder peinlich ist, z.B. wenn ich ein Mädchen ansprechen will oder gar ein Date habe. Aber davon sollte man sich nicht unterkriegen lassen, denn mit (zumindest geheucheltem) Selbstbewußtsein kommt die Offenheit und geht die lähmende Anspannung. Ihr solltet auch immer daran denken, dass sich ein Mensch nicht durch die Größe seiner Schweißränder auf dem T-Shirt definiert! Und wer ein Problem damit hat, der ist vielleicht nicht so toll wie Ihr dachtet, denn oberflächliche Personen können immer einen Grund finden einen vorzuverurteilen. Meist dient das aber auch nur dazu um über eigene Unzulänglichkeiten hinwegzutäuschen. Ihr wißt ja, "nobody's perfect".
Also steht zu Euch und seid selbstbewußt, dann klappt's auch mit dem Nachbarn
Heute möchte ich etwas zu dem psychologischen und sozialen Aspekt der Hypohydrosis loswerden.
Mich würde interessieren, warum hier im Forum viele so schüchtern und unselbstbewußt sind. Habt Ihr irgendwelche erniedrigenden Erlebnisse gemacht?
Denn ich für meinen Teil habe mich trotz Hyperhidrosis vom "Mauerblümchen" zu einem selbstwußten und aufgeschlossenen Menschen entwickelt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich meist kein Problem damit habe mit meiner Hyperhidrosis offen umzugehen. Ich wurde schon manches mal auf die riesigen Schweißflecken unter meinen Achseln angesprochen, aber anstatt gleich den Kopf in den Sand zu stecken, erklärte ich den Sachverhalt und stieß damit fast immer auf Verständnis.
Vor einigen Jahren hatte ich noch einen sehr großen Freundeskreis, der sich nach der Schulzeit jedoch dezimierte, und ich wurde nie kränkend angesprochen oder gemustert, es machte sich auch kein Ekel bei den anderen breit. Um ehrlich zu sein, bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob alle gecheckt haben was bei mir los war.
Selbstverständlich gibt es Situationen in denen diese Erkrankung sehr störend oder peinlich ist, z.B. wenn ich ein Mädchen ansprechen will oder gar ein Date habe. Aber davon sollte man sich nicht unterkriegen lassen, denn mit (zumindest geheucheltem) Selbstbewußtsein kommt die Offenheit und geht die lähmende Anspannung. Ihr solltet auch immer daran denken, dass sich ein Mensch nicht durch die Größe seiner Schweißränder auf dem T-Shirt definiert! Und wer ein Problem damit hat, der ist vielleicht nicht so toll wie Ihr dachtet, denn oberflächliche Personen können immer einen Grund finden einen vorzuverurteilen. Meist dient das aber auch nur dazu um über eigene Unzulänglichkeiten hinwegzutäuschen. Ihr wißt ja, "nobody's perfect".
Also steht zu Euch und seid selbstbewußt, dann klappt's auch mit dem Nachbarn
13.06.2002 18:34 • • 16.06.2002 #1
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