Hallo,
Ich hab in den letzten Monaten schon einmal ein Thema aufgemacht da Ich mich da aber erst am Anfang meiner Reise befand dachte Ich es wäre sinnvoll wenn Ich das Ganze noch einmal in einem separaten Thema aufarbeite, auch weil Ich mich mittlerweile mehr mit mir selbst beschäftigt habe.
Noch einmal eine Kurzzusammenfassung was so die letzten paar Jahre passiert ist:
2018 hab Ich nach meinem Studium meinen ersten Job bekommen und mich dort auch recht gut eingefunden, die kommenden zwei Jahre waren eigentlich recht ruhig.
Ende 2020 bekam Ich dann plötzlich Verdauungsprobleme, was für mich ein komplett neues Phänomen war den meine Verdauung hat eigentlich immer ganz gut funktioniert, heute glaub Ich dass das irgendwie schon eine Ausdruck meines Körpers war das psychisch doch irgendwas nicht so richtig passt. Die Beschwerden wurden immer schlimmer, sämtliche Untersuchung blieben jedoch ohne Befund. Zu der Zeit hat Ich auch auf der Arbeit ziemlich viel Stress und nebenher organisierte Ich noch die Wohnungssuche und den damit verbundenen Umzug.
Die Symptome setzten sich 2021 fort, auf der Arbeit war es nach wie vor enorm stressig und beim Umzug lief so ziemlich alles schief was schief laufen konnte, im Sommer letzten Jahres stand Ich dann jedoch das erste Mal in meiner ersten eigenen Wohnung. Freuen konnte Ich mich nie so wirklich, Ich war und bin irgendwie überfordert, der ganze Umzugsstress, die Arbeit und dann auch noch mein Magen der sich jeden Tag bemerkbar gemacht hat dazu sollte Ich erwähnen das meine Eltern immer extrem fürsorglich waren und Ich eine extrem enge Bindung zu ihnen habe auch das spielt sicherlich ein Rolle.
Der Sommer 21 war dann prinzipiell recht ruhig und gegen Herbst war auch das erste Mal eine Besserung bei meinen Verdauungsbeschwerden spürbar, an meiner Ernährung hatte Ich zu dem Zeitpunkt nichts geändert viel mehr hab Ich einfach akzeptiert das Ich mit diesen Beschwerden wohl leben muss und mit dieser Erkenntnis hat sich das dann gebessert. Gegen Ende des Jahres macht sich dann leider ganz andere Symptome bemerkbar Ich fühlte mich plötzlich wie benommen war immer extrem emotional und hatte irgendwie ständig ein Gefühl der Überforderung mit dieser Symptomatik kamen Konzentrationsproblem und ein eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis. Der Tiefpunkt war dann eine Autofahrt wo Ich als Beifahrer auf der Rückbank saß, Ich sprach mit einem Kollegen der neben mir saß und irgendwie wurde dieser Bennommenheitszustand dann plötzlich so schlimm das Ich einen Tunnelblick bekam und fast nichts mehr wahrnehmen konnte Ich saß da im Endeffekt nur mehr teilnahmslos da. Ab dem Zeitpunkt war mir klar das Ich irgendwas ändern muss. Ich suchte einen Neurologen auf doch auch beim Schädel-MRT wurde nichts gefunden. Danach wand Ich mich mit meinen Beschwerden an zwei unterschiedliche Therapeuten die mich allerdings nicht sonderlich Ernst nahmen und auch mit den Symptomen nichts anfangen konnten, mittlerweile hab Ich einen guten Therapeuten erwischt aber da Ich nur alle zwei Wochen bei ihm bin geht das auch alles ziemlich schleppend voran.
Anfang diesen Jahres war Ich auch bei einem Psychiater wegen meiner Symptome der hat halt seine Standardfragen abgearbeitet, Empathie für meine aktuelle Situation war da keine spürbar. Jedenfalls würde Ich von ihm noch zu einem Psychologen für einige Tests überwiesen, der Psychologe meinte Ich hätte eine gen. Angststörung das eingeschränkte Kurzzeitgedächtnis das Ich oben beschrieben habe konnte bei den Tests auch nachgewiesen werden. Mein Therapeut will noch keine so klare Diagnose abgeben er meint meine Symptome kommen von der DP/DR, wieso man Körper in diesem Zustand ist versuchen wir noch herauszuarbeiten wobei mir das offene Sprechen über meine aktuelle Situation immer noch enorm schwer fällt.
Derzeit leide Ich extrem unter meiner Situation und mir fällts immer schwerer meinen Alltag zu bewältigen und Ich weiß nicht so Recht wie Ich weitermachen soll. In den letzten Wochen ist auch eine extreme Angst vor Schizophrenie dazugekommen die schon ziemlich beängstigende Züge annimmt, Ich hatte mir vor einigen Tagen einen Horrorfilm angesehen und seitdem hab Ich irgendwie enorme Angst davor das Ich irgendwelche Psychosen bekomme
und plötzlich Gestalten aus diesem Film sehe, wie ein zehnjähriger der glaubt das unter seinem Bett ein Monster ist. Besonders in der Nacht sind diese Angstzustände ganz schlimm und Ich bin dann extrem angespannt, ist das noch normal?
Ums noch einmal zusammenzufassen, aktuelle Symptome:
- Vergesslichkeit
- Konzentrationsprobleme
- extreme Benommenheit -- DP/DR?
- Angstzustände
- Angst vorm Verrücktwerden / Angst vor Schizophrenie
- Alpträume die mich auch am morgen danach noch sehr beschäftigen
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Ich bin für jeden Rat sehr dankbar.
MfG
Ich hab in den letzten Monaten schon einmal ein Thema aufgemacht da Ich mich da aber erst am Anfang meiner Reise befand dachte Ich es wäre sinnvoll wenn Ich das Ganze noch einmal in einem separaten Thema aufarbeite, auch weil Ich mich mittlerweile mehr mit mir selbst beschäftigt habe.
Noch einmal eine Kurzzusammenfassung was so die letzten paar Jahre passiert ist:
2018 hab Ich nach meinem Studium meinen ersten Job bekommen und mich dort auch recht gut eingefunden, die kommenden zwei Jahre waren eigentlich recht ruhig.
Ende 2020 bekam Ich dann plötzlich Verdauungsprobleme, was für mich ein komplett neues Phänomen war den meine Verdauung hat eigentlich immer ganz gut funktioniert, heute glaub Ich dass das irgendwie schon eine Ausdruck meines Körpers war das psychisch doch irgendwas nicht so richtig passt. Die Beschwerden wurden immer schlimmer, sämtliche Untersuchung blieben jedoch ohne Befund. Zu der Zeit hat Ich auch auf der Arbeit ziemlich viel Stress und nebenher organisierte Ich noch die Wohnungssuche und den damit verbundenen Umzug.
Die Symptome setzten sich 2021 fort, auf der Arbeit war es nach wie vor enorm stressig und beim Umzug lief so ziemlich alles schief was schief laufen konnte, im Sommer letzten Jahres stand Ich dann jedoch das erste Mal in meiner ersten eigenen Wohnung. Freuen konnte Ich mich nie so wirklich, Ich war und bin irgendwie überfordert, der ganze Umzugsstress, die Arbeit und dann auch noch mein Magen der sich jeden Tag bemerkbar gemacht hat dazu sollte Ich erwähnen das meine Eltern immer extrem fürsorglich waren und Ich eine extrem enge Bindung zu ihnen habe auch das spielt sicherlich ein Rolle.
Der Sommer 21 war dann prinzipiell recht ruhig und gegen Herbst war auch das erste Mal eine Besserung bei meinen Verdauungsbeschwerden spürbar, an meiner Ernährung hatte Ich zu dem Zeitpunkt nichts geändert viel mehr hab Ich einfach akzeptiert das Ich mit diesen Beschwerden wohl leben muss und mit dieser Erkenntnis hat sich das dann gebessert. Gegen Ende des Jahres macht sich dann leider ganz andere Symptome bemerkbar Ich fühlte mich plötzlich wie benommen war immer extrem emotional und hatte irgendwie ständig ein Gefühl der Überforderung mit dieser Symptomatik kamen Konzentrationsproblem und ein eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis. Der Tiefpunkt war dann eine Autofahrt wo Ich als Beifahrer auf der Rückbank saß, Ich sprach mit einem Kollegen der neben mir saß und irgendwie wurde dieser Bennommenheitszustand dann plötzlich so schlimm das Ich einen Tunnelblick bekam und fast nichts mehr wahrnehmen konnte Ich saß da im Endeffekt nur mehr teilnahmslos da. Ab dem Zeitpunkt war mir klar das Ich irgendwas ändern muss. Ich suchte einen Neurologen auf doch auch beim Schädel-MRT wurde nichts gefunden. Danach wand Ich mich mit meinen Beschwerden an zwei unterschiedliche Therapeuten die mich allerdings nicht sonderlich Ernst nahmen und auch mit den Symptomen nichts anfangen konnten, mittlerweile hab Ich einen guten Therapeuten erwischt aber da Ich nur alle zwei Wochen bei ihm bin geht das auch alles ziemlich schleppend voran.
Anfang diesen Jahres war Ich auch bei einem Psychiater wegen meiner Symptome der hat halt seine Standardfragen abgearbeitet, Empathie für meine aktuelle Situation war da keine spürbar. Jedenfalls würde Ich von ihm noch zu einem Psychologen für einige Tests überwiesen, der Psychologe meinte Ich hätte eine gen. Angststörung das eingeschränkte Kurzzeitgedächtnis das Ich oben beschrieben habe konnte bei den Tests auch nachgewiesen werden. Mein Therapeut will noch keine so klare Diagnose abgeben er meint meine Symptome kommen von der DP/DR, wieso man Körper in diesem Zustand ist versuchen wir noch herauszuarbeiten wobei mir das offene Sprechen über meine aktuelle Situation immer noch enorm schwer fällt.
Derzeit leide Ich extrem unter meiner Situation und mir fällts immer schwerer meinen Alltag zu bewältigen und Ich weiß nicht so Recht wie Ich weitermachen soll. In den letzten Wochen ist auch eine extreme Angst vor Schizophrenie dazugekommen die schon ziemlich beängstigende Züge annimmt, Ich hatte mir vor einigen Tagen einen Horrorfilm angesehen und seitdem hab Ich irgendwie enorme Angst davor das Ich irgendwelche Psychosen bekomme
und plötzlich Gestalten aus diesem Film sehe, wie ein zehnjähriger der glaubt das unter seinem Bett ein Monster ist. Besonders in der Nacht sind diese Angstzustände ganz schlimm und Ich bin dann extrem angespannt, ist das noch normal?
Ums noch einmal zusammenzufassen, aktuelle Symptome:
- Vergesslichkeit
- Konzentrationsprobleme
- extreme Benommenheit -- DP/DR?
- Angstzustände
- Angst vorm Verrücktwerden / Angst vor Schizophrenie
- Alpträume die mich auch am morgen danach noch sehr beschäftigen
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Ich bin für jeden Rat sehr dankbar.
MfG
17.04.2022 21:00 • • 17.04.2022 #1
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