da ich mich erst seit einigen Tagen in diesem Forum festgelesen habe, bin ich noch nicht durch alle Themen durch. Aber mein Problem nervt zur Zeit so, dass ich einfach mal ein schon bestimmt zig mal durchgekautes Thema erneut anspreche:
Ich wache morgens mit dieser furchtbaren Unruhe auf, schweißnass und mir ist es unglaublich übel. Den ganzen Vormittag über kann ich nichts essen, schon das Schlucken meiner ADs ist ein Problem, weil ich ständig würgen muss, bis ich die doofe Kapsel Trevilor endlich unten habe. Selbst beim Zähneputzen muss ich vorsichtig und ruhig atmen, damit ich nicht einen Würgereiz auslöse. Da ich eigentlich ein guter Esser bin, fehlt mir natürlich in diesen Stresszeiten mit extrem hoher Angst - ich hatte solche Zeiten in den vergangenen Jahren immer mal wieder, zur Zeit ist es seit Oktober 2011 wieder so heftig, allerdings mit immer wieder auch guten Wochen, denen dann schlechte folgen - einfach das Futter. Mein Magen knurrt dann total, mir ist es schubberig, mein Kreislauf ist mies drauf - natürlich alles auch Angstsymptome, nicht nur das fehlende Essen.
Dazu kommt dann ein heftiger Druck auf dem Bauch, es drückt, brennt aber auch total in der Magengegend. Dieser Schmerz zieht oft bis in die Arme hinein.
Nachmittags lässt die Übelkeit dann meistens nach, aber ich kann auch den restlichen Tag nur wenig essen.
Ich weiß, dass die Übelkeit psychosomatisch ist. Ich finde die Situation halt im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen.
Aber meine Frage an Euch ist halt: Was macht Ihr dagegen? Kennt Ihr diese Übelkeit?
Ich weiß halt aus Erfahrung, dass auf solche mageren Zeiten wieder andere kommen und in ein paar Tagen (hoffentlich!) ist es wieder besser. Das sage ich mir wie ein Mantra, um einfach da durch zu kommen. Aber es ist ZUM KOTZEN!
02.03.2012 11:08 • • 07.03.2017 #1