Hallo ihr Lieben,
ich bin mit meinen Ängsten an einem Punkt angekommen, wo ich einfach merke, dass ich mehr Hilfe als nur eine einfache Verhaltenstherapie benötige. Außerdem habe ich langsam echt die Schnauze voll und will endlich wieder einen halbwegs normalen Alltag erleben können. Daher habe ich mich entschieden eine Teil- oder Vollstationäre Therapie zu machen. Heute war ich bei einem Beratungsgespräch in einer Tagesklinik und bin seither unentschlossen, welche Art der Therapie ich machen möchte und welche mir am meisten etwas bringen würde.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Erfahrungen die ihr gemacht habt mitteilen würdet oder einfach nur Anregungen gebt, sodass ich einen fundierten Entschluss treffen kann.
Meine momentanen Abwägungen sind:
Teilstationär: - ich hätte einen fremdinduzierten Zwang mich mit meiner Angst auseinanderzusetzen
- zusätzlich habe ich die Möglichkeit meine Eigeninitiative (was Üben etc. betrifft) in meinem Zuhausealltag zu erweitern
- ich bin nicht getrennt von meinem Alltag daheim/ Freunden/Freund ...
- Problem wäre der Weg zum Therapiezentrum (40min mit Bus U-Bahn)
- Problem, dass ich daheim immer noch viel vermeiden könnte
Vollstationär: - gezwungen mich ausschließlich mit meinem Angstproblem zu beschäftigen, kaum Vermeidungsmöglichkeit
- rausgerissen aus dem Alltag
- Möglichkeit mehr Eigeninitiative zum Bewältigen der Angst zu entwickeln ?? möglicher Weise weniger als bei Teilstationärer Behandlung
- nur noch unter Ärzten, Pflegern, Therapeuten und Patienten - völlig raus aus normalem Leben#
- vollkommen aus sich selbst gestellt (ohne vertraute Bezugsperson)
So. So viel zu meinen Ansätzen. Ich würde mich wie gesagt sehr über Anregungen zum Thema freuen.
Danke schonmal!
Lôtta
ich bin mit meinen Ängsten an einem Punkt angekommen, wo ich einfach merke, dass ich mehr Hilfe als nur eine einfache Verhaltenstherapie benötige. Außerdem habe ich langsam echt die Schnauze voll und will endlich wieder einen halbwegs normalen Alltag erleben können. Daher habe ich mich entschieden eine Teil- oder Vollstationäre Therapie zu machen. Heute war ich bei einem Beratungsgespräch in einer Tagesklinik und bin seither unentschlossen, welche Art der Therapie ich machen möchte und welche mir am meisten etwas bringen würde.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Erfahrungen die ihr gemacht habt mitteilen würdet oder einfach nur Anregungen gebt, sodass ich einen fundierten Entschluss treffen kann.
Meine momentanen Abwägungen sind:
Teilstationär: - ich hätte einen fremdinduzierten Zwang mich mit meiner Angst auseinanderzusetzen
- zusätzlich habe ich die Möglichkeit meine Eigeninitiative (was Üben etc. betrifft) in meinem Zuhausealltag zu erweitern
- ich bin nicht getrennt von meinem Alltag daheim/ Freunden/Freund ...
- Problem wäre der Weg zum Therapiezentrum (40min mit Bus U-Bahn)
- Problem, dass ich daheim immer noch viel vermeiden könnte
Vollstationär: - gezwungen mich ausschließlich mit meinem Angstproblem zu beschäftigen, kaum Vermeidungsmöglichkeit
- rausgerissen aus dem Alltag
- Möglichkeit mehr Eigeninitiative zum Bewältigen der Angst zu entwickeln ?? möglicher Weise weniger als bei Teilstationärer Behandlung
- nur noch unter Ärzten, Pflegern, Therapeuten und Patienten - völlig raus aus normalem Leben#
- vollkommen aus sich selbst gestellt (ohne vertraute Bezugsperson)
So. So viel zu meinen Ansätzen. Ich würde mich wie gesagt sehr über Anregungen zum Thema freuen.
Danke schonmal!
Lôtta
11.07.2012 20:26 • • 13.07.2012 #1
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