K
kojack
Hallo,
ich habe am 29.01.04 früh gegen 06:00 meine liebe Mutti (noch keine 60 Jahre alt) für immer verloren........ Sie hat sich im Keller meiners Vaters erhängt.....ein Horror für uns. Sie konnte von Ihrem Wesen keiner Fliege etwas zu leide tun........wir verstehen nicht wie Sie sich so davon gemacht hat. Sie hat keinen Abschiedsbrief hinterlassen.....nichts....wir zermattern uns das Hirn ?
Meine Mutti hatte vor 6 Jahren Unterleibskrebs und hat den durch OP ... körperlich überwinden können. In den Folgejahren hatte Sie ständig Schmerzen (Blase, Bandscheibe, Knie...). Der Hausarzt muß vermutet haben das die Schmerzen neurol. Ursprungs waren und hat Sie nicht zum Psycholgen (psychosom. TH. wäre besser gewesen) sondern zum Neurologen überwiesen. Meine mutti hatte aber wirklich Schmerzen, Sie war vor 4 wochen in München zur Bandscheiben OP (Endosk. eingriff)...großer Bandscheibenvorfall....d.h. große Schmerzen...
Vor dem nahm Sie seit ca. 3 Jahren Tavor Tabs 2.0 ca, tägl. 2mg (Dosis nicht angeordnet bzw. selbst erhöht)weil Sie sagte Sie kann nicht schlafen und habe Angstzustände. Diese Tavor konnte Sie beim Neurologe an der Rezeption(Rezept) holen wie Sie dachte das zu brauchen ohne Kontrolle (leider habe ich garnichts davon gewußt und mein Vater hat diesem Mörder vertraut). Meine Mutti war völlig verändert...absolut ohne Energie, kein Entscheidungskraft, schweißausbrüche.......starrte in`s Leere....selbst Ihre Enkel ...kein Interesse.... In München war man entsetzt das Sie so lange Tavor nimmt!! Ihr wurde geraten so schnell wie möglich damit aufzuhören. Das berichtete mein Vater dem Neurolge, der daraufhin abruppt das Medikament einstellte. meine Mutti bettelte meinen Vati ihr wieder Tavor zu geben (er hatte das schei. Zeug weggeschlossen). Nun seit 4 Wochen muß Sie Cipralex nehmen...? Seit ca.einem Jahr äußerte Sie ab und zu Selbstmordgedanken....wie sinnlos alles wäre... verstärkt seit paar Wochen.
Nun ist es zu spät.......hätte ich bloß vorher mehr über Tavor gewußt und wie der "Neurolge" Sie in den Tod getrieben hat. Mein vati hat vor 2 Wochen um eine Überweisung in eine Spezialklinik gebeten....die Antwort war "Ihre frau ist noch nicht so weit und außerdem kostet das sehr viel". Das war Ihr letzter Besuch beim sogenannten Neurologe in einer Kleinstadt in sachsen.
wir haben alle Schuldgefühle Ihr nicht so richtig geholfen zu haben...und Wut (ich jedenfalls) ...kann man den so einen arzt weiter arbeiten lassen...sicher kein Einzelfall...volle Praxis...keine psychol. Gespräche nur schnell ein medikament...und Tschüß. Weiß nicht wie wir das in den Griff kriegen sollen......entschuldigt die vielen orth. Fehler bin total aufgewühlt.
Versucht es bitte ohne diese TODES Dro., mit Menschlichkeit, Gesprächen mit echten Psychologen denen der Mensch noch etwas bedeutet !
Liebe Grüße, jens
ich habe am 29.01.04 früh gegen 06:00 meine liebe Mutti (noch keine 60 Jahre alt) für immer verloren........ Sie hat sich im Keller meiners Vaters erhängt.....ein Horror für uns. Sie konnte von Ihrem Wesen keiner Fliege etwas zu leide tun........wir verstehen nicht wie Sie sich so davon gemacht hat. Sie hat keinen Abschiedsbrief hinterlassen.....nichts....wir zermattern uns das Hirn ?
Meine Mutti hatte vor 6 Jahren Unterleibskrebs und hat den durch OP ... körperlich überwinden können. In den Folgejahren hatte Sie ständig Schmerzen (Blase, Bandscheibe, Knie...). Der Hausarzt muß vermutet haben das die Schmerzen neurol. Ursprungs waren und hat Sie nicht zum Psycholgen (psychosom. TH. wäre besser gewesen) sondern zum Neurologen überwiesen. Meine mutti hatte aber wirklich Schmerzen, Sie war vor 4 wochen in München zur Bandscheiben OP (Endosk. eingriff)...großer Bandscheibenvorfall....d.h. große Schmerzen...
Vor dem nahm Sie seit ca. 3 Jahren Tavor Tabs 2.0 ca, tägl. 2mg (Dosis nicht angeordnet bzw. selbst erhöht)weil Sie sagte Sie kann nicht schlafen und habe Angstzustände. Diese Tavor konnte Sie beim Neurologe an der Rezeption(Rezept) holen wie Sie dachte das zu brauchen ohne Kontrolle (leider habe ich garnichts davon gewußt und mein Vater hat diesem Mörder vertraut). Meine Mutti war völlig verändert...absolut ohne Energie, kein Entscheidungskraft, schweißausbrüche.......starrte in`s Leere....selbst Ihre Enkel ...kein Interesse.... In München war man entsetzt das Sie so lange Tavor nimmt!! Ihr wurde geraten so schnell wie möglich damit aufzuhören. Das berichtete mein Vater dem Neurolge, der daraufhin abruppt das Medikament einstellte. meine Mutti bettelte meinen Vati ihr wieder Tavor zu geben (er hatte das schei. Zeug weggeschlossen). Nun seit 4 Wochen muß Sie Cipralex nehmen...? Seit ca.einem Jahr äußerte Sie ab und zu Selbstmordgedanken....wie sinnlos alles wäre... verstärkt seit paar Wochen.
Nun ist es zu spät.......hätte ich bloß vorher mehr über Tavor gewußt und wie der "Neurolge" Sie in den Tod getrieben hat. Mein vati hat vor 2 Wochen um eine Überweisung in eine Spezialklinik gebeten....die Antwort war "Ihre frau ist noch nicht so weit und außerdem kostet das sehr viel". Das war Ihr letzter Besuch beim sogenannten Neurologe in einer Kleinstadt in sachsen.
wir haben alle Schuldgefühle Ihr nicht so richtig geholfen zu haben...und Wut (ich jedenfalls) ...kann man den so einen arzt weiter arbeiten lassen...sicher kein Einzelfall...volle Praxis...keine psychol. Gespräche nur schnell ein medikament...und Tschüß. Weiß nicht wie wir das in den Griff kriegen sollen......entschuldigt die vielen orth. Fehler bin total aufgewühlt.
Versucht es bitte ohne diese TODES Dro., mit Menschlichkeit, Gesprächen mit echten Psychologen denen der Mensch noch etwas bedeutet !
Liebe Grüße, jens
31.01.2004 20:38 • • 20.02.2004 #1
5 Antworten ↓