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ich werde ab anfang februar eine therapie in einer tagesklinik beginnen und frage euch nun , wie kann ich mir das vorstellen ? ich meine , was mach ich dort den ganzen tag ? ich habe totale angst vor meinem ersten tag dort !!

11.01.2013 10:06 • 13.01.2013 #1


18 Antworten ↓

Hallo zimtsternchen1980,

in der Tagesklinik wirst du von 8h-16h gut beschäftigt mit Therapien die dir sehr gut tun werden aber auch auspowern, weil es sehr anstrengend ist (jedenfalls empfand ich es 2x so).

Du machst dort Autogenes Training, Ergo Therapie, Sport, Musik, Gruppentherapie und einzel Gespräche, ihr geht auch 1x die Woche gemeinsam Weg ungvm.

Ab Ende März werde ich auch wieder eine Tagesklinik besuchen.

A


Tagestherapie !

x 3


danke für die auskunft , da bin ich ja dann mal gespannt ...

also ganz ehrlich. ich war auch schon für 12 wochen in einer tagesklinik, und fand es total schön. klingt jetzt doof, weil die Situation ja alles andere als schön ist, aber man fühlt sich verstanden, man tifft persönlich Menschen denen es genauso geht und die dich verstehen. Mir ha Ergotherapie besonders gut getan. wir haben dort viel künstlerisches gemacht, was mir eh sehr viel spaß macht.
wir waren schwimmen, hatten sport, Entspannungsbungen, waren spazieren. die Menschen die ich dort getroffen habe, waren alle so nett...
ganz ehrlich, wie es mir jetzt so schlecht ging, hbe ich mir gewünscht ich könnte auch wieder dort hin. der strukturierte tagesablauf fehlt mir im moment sehr. ich kann es im Moment leider nicht, habe niemanden für mein kind.
aber versuche keine Angst davor zu haben (ich weiß, dass das schwer ist), du wirst dort viele tolle menschen treffen, du wirst auch Tränen vergießen, aber du wirst auch vieles über dich und andere lernen. versuche es slc chance zu sehen. Bei mir war das der schlüssel zum erfolg. danach ging alles bergauf. Die Tagesklinik war bei mir der beginn in ein normales Leben.
ich hoffe ich konnte dir die Angst ein wenig nehmen. ( man hat vor jeder neuen, ungewohnten Situation etwas Angst, das ist noma und auch gut so).
Liebe Grüße

wenn ich ehrlich bin , macht mir am meiste gedanken , das ich da sooo lange von meinen kids , vor allem von meinem kleisten ( 18 monate ) getrennt sein werde . seid er auf der welt ist , war ich 24 stunden täglich für ihn da und ich werde ihn schrecklich vermissen . das hört sich für euch bestimmt super dusselig an ....

Gar nicht dusselig. Aber Du kannst und solltest mal eine zeitlang nur an dich denken

Ich finde es richtig schlimm, dass es in unserer Gesellschaft heutzutage so wenig Zusammenhalt und Unterstützung gibt, dass es für Mütter die einzige Alternative ist, in eine Klinik zu gehen, um sich einmal wieder zu erholen. Es gibt doch auch Mutter-Kind-Kuren soweit ich weiß. Wäre das nicht eher was? Das ist doch dann speziell auf Mütter zugeschnitten und das kleine Kind könntest duch auch mitnehmen. Oder hast du gar niemanden, der auf die anderen Kinder aufpassen könnte?
Ich habe mal gelesen, was in solchen Kliniken gemacht wird! Für mich wäre das nix. Backen, kochen und malen kann ich auch daheim... Mich würde es belasten, auch noch andere, schlimmere Fälle zu sehen, die da sind.
Ich wünsche dir, dass es dir hilft. Und bin selbst heilfroh, dass ich mich nach wochenlangem Tiefpunkt alleine wieder frei gestrampelt habe!
Ich kann derzeit wieder ganz gut einkaufen gehen. Ich gehe sogar freiwillig in Geschäfte und besorge mir dort Sachen mit denen ich schöne Sachen backen oder kochen kann!
Auch für dich wird es wieder aufwärts gehen! Ich nehme an, dass du durch deine Kinder und den damit verbundenen Streß sicher sehr belastet bist?
Vergiss aber nicht, dass du auch neben einer solchen Klinik Hilfe einfordern solltest. Denn es bringt dir nichts, wenn du ein paar Wochen in einer Klinik bist und dir danach wieder keiner hilft. Ich kenne das von Bekannten, die Kinder haben.
Hast du Omas? Wie sieht es mit einem Kindergarten aus?

ich ear einmal in einer tagesklinik , aber nur für einen tag . ich saß abends heulend zu hause und sagte zu meinem mann das ich da nie wieder hingehen werde ! da gabe es so viele schlimme fälle , die soo viel schlimmer krank waren als ich , das ich mir sicher war es dort keine paar wochen auszuhalten !
doch ich merke , das ich nicht normal bin , das ich etwas ändern muss . mein plan oder wunsch war es eigentlich eher eine ambulante therapie zu machen , anstatt eine therapie in einer tagesklinik aber ich habe hier schon alle therapeuten durchteleoniert ohne erfolg ! die wartelisten sind einfach zu lange und solange kann ich nicht warten !
ich bin mir auch sicher das der stress den ich habe , da im mom. eine große rolle spielt warum ich diese vielen ängste und PAs im mom. wieder so stark habe . ich könnte wegen jeder kleinigkeit aus der haut fahren , bei sachen die mich sonst nicht aufregen ! morgends wenn alle aus dem haus sind , bis auf den kleinsten , gehts mir am besten ! da kann ich auch in die stadt , in geschäfte , in den supermarkt und all das , ohne größere panik oder angst ! da bin ich auch relaxter und kann lachen ! da kann ich alleine sein ! wenn dann mittags alle kids da sind , dann gehts mir schlagartig schlechter , ich werde gereizter , ich fühle mich ausgepowert und total müde , fahre dauernd aus der haut , möchte nur noch ruhe haben und ich merke dann auch sehr wie meine ganzen ängste hochkommen ! wenn meine ängste dann mal da sind dann gehts mir körperlich auch schlecht ! jedoch muss ich sagen das geht mir auch so , selbst wenn die kids sehr ruhig sind ! wiso ?
zudem kommt halt das ich dann nachmittags auch größere probleme habeaus dem haus zu gehen ( mach ich dann garnicht ) oder mit dem alleine sein ! wiso ? ich blick da bei mir echt nicht durch !
ich war diese woche morgends ja alleine im kaufland zum einkaufen ohne probleme , aber als ich heute morgen mit meinem mann zum spazierengehen raus bin , merkte ich wieder wie ich diese angst bekam und ich bekamm schlechter luft , ich hatte den ganzen weg das gefühl in tränen auszubrechen , weil ich soo traurig und ruhelos bin , schon seit gestern abend gehts mir so ! müsste ich nicht annemen , das es mir besser gehen müsste weil mein mann nun doch zu hause ist ?? oder meint ihr das es am wochenende liegt , weil ja dann die ganze familie durchgehend zu hause ist ?
ich schätze ich drehe irgendwann durch !!

ich ear einmal in einer tagesklinik , aber nur für einen tag . ich saß abends heulend zu hause und sagte zu meinem mann das ich da nie wieder hingehen werde ! da gabe es so viele schlimme fälle , die soo viel schlimmer krank waren als ich , das ich mir sicher war es dort keine paar wochen auszuhalten !
doch ich merke , das ich nicht normal bin , das ich etwas ändern muss . mein plan oder wunsch war es eigentlich eher eine ambulante therapie zu machen , anstatt eine therapie in einer tagesklinik aber ich habe hier schon alle therapeuten durchteleoniert ohne erfolg ! die wartelisten sind einfach zu lange und solange kann ich nicht warten !
ich bin mir auch sicher das der stress den ich habe , da im mom. eine große rolle spielt warum ich diese vielen ängste und PAs im mom. wieder so stark habe . ich könnte wegen jeder kleinigkeit aus der haut fahren , bei sachen die mich sonst nicht aufregen ! morgends wenn alle aus dem haus sind , bis auf den kleinsten , gehts mir am besten ! da kann ich auch in die stadt , in geschäfte , in den supermarkt und all das , ohne größere panik oder angst ! da bin ich auch relaxter und kann lachen ! da kann ich alleine sein ! wenn dann mittags alle kids da sind , dann gehts mir schlagartig schlechter , ich werde gereizter , ich fühle mich ausgepowert und total müde , fahre dauernd aus der haut , möchte nur noch ruhe haben und ich merke dann auch sehr wie meine ganzen ängste hochkommen ! wenn meine ängste dann mal da sind dann gehts mir körperlich auch schlecht ! jedoch muss ich sagen das geht mir auch so , selbst wenn die kids sehr ruhig sind ! wiso ?
zudem kommt halt das ich dann nachmittags auch größere probleme habeaus dem haus zu gehen ( mach ich dann garnicht ) oder mit dem alleine sein ! wiso ? ich blick da bei mir echt nicht durch !
ich war diese woche morgends ja alleine im kaufland zum einkaufen ohne probleme , aber als ich heute morgen mit meinem mann zum spazierengehen raus bin , merkte ich wieder wie ich diese angst bekam und ich bekamm schlechter luft , ich hatte den ganzen weg das gefühl in tränen auszubrechen , weil ich soo traurig und ruhelos bin , schon seit gestern abend gehts mir so ! müsste ich nicht annemen , das es mir besser gehen müsste weil mein mann nun doch zu hause ist ?? oder meint ihr das es am wochenende liegt , weil ja dann die ganze familie durchgehend zu hause ist ?
ich schätze ich drehe irgendwann durch !!

Zitat von karlakolummna:
Es gibt doch auch Mutter-Kind-Kuren soweit ich weiß. Wäre das nicht eher was? Das ist doch dann speziell auf Mütter zugeschnitten und das kleine Kind könntest duch auch mitnehmen. Oder hast du gar niemanden, der auf die anderen Kinder aufpassen könnte?
Ich habe mal gelesen, was in solchen Kliniken gemacht wird! Für mich wäre das nix. Backen, kochen und malen kann ich auch daheim... Mich würde es belasten, auch noch andere, schlimmere Fälle zu sehen, die da sind.


Das sind aber dann normale Kuren und keine psychsomatischen Rehamaßnahmen. In der Rehaklinik, wo ich war, konnten auch Kinder zw.3-10 Jahren mitgebracht werden. Die wurden zw. 9-17 Uhr betreut und die Mütter/Väter haben an den ganz normalen Therapieveranstaltungen teilgenommen, wie alle anderen auch.
Mir persönlich hat es eher gutgetan, schlimmere Fälle zu sehen. Da wurde mir bewusst, dass ich es besser habe als die.

Vielleicht ginge das bei ihr ja auch. Es ist sicher eine Belastung, wenn man dann immer an das Kind denkt. Es sei denn, die Gründe liegen (natürlich unverschuldet) beim Kind. Ich meine Überlastung vielleicht. Dann tut ein wenig Abstand sicher mal gut. Aber da kennen wir ja die Hintergründe nicht.
Aber empfindet man diese Therapien da nicht irgendwie als komisch? Ich meine. Warum bastelt und werkelt man denn da? Wenn das gegen Panikattacken hilft, könnte man das ja auch daheim machen. Ich dachte, dagegen hilft einzig und alleine Konfrontation. Wenn dem so wäre, müsste es ja dort extra Kurse geben, wo man den ganzen Tag durch Kaufäuser und Supermärkte rennt. Wäre das nicht effektiver?

Das DRK, die Krankenkassen und auch andere Stellen bieten Familienhilfen für die Kinderbetreuung an, während wir Mamas von zu Hause abwesend sind. Ich hatte bisher immer die DRK Familienhilfe in Anspruch genommen (kosten werden von der Krankenkasse übernommen) und meine Kinder sowie ich wahren immer sehr zufrieden.

Es kommt 1-2 Wochen bevor man eine Tagesklinik oder Klinik besucht, eine ganz liebe Erzieherin ins Haus, um die Familie kennen zulernen. Spricht mit den Eltern Besonderheiten ab wie Mittagschlaf, Lieblingsessen und Spiele, Spielplatz usw. Einkaufen sollte man nach Möglichkeit selbst oder der Partner. Kochen tut sie auch aber jedes Essen wird abgesprochen.
Sie spielt auch noch mit den Kindern, da kann man sehen ob die Kinder mit ihr klar kommen.
Sollte die Chemie zwischen der Erzieherin bei Eltern oder Kinder mal nicht stimmen, kann man das ohne schlechtes Gewissen sagen und man bekommt eine neue Erzieherin an die Seite gestellt.

Wenn man dann abwesend ist, wie Tagesklinik von 8h - 16h kommt sie dann täglich ins Haus und betreut die Kinder. Bei Klinikaufenthalt kommt sie wenn der Partner zur Arbeit muß und geht, wenn er von Arbeit kommt. Sollte man Alleinerziehend sein, bleibt sie sogar die ganze Woche 24 Std. lang.

Sie macht auch den Haushalt aber nur was alltäglich ist, sie ist ja keine Putzfrau

Zitat von karlakolummna:
ein wenig Abstand sicher mal gut. Aber da kennen wir ja die Hintergründe nicht.
Aber empfindet man diese Therapien da nicht irgendwie als komisch? Ich meine. Warum bastelt und werkelt man denn da? Wenn das gegen Panikattacken hilft, könnte man das ja auch daheim machen. Ich dachte, dagegen hilft einzig und alleine Konfrontation. Wenn dem so wäre, müsste es ja dort extra Kurse geben, wo man den ganzen Tag durch Kaufäuser und Supermärkte rennt. Wäre das nicht effektiver?


Das Basteln und Werken ist nur ein kleiner Teil der Therapie. Da lernt man, sich auf eine bestimmte Sache längere Zeit zu konzentrieren und dabei von den Ängsten (bzw. was einen sonst plagt) abzulenken. Manche entdecken dabei ungeahnte Fähigkeiten und haben einfach Freude daran, etwas herzustellen. In so einer Klinik sind ja nicht nur Panikpatienten, sondern auch welche mit Depressionen, mit allgemeinen Ängsten usw.
Der Großteil der Therapie besteht aus verschiedenen Gruppengesprächstherapien, Erlernen von Entspannungstechniken, Sporttherapie und Einzeltherapie bei einem Bezugstherapeuten. Der geht dann auch mit einem in den Supermarkt oder fährt stundelnang mit einem Aufzug.

Zitat von zimtsternchen1980:
müsste ich nicht annemen , das es mir besser gehen müsste weil mein mann nun doch zu hause ist ?? oder meint ihr das es am wochenende liegt , weil ja dann die ganze familie durchgehend zu hause ist ?
ich schätze ich drehe irgendwann durch !!


zimtsternchen1980, das ist genau mein Denken! WE meine ganze Familie zu Hause, es sollte mir besser gehen weil bin ja nicht alleine aber das Gegenteil ist der Fall

Kochen, putzen, die Kinder wollen ständig was, alles nervt einfach und reizt mich ungemein. Auf der einen Seite will ich Ruhe auf der anderen Seite möchte ich nicht alleine sein und da kommt dann die Frage *was will man eigentlich überhaupt?*

Zitat von karlakolummna:
Aber empfindet man diese Therapien da nicht irgendwie als komisch? Ich meine. Warum bastelt und werkelt man denn da? Wenn das gegen Panikattacken hilft, könnte man das ja auch daheim machen. Ich dachte, dagegen hilft einzig und alleine Konfrontation. Wenn dem so wäre, müsste es ja dort extra Kurse geben, wo man den ganzen Tag durch Kaufäuser und Supermärkte rennt. Wäre das nicht effektiver?


karlakolummna, sicher findet man die Therapien gerade wenn man sie zum ersten mal erlebt als komisch und sinnlos und fragt sich was man da eigentlich macht aber man lernt und versteht sehr schnell, das man da was für sich tut. Man entdeckt sich förmlich neu, denn man hat ja auch noch eigene Interessen die wenn man Familie hat, sehr schnell in Vergessenheit geraten, da der Zeitplan es einfach nicht mehr zu lässt, sich selbst etwas gutes zutun.
Wenn man das in den Therapien dann verinnerlicht hat folgt die Konfrontation. Nämlich daheim zusagen *hey ich bin auch noch da und ich möchte wenigstens 1 Stunde am Tag für mich und diese aber wenn alle anwesend sind*.

Ich bin da wohl wieder ganz doll vom Weg abgekommen, muß ich eben festellen

Ansonsten wird in der Tagesklinik auch eiserne Konfrontationstherapie betrieben, wo immer ein Therapeut mit bei ist.

das hört sich alles sehr interessant an , was ihr da schreibt ..
während ich die tagesklinik besuche wird mein mann hier zu hause bei den kids sein und den haushalt schmeißen .. ich bin mal gespannt wie er das so hinbekommt .....
ok , ich kann mir nicht wirklich vorstellen das mir malen oder basteln spaß machen würde , denn ich bin da sowas von talentfrei , während die entspannungsübungen dann schon eher interessant sind !
ich werde es einfach auf mich zukommen lassen und sehen ob es was für mich ist oder eben nicht und wenn nicht werde ich dort nach einer ambulanten therapie fragen !
ich habe ja schon die ganze woche konfrontationstherapie , indem ich während mein mann arbeitet alleine hier bin mit den kids .

Du hast doch einen Teil deiner Ängste schon verstanden. Du bist irgendwie unzufrieden mit deinem Leben. Einerseits willst du nicht alleine sein. Andererseits überlastet es dich, wenn die Familie da ist. Wie ist denn dein Leben sonst so? Bist du viel alleine? Oder hast du Hilfe von der Familie oder sonst wem? Ist dein Leben allgemein streßig (wegen der Kinder, dem Haushalt usw.?). Hast du Schlafmangel?
Also ich meine: Kannst du dir irgendwie vorstellen, woran es bei dir genau liegt?

ich habe keine freunde , nicht einen einzigen freund habe ich . wiso weis ich nicht , vielleicht liegt es daran das ich durch meine vielen ängste und durch meine PAs für viele zu anstrengend oder crazy bin und es halt viele nicht begreifen können mir sovieles angst macht oder wiso ich so vieles eben nicht tun kann .
es macht mir aber schon zu schaffen , da ich mir sehr eine reale freundin wünsche , eine zum reden , eine zum anlenen und auch mal heulen und eine die einfach da ist ,mit der ich auch mal lachen und mich freuen kann . so und wenn mein mann dann arbeitet , bin ich eben alleine , habe den ganzen tag keinen erwachsenen zum reden , nur meine kinder . das könnte einer der gründe sein wiso ich so depressiv und unzufrieden bin .
da meine kinder oft auch sehr anstrengend sind und mich dadurch sehr schnell überfordern , bin ich auch sehr unausgeglichen und gehe schnell in die luft , oder es äussert sich dann bei mir durch körperliche symptome die dann schnell in PAs enden ! ,ein kleinster hat gerade seine trotzphase und ist sehr sehr anstrengend , da er pausenlos am brüllen ist und ich oft nicht recht weis ,was ich mit im anfangen soll , dann setz ich mich hin und heule und wünsche mir , an einem ort zu sein andem keiner ist ausser mir und ich endlich ruhe habe , ruhe zum lesen , zum schlafen oder einfach nur ruhe zum fernsehen .....
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ich habe komischerweise nur angst vor alleine sein , wenn meine kids auch bei mir sind ,wenn ich jedoch ganz alleine bin dann habe ich keine angst gar panik , im gegenteil ich bin dann ralativ relaxt und entspannt ! also hab ich mir mal so überlegt , das ich vielleicht wirklich keine angst vorm alleine sein habe , sondern eher maßlos überfordert bin , mit meinem alltag , mit den kids und dem ganzen trubel und sich das dann bei mir in körperlichen symptomen , wie atemnot und schwindel äussert und dann in PAs !
zudem bin ich total unglücklich mit dem ort wo wir wohnen . ich würde so gerne richtung koblenz ziehen , dort kommt mein mann her und dort wohnt auch seine familie . ich verstehe mich total gut mit der mamma meines mannes und wenn wir dort wohnen würden , wäre ich nicht mehr soo alleine , denn seine mamma und ich verstehen uns bombig und wir haben viele viele gemeinsame interessen , zudem gefällt mir die gegend dort soooo gut . mit unserem wohnort hier bin ich sooooo unglücklich , es ist eine hässliche trostlose stadt mit unfreundlichen einwohnern . aber so ein umzug ist teuer und es müsste erstmal ne wohnung gefunden werden . aber auf der anderen seite , wenn ich mich doch dort sehr wohl fühle und ich dann in der nähe meiner wunsch mamma wohnen könnte , vielleicht würde dann so ein ortswechsel und neuanfang meiner psyche gut tun ? dort oben habe ich auch ein bis zwei mädels mit denen ich mich gut verstehe und übers internet kontakt halte !! was meint ihr dazu ? vielleicht doch ein burnout , anstatt agoraphobie ? vielleicht eher einsamkeit und alleine sein gefühle , anstatt depressionen , vielleicht absolute überforderung die dann schließlich in PAs enden ?

hallo, ne Wohnung zu finden, nen Job finden ist nicht immer leicht, aber doch auch nicht unmöglich. vor allem wenn deine Schwiegereltern da wohnen, wäre es für dich ja auch evt. von Vorteil. Du könntest ja deine Kinder dann auch mal abgeben um etwas für dich zu tun. Sportverein oder ähnliches, Krabbelgruppe und co. wo du dann Anschluss findest. Gibt es das bei euch wo ihr jetzt wohnt denn nicht?
Nur ich denke nicht dass mit einem Umzug alle Probleme verschwinden. Die Einsamkeit die du beschreibst, kenne ich auch sehr gut. ich bin ja auch in Mutterschutz un den ganzen Tag mit meiner Maus alleine. und auch ich bin dadurch jetzt wieder in ein Loch gefallen und etwas depressiv. Es ist kein burnout, sondern Langeweile. Ich fühle mich halt auch unwichtig, ohne Job dem man nachgeht. ich bin auch nicht unbedingt die super Hausfrau und mache das auch nicht gerne, aber ich kann meinem mann abneds ja auch nichts neues erzählen. Man erlebt ja nix. Es ist jeden tag dasseleb, und irgendwie hab ich das Gefühl zu verblöden. kennst du das gefühl?
ich denke es ist wichtig dass du Anschluss findest. ob das jetzt in Koblenz ist, oder da wo du jetzt wohnst, das ist erstmal egal. Vielleicht kann dir die Tagesklinik aber auch dabei helfen. vielleicht findest du dort eben genau solche menschen. Die dich verstehen und dich auch Crazy nehmen. ich würde es dir sehr wünschen!

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Dr. Reinhard Pichler
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