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Zitat von Hotin:
Hallo Jasy,wie würdest Du versuchen bei Deinen Kindern das Selbstvertrauen wieder aufzubauen, wenn es ihnen vorübergehend feht?So kannst Du es auch mit Dir selbst machen.Gut ist, wenn Du jeden Tag etwas Bewegung hast. Spazieren gehen hilft da sehr gut.



Fällt mir schwer das mit dem Selbstvertrauen

So Wochenende hatte ich mal Ruhe von Panikattacken bis auf gestern Abend. Ich lag entspannt im Bett und habe Netflix geschaut, plötzlich merke ich ein klossgefühl im Hals und Panik kam wieder hoch

Heute sind beide Kinder wieder in der Schule und ich war nach dem Frühstück schon einkaufen und 5km laufen, es hat so gut getan

Zitat von Jasy1983:
Ja diese Erschöpfung und Müdigkeit macht mich auch fertig nach Panikattacken


Ich habe danach auch oft Schüttelfrost.

A


Tägliche Panikattacken - mehrmals am Tag

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Zitat von Jasy1983:
Fällt mir schwer das mit dem Selbstvertrauen So Wochenende hatte ich mal Ruhe von Panikattacken bis auf gestern Abend. Ich lag entspannt im Bett und habe Netflix geschaut, plötzlich merke ich ein klossgefühl im Hals und Panik kam wieder hoch. Heute sind beide Kinder wieder in der Schule und ich war nach dem Frühstück schon einkaufen und 5km laufen, es hat so gut getan


Mit dem Selbstvertrauen ist es ja auch nicht immer einfach. Da solltest Du schon einiges üben.
Jedenfalls ist es gut, wenn Du am Wochenende etwas Ruhe finden konntest.

Dann wünsche ich Dir eine angenehme Woche.

Bernhard

Zitat von Jasy1983:
Panikattacken sind mir ja bekannt, aber bisher hatte ich nur 1x im Jahr Panikattacken Aber nun seitdem der coronakrise, täglich Panikattacken . sogar mehrmals am Tag . Homeschooling mit den Kids schaffe ich nicht mehrMit den Panikattacken ist es immer das gleiche (Symptome ect.) Atemübungen, entspannen und trotzdem täglich Panik, es nervt. Ich nehme keine Medikamente (will es auch nicht, hatte damals Opipramol und hab mich nur Dauermüde gefühlt)Kennt jemand von euch Dauer Panikattacken? Wenn ja wie geht ihr damit um? Und wie kann man es loswerden? Bewegung und Sport ja . bin mittlerweile so erschöpft, die Panik raubt meine ganze Energie


Ich kenne das auch. Ist echt schlimm und ich weine auch oft. Ich nehme auch keine Medikamente.

Zitat von Jasy1983:
Fällt mir schwer das mit dem Selbstvertrauen So Wochenende hatte ich mal Ruhe von Panikattacken bis auf gestern Abend. Ich lag entspannt im Bett und habe Netflix geschaut, plötzlich merke ich ein klossgefühl im Hals und Panik kam wieder hoch Heute sind beide Kinder wieder in der Schule und ich war nach dem Frühstück schon einkaufen und 5km laufen, es hat so gut getan

An dem Punkt wo Du merkst das die Panik hoch kommt, da habe ich dann irgendwann innerlich STOPP gesagt. Die Panik ist ein Gefühl der Angst und nur ein Gefühl. Sie war mir jahrelang bekannt und ic hwollte dieses Gefühl nicht mehr haben. Ich habe bis 10 gezählt, langsam und habe immer wieder gesagt, es ist alles gut. So hat mir das meine Therapeutin gesagt, so soll ich es machen, auch wenn es nicht sofort klappt, aber irgendwann hat es gefruchtet. Es ist unser Gehirn, die Synapsen, das Unterbewußtsein, was die Panik kennt und das Jahrelange Vertraute muß ersteinmal in eine andere Richtung des Denkens geschoben werden. Was so lange Jahre vertraut ist, geht nicht von Jetzt auf Gleich weg und da heißt es ein Leben lang dran zu arbeiten. Die Panik ist vertraut und wird so lange wieder kommen, bis wir gelernt haben, das sie nicht mehr zu uns gehört. Ich habe jetzt in der Wir Form geschrieben, meinte aber mich damit. Jeder, ob mit oder ohne Tabletten, kann es lernen, die Angst in eine andere Richtung zu lenken. Nicht alleine, es sollten immer Gespräche mit einem Therapeuten sein.

Zitat von Abendschein:
An dem Punkt wo Du merkst das die Panik hoch kommt, da habe ich dann irgendwann innerlich STOPP gesagt. Die Panik ist ein Gefühl der Angst und nur ein Gefühl. Sie war mir jahrelang bekannt und ic hwollte dieses Gefühl nicht mehr haben. Ich habe bis 10 gezählt, langsam und habe immer wieder gesagt, es ist alles gut. So hat mir das meine Therapeutin gesagt, so soll ich es machen, auch wenn es nicht sofort klappt, aber irgendwann hat es gefruchtet. Es ist unser Gehirn, die Synapsen, das Unterbewußtsein, was die Panik kennt und das Jahrelange Vertraute muß ersteinmal in eine andere Richtung des Denkens geschoben werden. Was so lange Jahre vertraut ist, geht nicht von Jetzt auf Gleich weg und da heißt es ein Leben lang dran zu arbeiten. Die Panik ist vertraut und wird so lange wieder kommen, bis wir gelernt haben, das sie nicht mehr zu uns gehört. Ich habe jetzt in der Wir Form geschrieben, meinte aber mich damit. Jeder, ob mit oder ohne Tabletten, kann es lernen, die Angst in eine andere Richtung zu lenken. Nicht alleine, es sollten immer Gespräche mit einem Therapeuten sein.


Genau, ist nur schwer. Weil sich das Gehirn immer gleich alles abspeichert. Ich war 2016-2018 Angst und Symptom frei, bis auf 1x Panikattacken im Jahr. Anfang November 2018 hat die Angststörung wieder mit voller Wucht zugeschlagen. Dauerhafte Benommenheit, starke Unruhe und konnte nicht mal das Haus alleine verlassen, geschweige denn Autofahren. Natürlich wieder von Arzt und Arzt gerannt, nichts wurde gefunden. Ich wollte erst nicht akzeptieren, dass die angststörung wieder da sei, tja wie denn auch wenn man lang davon beschwerdefrei war. Tja nun habe ich mich damit abgefunden.

Nach und nach habe ich gekämpft und es wurde besser und dank Corona kam wieder alles zurück .. seitdem die Kinder in der Schule sind, habe ich keine Panikattacken mehr

Nur müde Augen, kennt das auch jemand von euch? Und was kann man da machen. Schwindel teilweise auch wegen falscher Körperhaltung, Ärztin meinte ja mein Nacken sei steinhart und total verspannt

In der letzten Zeit habe ich auch wieder vermehrt Panikattacken....bedingt durch ein trauriges Erlebnis.
Komme aber meistens klar damit.

Hey Leute,

Im Moment habe ich auch wieder verstärkt panikattacken und eine innere Angespanntheit.
Das letzte mal war ich in dem Zustand mit 22., also vor ein paar Jahren.
Ich hatte letzte Woche meine zum Glück erste Therapie Stunden seit Corona wieder. Und habe am 23.11 die nächste Sitzung.
Kennt einer diese Angst, die einem immer beschäftigt?
Bei mir ist es im Moment morgens am schlimmsten. Wenn ich weiß ich muss aufstehen und den Tag beginnen, habe ich direkt Angst. Ich stehe auf und meinen Beine zittern, mir ist schlecht und ich denke mir wie soll ich den Tag nur schaffen.
Selber jetzt am Wochenende bin ich unter Dauer Storm. Nichts bringt mich runter. Mein Körper ist die ganze Zeit unter Anspannung.
Ich kann mich nichts aufs lesen konzentrieren und auf nichts anderes.
Mein Nacken und meine Brust sind verspannt und lösen sich auch nicht. Kennt ihr das wenn man keine Panikattacke an sich hat sondern unter Dauer Angst steht?

Hi Melanie,
ja kenne ich leider auch, jetzt schon seit Monaten seit Beginn der Corona-Schei....
Bei mir ist es so, dass ich 3-4 Tage so eine ständige innere Unruhe habe, ich schlafe schlecht, ich kann mich auch auf nichts konzentrieren, war schon mehrer Tage krank deswegen von der Arbeit, aber daheim werden die Dauer -Angstzustände auch nicht besser. Ich gehe dann auf und ab vor lauter Unruhe, schaffe es ewig nicht mich zu waschen und anzuziehen, frühstücke dann erst mittags. Dann mach ich mir selber wieder Vorwürfe und die Angst wird noch angefeuert. Habe Katastrophen-Gedanken, die die Angst noch schlimmer machen... Nach 3-4 Tage legt sich die Angst und ich habe eine gute Woche meine Ruhe davon. Dann kommt es aber wieder, meist ausgelöst durch eine stressige Situation und dann habe ich wieder 3-4 Tage Dauerangst... Ich weiß auch nicht mehr weiter, wie ich das wieder loswerden soll, da die Corona-Schei... ja noch länger dauert. Diese Angstphasen sind schon zum Selbstläufer geworden. Nehme 15 mg Escitalopram und scheint nicht zu helfen. Bin bei einer Psychotherapeutin, die gute Tips gibt, aber verbessert auch nichts... Wie soll man nur umgehen mit diesem Corona-Schei.. ? Ich treffe jetzt viel weniger bzw. keine Leute, alle sind so komisch in meinem Bekanntenkreis, keiner will sich mehr sehen wegen Coronaansteckungsgefahr usw. Das macht mich wahnsinnig.





Dr. Christina Wiesemann
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