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So ich muss nochmal ein neues Thema aufmachen, denn nun hat sich die Lage bei mir etwas verändert. Ich hatte ja wirklich gedacht, dass ich unter Panikattacken leiden würde, aber diese gehen angeblich höchstens ne Stunde. Was mache ich aber, wenn die Symptome den ganzen Tag in gleicher Stärke sind?
Nun seit schon einigen Tagen hört es nicht mehr auf, ich habe jede Minute das Gefühl mich übergeben zu müssen, manchmal ist mir so schwindelig, dass nur der Gang ins Bett hilft, wo ich schnell einschlafe und nach drei Stunden Schlaf geht es, aber danach fängt es schon wieder an.

Und da habe ich noch eine Frage: Kennt jemand von euch das Symptom, als hättet ihr das Gefühl Wasser in der Nase und an den Seiten des Rachens zu haben? Es ist so schrecklich und geht nicht weg. Ich war jetzt beim HNO, der aber alles für ok abgeklärt hat.

So dann bin ich mal in mich gegangen, habe mal all meine Ängste niedergeschrieben etc., aber festgestellt, dass alles gut läuft, ich habe ein tolles Studium, bin darin gut. Ich hab alles aufgefwühlt mit Absicht habe ich mich alleine an Orte begeben und nur an schlimme Ereignisse gedacht, ich habe alles herausgefordert, aber die Symptome blieben gleich stark und hören nicht mehr auf und viele meinten ja es würde helfen, wenn man sich den Ängsten stellt, aber bei mir funktioniert das irgendwie nicht, auch wenn ich zwei Stunden dort stehe.

Wenn meine Symptome eine Linie wäre, wäre sie permanent auf der schlechten Seite, geht manchmal ins sehr schlechte und wieder zurück, aber es gingt keine einzige Sekunde in der es mir wirklich gut geht und genau das macht meinem Körper zu schaffen.

Ich wache manchmal auf und mein Herz rast und ich weiß, dass ich in diesem Moment keine Angst hatte, ja ich weiß sogar, was ich geträumt habe, alles ist ok, aber obwohl ich das weiß, hört mein Herz nicht auf, es schlägt viel zu schnell, ist aber laut meinem Arzt ok.

Naja, seit Jahren war ich bei meinem alten Hausarzt und bei jedem Besuch hat er immer wieder an meinem Hals rumgespielt und der sei für eine Frau viel zu dick und er wäre sich sicher, dass ich Schilddrüßen Probleme habe. Tja, da es bei uns kaum Radiologen gibt und ich mental einfach nicht mehr konnte, wurde nur Blut abgenommen. Heraus kam, dass ein Wert erhöht war, nicht stark, aber einer war es.

Er hat danach nichts mehr veranlasst. Er hatte mir nur Jod in die Hand gedrückt, aber ich meinte zu ihm, dass ich mein Essen täglich total versalze, aber ich sollte sie dennoch nehmen, doch es brachte keine Besserung.


Naja und nun stehe ich hier und überlege. Ich weiß, viele raten mir den Psychologen oder die Therapie an und ich hätte es jetzt nach diesen Horrortagen sogar ins Visir genommen, aber ich kann nicht, weil mir immer schlecht ist ich kann nichtmal mehr aus dem Haus, nur für meinen Hund mache ich das und eben, wenn es mir kurzzeitig zu blöd wird, ansonsten besteht mein Tag fast nur aus Schlafen, ich kann einfach nichts anderes mehr. Beim Gang zum HNO war ich kurz vor einem Zusammenbruch.

Und jetzt stehe ich vor der Wahl: Noch einmal zugedröhnt zum Radiologen oder doch an Selbstmord denken? Ich bin ganz ehrlich, viele würden meinen ich hab wohl schon länger ein psychisches Problem, aber ich bin ehrlich, da ich mich selber extrem gut kenne, denke ich das eher nicht, aber ich würde es gerne in Angriff nehmen, weil einige ja meinten es ja besser so, nur wie soll man das machen, wenn man nicht mehr aus dem Haus kommt?



Ich sag mal so, ich würde so unglaublich gerne bei HM shoppen gehen, war ich sogar vor einigen Tagen und da ging es mal, aber eben schlecht ging es. Andere Menschen denen geht es ja wenigstens zu Hause gut, mir geht es aber immer schlecht.

Ich find es einfach auch so belastend hier zu lesen, dass einige gar nicht mehr seit Jahren das Haus verlassen. Einige Beiträge fand ich auch sehr interessant, da gab es einige, bei denen keine Therapie geholfen hat und wussten das auch von Anfang an. Klar soll man sich dazu öffnen etc. aber ich kann ja nichtmal das, wenn ich immer Schmerzen habe, die man mir auch ansieht. Meine Mutter denkt auch, dass ich gleich tot umkippe, wenn sie mich durch das Haus schleichen sieht.

Gut, die Sache mit dem Selbstmord klingt hart, aber ich weiß nicht, bald geht das neue Semester wieder los, ich will dahin, aber kann vor Schmerzen mich kaum bewegen. Selbst das Schreiben hier ist extrem schwer.


Achja....

12.09.2012 15:26 • 14.09.2012 #1


14 Antworten ↓


Hallo JackRusselHündin,

da wir in einem Forum sind, kann ich dir nur Vorschläge machen. Ich sage dir mal, was ich beim durchlesen deines Textes gedacht habe:

Du achtest zu sehr auf die Symptome, triffst vermutlich falsche Schlussfolgerungen, zur Schilddrüsenproblematik solltest nochmal einen Arzt konsultieren.

Alternativ wenn nichts geht, wäre ein begrenzter stationärer Aufenthalt etwas für dich? Vielleicht raten dir andere Menschen nicht ohne Grund zu einer Therapie? Kennst du dich wirklich gut?

Noch kurz zum Thema Erfahrungen anderer User:

Wenn manche schon vor einer Therapie meinen, dieser hätte keinen Erfolg, wundere ich mich nicht, dass diese auch keinen Erfolg gebracht hat. Hat nichts mit öffnen, sondern mit annehmen zu tun. Diesen Leuten ist i.d.R. auch nicht mehr zu helfen. Versuche einfach mal, die für dich beste Lösung zu finden. Therapie kann nicht schaden, Schmerzen sind zwar unschön aber das wars auch schon. Dahingehend mal über Medikamente nachgedacht, zumindest zur zeitlichen Überbrückung? Es gibt viele Wege sowas in den Griff zu bekommen.

A


Symptome bleiben gleich stark!

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Die begleitsymptome wie Schwindel, Übelkeit und so, sind bei vielen fast die ganze zeit vorhanden. Was vorbei geht ist die Panikattacke selber, die Situation in der man todesangst hat. Du solltest wirklich eine Therapie beginnen, denn dann gehen die begleitsymptome natürlich auch zurück.

Hey, super lieb von euch, dass ihr gleich geantwortet habt.


Nee, mir hat in meinem Umfeld noch keiner zu einer Therapie geraten, hier im Forum ja, aber ansonsten keiner, der mich kennt. Das Problem ist nämlich, dass ich um die 4-5 Leute kenne, die mal psychische Probleme hatten und in Behandlung waren, es aber allen nichts geholfen hat. Komischerweise gingen die Probleme von alleine wieder weg, was mir natürlich Hoffnung macht, aber mich leider auch darin bestätigt, dass Therapie nicht das Richtige für mich sein könnte.

Ja, ich habe auch langsam aufgehört hier alles zu lesen, weil mir einige Leute so extrem Leid tun, dass sie solche Probleme haben. Ich war eben wieder mit meinem Hund los, er guckt mir immer so süß in die Augen, für ihn würde ich wirklich alles tun!

Das Schlimme ist einfach, dass ich eigentlich sonst ein kerngesunder Mensch bin, ich trinke keinen Kaffee, habe noch nie Alk. getrunken und noch nie geraucht und ich möchte einfach so viel so gerne.

ich glaube auch das du zu sehr auf deine symptome achtest, ich weiß es ist schwerr sie einfach zu ignorieren ich kenne das selber, hatte schlimme panikattacken, die sich aber jetzt gebessert haben, habe die nur noch ganz selten bis nie. aber dafür habe ich ständig und jeden tag das gefühl das ich zu wing luft bekomme, wenn ich abgelenkt bin wie z.B. bei der Arbeit ist es weg.
ich versuche dem keine große bedeutung zu schenken, was manchmal auch geht aber dann gibt es wieder so tage wo ich denke warum es dann nicht i.wann man aufhört.

also ich kann dich gut verstehen^^

Ja, das mit der Luft ist bei mir auch so eine Sache: Ich kann kaum noch durch die Nase atmen, ich atme in letzter Zeit nur noch durch den Mund, was gerade in der Nacht ekelig ist, weil man dann am Morgen nicht so toll daraus riecht .

Ja, vielleicht sollte ich damit mal ganz aufhören, also an die Symptome zu denken, vielleicht ist das meiner großer Schwachpunkt, denn ich habe die Probleme ja nun knapp etwas über ein halbes Jahr, aber ich erinnere mich, dass ich während eines Praktikums zwei Wochen lang nichts hatte, vielleicht weil ich da nicht so drauf geachtet habe.

Wisst ihr, es gibt da noch eine ganz blöde Eigenschaft von mir: Ich mache mir immer Sorgen um andere Leute, jeder lädt bei mir seinen seelischen Müll ab, aber wenn ich mal was sagen will, dann wird nur genickt, vielleicht macht mich das auch etwas traurig.

siehst du also wenn bei dem praktikum alles in ordnung war dann hast du ja im prinzip schon selber gesehen das du nicht krank bist sondern das alles von deinem kopf kommt.
also ich arbeite jetzt auch wieder seit 2 wochen und seit dem geht es mir richtig gut, weil ich gar keine zeit hab mich mit den symptomen zu beschäftigen

also versuch es einfach mal soald du deine symptome bekommst lenk dich einfach ab und sag dir das alles in ordnung ist und du wirst sehen es hilft =) so war es zumindest bei mir.

naja das sich alle bei dir ausheulen aber dir niemand zu hört ist natürlich blöd.
ich kann mir schon vorstellen das dich das natürlich auch noch zusätzlich belastet, also ich hatte immer das bedürfnis darüber zu reden und es hilft auch, überleg dir doch mal ob du vlt. eine Therapie machst, da hör dir jemand zu und zeigt dir wie du damit umgehen kannst.

Tja und so langsam bekomme ich doch das Gefühl, dass es bei mir nichts Psychisches ist, auch wenn die Symptome sehr dazu passen würden, jedoch passt der ganze Rest nicht dazu.

Die Symptome kommen sogar einfach so, sind teilweise nur auf der linken Körperhälfte vorhanden, ziehen bis in meinen Hinterkopf, das kann nicht mehr psychisch sein, weil ich merke, wie ich extreme Gelenkschmerzen bekomme, teilweise das Bett nicht verlassen kann. Klar, viele werden sagen, dass sie sowas in der Art auch haben, aber sorry so langsam glaube ich nicht mehr an eine seelische Störung, sondern eher daran, dass ich doch etwas Körperliches habe.

Da stellt sich mir nun die Frage, was es sein könnte. Die HNO Ärztin meinte, dass alles soweit sie es sehen kann ok sei, jedoch hat sie nie eine Röntgenaufnahme gemacht und ich weiß, dass ich als junges Mädchen schonmal eine unentdeckte Stirnhölenentzündung hatte, die eben zu solchen Symptomen führen kann.

Außerdem heißt es ja immer, man soll sich der Angst stellen, habe ich so oft getan, aber die Symptome blieben, ergo muss das was Anderes sein, denn wirklich Angst verspüre ich nicht.

Gab es denn in diesem Forum schonmal Leute, wo sich dann doch etwas Körperliches herausstellte?

Das mit der Schilddrüsen(unterfunktion) würde ich auf jeden Fall mal genauer untersuchen und gegebenenfalls therapieren lassen. Dein Hausarzt hat davon vermutlich wenig Ahnung, denn meines Wissens wird schon seit Jahrzehnten kein Jod mehr gegeben, sondern direkt das Schilddrüsenhormon, das dein Körper zu wenig erzeugt.

(Dazu möchte ich sagen: Ich selber nehme ab und zu trotzdem auf eigene Faust eine Jod-Tablette, wenn ich den Eindruck habe, dass mein Körper auf Sparflamme fährt. Schließlich esse ich sehr wenig Salz, und die Nahrungsmittel sollte eigentlich mehr Jod enthalten. Aber jedes Mal, wenn ich das gegenüber einem Arzt erwähne, wird tadelnd der Kopf geschüttelt. Das entspricht offenbar nicht der gängigen Therapie. Ob dein Arzt das wenigstens weiß? Vielleicht wird aber deswegen das Hormon gegeben, weil man damit immer und immer wiederkommen muss - Geld! - und die Pharmaindustrie daran auch besser verdient ...?)

Aber das mit den Schmerzen usw.: Gestern hatte ich plötzlich starke Schmerzen im Rücken, und bei jedem Atemzug dachte ich, da platzt hinten-innen gleich meine Hauptschlagader und ich falle tot um, denn so könnte sich auch ein Infarkt anfühlen - andererseits fühlte ich mich ansonsten völlig ok. ODER ich hatte mir nachts im Bett irgendeinen Wirbel zwischen den Schulterblättern ausgerenkt.
Es war grässlich, ich überlegte stundenlang, ob ich sofort ins Krankenhaus oder zu einem Orthopäden oder Kardiologen gehen oder einfach abwarten soll. Dann ging ich zur Arbeit (die ich gerne mache), und als ich dort wieder rausging, dachte ich plötzlich: ? Wo ist mein Rückenschmerz geblieben?! Er war weg. Ich hatte mich durch die Ablenkung offenbar unbewusst entspannt, und der ausgerenkte Wirbel oder eingeklemmte Nerv hatte sich von selber wieder repariert.

Es ist oft nicht leicht, ein Drama von einer Bagatelle zu unterscheiden. Aber in den meisten Fällen ist es wirklich nichts.

Zitat von JackRusselHündin:
Naja, seit Jahren war ich bei meinem alten Hausarzt und bei jedem Besuch hat er immer wieder an meinem Hals rumgespielt und der sei für eine Frau viel zu dick und er wäre sich sicher, dass ich Schilddrüßen Probleme habe. Tja, da es bei uns kaum Radiologen gibt und ich mental einfach nicht mehr konnte, wurde nur Blut abgenommen. Heraus kam, dass ein Wert erhöht war, nicht stark, aber einer war es.

Er hat danach nichts mehr veranlasst. Er hatte mir nur Jod in die Hand gedrückt, aber ich meinte zu ihm, dass ich mein Essen täglich total versalze, aber ich sollte sie dennoch nehmen, doch es brachte keine Besserung.
Geh' zum Nuklearmediziner und lass' deine Schilddrüse untersuchen. Vermutlich hat dich der Hausarzt ins Blaue hinein gegen einen Jodmangelkropf behandelt. Jodmangel ist angesichts unserer jodierten Nahrungsmittel jedoch so gut wie ausgeschlossen und die häufigste Ursache für Schilddrüsenunterfunktionen ist die Hashimoto-Thyreoiditis. Die wird mit Jodgabe höchstens schlimmer statt besser. Deine Symptome passen ins Bild, also verschaff' dir Klarheit. Wenn's gut läuft, bist du einiges mit passender Hormoneinstellung los - was allerdings Geduld erfordert (Wochen bis Monate).

Zitat von GastB:
(Dazu möchte ich sagen: Ich selber nehme ab und zu trotzdem auf eigene Faust eine Jod-Tablette, wenn ich den Eindruck habe, dass mein Körper auf Sparflamme fährt. Schließlich esse ich sehr wenig Salz, und die Nahrungsmittel sollte eigentlich mehr Jod enthalten. Aber jedes Mal, wenn ich das gegenüber einem Arzt erwähne, wird tadelnd der Kopf geschüttelt.
Auch ohne Salz ist überall (auch im Bio-Zeugs) jede Menge Jod drin, natürlicherweise sowieso und in tierischen Produkten durch die Jodierung der Futtermittel extrem viel. Als Hashimoto-Betroffene achte ich darauf, mir nicht noch extra Jod zuzuführen, aber immerhin vertrage ich es noch und werde nicht gleich krank davon. Empfindlichere Naturen müssen sich ihre Grundnahrungsmittel im Ausland kaufen, um die Jodbelastung zu begrenzen. Um hierzulande wenig Jod aufzunehmen, muss man sich sehr exotisch ernähren. Jodtabletten sind im günstigsten Fall rausgeschmissenes Geld.

Liebe Grüße
Christina

N'abend JackRusselHündin,

das hört sich ja alles schlimm an. Du sagst, dass du keinen hast der dir richtig zuhört? Dann kann ich nur sagen schieß los. Gibt hier ne Menge die dich nicht nur verstehen können, sondern Dir auch zuhören werden. Das mit dem Gedanken an Selbstmord lass mal lieber, dir ging es ja bestimmt auch mal gut in deinem Leben und das lässt sich auch wieder herstellen.

Das mit den Ängsten aufschreiben oder sich den Ängsten stellen klappt ja nur, wenn du wirklich die Angst gefunden hast, die dir solche Probleme macht. Du sagst aber, dass du in der Richtung nichts gefunden hast. Vielleicht ist dir deine Angst gar nicht bewusst, so dass du sie auch nicht direkt wahrnimmst bzw. aufschreiben kannst. Man kann sich ja auch nicht allen Ängsten direkt stellen. Vielleicht hast du Angst vor der Zukunft oder Angst dein Studium nicht auf dem Niveau durchzuhalten, was du jetzt hast. Gibt täglich tausend Gründe an der Welt zu verzweifeln. Einige von denen haben wir zwar im Hinterkopf, würden sie aber nicht direkt als akute Bedrohung betrachten.

Beim Thema Ärzte würde ich auch sagen, dass du den mal wechseln solltest. Schwindel und Übelkeit kann ja von allem möglichen kommen. Können die Augen sein, das Nervensystem, das Gehirn oder sonst was und dementsprechend viele unterschiedliche Ärzte gibt es dafür.

Das Schlimme ist, dass es mir ja nichtmal nach einem Arztbesuch besser geht, wo alle sich freuen, dass man eventuell was gefunden hat, ist mir immer noch schlecht und ich freue mich eigentlich über gar nichts danach.


Ja, ich werde wohl jetzt doch wegen der Schilddrüse nochmal losziehen, mal schauen, auch wenn ich wahnsinnige Angst habe wegzukippen beim Blutabnehmen, da ich mich ja hier vor dem PC teilweise kaum halten kann. Meine Eltern werden mich da aber sicher begleiten.

Naja, ansonsten geht das Semester bald los, ich werde mich da aufjedenfall hinbekommen, koste es was es wolle, weil ich mich darauf die ganze Zeit schon so freue und lieber kippe ich dort um, als zu Hause!


@Casadero

Lieb von dir gemeint, aber du kennst mich leider überhaupt nicht und ich finde es irgendwie schon beängstigend, wie du meine Art zu schreiben analysierst. Ich bin gar kein Freund von Google, sage ich dir ganz ehrlich und ich gehe nie zum Arzt, der HNO war neben dem Internisten mein erster Besuch seit Jahren. Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die hier die Nummer für das Krankenhaus eingespeichert haben, was ich teilweise echt erschreckend finde, weil ich nichts schlimmer finde als Ärzte und Krankenhäuser.
Es tut mir Leid für dich, wenn du das alles durchmachen musstest mit dem Googlen, Ärzten etc. aber mich bekommen neben dem Radiologen jetzt keine zehn Pferde mehr zu einem Arzt.

Ich lese mir ja schon viele Beiträge hier nicht mehr durch, weil ich sie eher belastend, als hilfreich finde, natürlich die netten Sachen hier bei meinem Thema lese ich gerne und bedanke mich an dieser Stelle auch herzlich bei den Leuten, aber wenn es jetzt wirklich nichts mit der Schilddrüse ist, dann lasse ich das Rumdoktorn, eben weil ich nicht der Typ Mensch dafür bin und ich auch nicht so enden will wie einige Leute hier.

Lass auf jeden Fall schnell die Schilddrüse untersuchen. Vielleicht findet man ja da was. Wäre es aber eine massive Störung, hätte man das sicher am Blut gesehen.
Es könnte alles bei dir sein. Panikattacken, generalisierte Angststörung, Burn out, Depressionen. Du solltest dich schnell zu einem Arzt begeben oder in eine Ambulanz. Immerhin hast du Selbstmordgedanken. Und jemand, der Selbstmordgedanken hat, HAT psychische Probleme. Das ist doch nicht von der Hand zu weisen. Deine Mutter soll dir helfen und mit dir zum Arzt gehen oder gleich einen Arzt rufen! Ich lese in letzter Zeit sehr oft hier. Manchmal schmunzele ich über die Beiträge, weil ich auch Krankheitsängste habe. Aber bei deinem Bericht war ich einfach nur alarmiert. Ich denke, dass du ein Fall für eine stationäre Therapie bist und finde, dass man dich in einer Klinik vorstellen sollte. Das ist nicht böse gemeint. Aber aus deinem Text spricht pure Verzweiflung und eigentlich müsste man das irgendwie melden hier im Forum. Ich meine, hier sitzt ein Mensch wie du mit Selbstmordgedanken vor dem PC. Da kann niemand aus einem Forum helfen oder gut zureden. Da muss Hilfe her.

Hmmm...das sagen also alle Menschen mit Panikattacken und Angststörungen...ok dann sag mir mal wie meine Gestik gerade ist?? Wie ist meine Mimik gerade?? Wer bin ich?? Sag mir das bitte mal jetzt. Was du kannst es nicht? Na denn finde ich die Einschätzung mehr als seltsam.


Ich wette viele schreiben jetzt, dass ich feige sei und weglaufe, aber dem ist nicht so, aber ich gehe aus diesem Forum nun weg, weil ich:

1.) Eure Gedanken teilweise extrem heftig finde und ja das mit dem Selbstmord oben habe ich nur geschrieben, damit mir endlich mal jemand auf mein Thema antwortet, weil ich hier schonmal registriert war, aber keiner mit geantwortet hat.

2.) Ihr echt negative Stimmung verbreitet, vor allem eure Analysen finde ich echt krank zum Teil, wo nehmt ihr die Zeit her? Ich bin froh, dass ich hier schreiben kann gerade, ansonsten muss ich aber meine Hausarbeiten zu ende schreiben, ich glaube es ist eher schlecht, wenn man in einem solchen Forum abhängt, eben weil man sich den ganzen Tag nur die Schmerzen der anderen Leute anhören muss. Eure Antworten sind nett, aber was ich hier teilweise gelesen habe, hat mich so schockiert!! Soweit ist es bei mir echt noch nicht...

Trotzdem danke ich euch für die Antworten und jetzt gehe ich einen langen Spaziergang machen...wieso? Naja einfach weil mir jetzt gerade danach ist.

Jetzt kommt sicher gleich ein tja typische Symptome für ne Angststörung....

Sagt das bitte, weil dann weiß ich, dass es nicht so ist, weil ihr im Endeffekt nicht geschult seid....danke und tschüss:)


P.S. Nee, es ist egal, was ihr nun schreibt, weil ich es eh nicht mehr lesen werde


@Casadero

Du tust mir Leid....wer so viel Zeit hat in einem solchen Forum abzuhängen, der muss sehr einsam sein....

Lass dich nicht ärgern, Casadero. Entweder ist es Ausdruck ihrer, welcher auch immer, psychischen Krankheit oder sie will wirklich nur provozieren. Kann uns auch egal sein, oder? Ich ärgere mich auch manchmal, wenn mir Leute auf den Kopf zusagen, dass ich nix körperliches habe etc. Aber dennoch schieße ich nicht derart zurück. Du hast dir so viel Mühe gegeben mit deiner Antwort und kriegst dann sowas an den Kopf geknallt. Warum schreibt man denn dann in einem Forum wie diesem, wenn man anderen Leuten dann sowas antwortet wie sie es bei dir getan hat?! Ich denke halt, dass ihr hier eh niemand helfen kann.

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Dr. Reinhard Pichler
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