Ich habe es geschafft nach 16 Jahren H. Sucht geschafft,wieder ein Leben ohne zu führen.Ich kam in NRW an und war obdachlos und sehr angeschlagen von allem was das nach sich zieht körperlich wie psychisch.Die Dro. begann ich sehr früh gegen diesen unerträglichen Druck zu nehmen.Die erste Panikattacke bekam ich mit 14 an einer Bushaltestelle.Jetzt bin ich 30 nehme seit 2 Jahren kein H. mehr, habe eine Wohnung gefunden und das Ende vom Lied ist, dass ich mich nur noch irgendwie lebendig fühle,wenn ich keine Attacken habe.Oft werde ich schon von PA geweckt.Jeder der das selbst kennt,weiss wie zermürbend das sein kann.Mal habe ich zwei Wochen jeden Tag mehrere Attacken und komm nur schwer aus der Whg. Da ich noch im Methadon-Programm bin gestaltet sich mein täglicher Weg in die Stadt schwierig.Die Therapeuten die ich schon kontaktiert habe,wollen mich nicht für eine Therapie nehmen,wegen dem Methadon.Wie soll ich denn vorwärts kommen?Ich hätt sehr gern eine Ausbildung angefangen,aber ich schaffe kaum meinen Alltag zu bewältigen. Wer kann mir einen Rat geben,was jetzt sinnvoll wäre?Ich Dreh mich so nur im Kreis,zwischen Attacken und kurzen Momenten wo sie fern sind.Das zieht wirklich runter.
13.05.2019 07:46 • • 13.05.2019 #1
4 Antworten ↓