Zitat von HippieLALA:Danke für deine Offenheit!
Ist schon okay.
Ansonsten fehlten Gespräche in unserer Beziehung und wenn ich ne Meinung hatte wurde es einfach ignoriert oder drüber hinweggegangen. Wurde auch schon einfach vor vollendete Tatsachen gestellt.
Am Anfang mag das ja noch gegangen sein, bei uns. Wir waren auch sehr verliebt, auch wenn ich Angst vor Nähe usw. hatte... Hatte mir auch Kinder gewünscht. Es gab ja auch Sachen, die gut funktionierten.
Jedenfalls zum Schluss war es so, dass er nur redete, wenn es was zu kritisieren gab (ich traute mir kaum noch was zu), weil wenn ich was nicht so machte, wie er wollte, da wurde er lauter.
Dann wurde mit mir nicht gerade liebevoll umgegangen, als ich schon ziemliche gesundheitliche Probleme hatte. Damit meine ich, es ist verdammt verletzend, wenn es einen schon nicht mehr so gut geht, noch drauf herumgehackt wird...Da immer stark zu bleiben, kostet unheimlich viel Kraft...
Meine Therapeutin riet mir schon damals zur Trennung, aber wenn man tief drinsteckt in der Angstspirale, dann ist es auch verdammt schwer, da wieder herauszukommen.
Immerhin habe ich es vor einigen Jahren geschafft, mich räumlich zu trennen, was für mich auch kein einfacher Schritt war...
Ich war schon vor meiner Beziehung ein ängstlicher Mensch gewesen, aber meine Partnerschaft hatte mit dazu beigetragen, dass sich meine Angst noch verstärkte...
Aber ich wollte unserer Beziehung noch eine letzte Chance geben und uns wurde eine Paartherapie emphohlen von der Psychologin in der Klinik. Damit wurde ich aber von meinem Partner im Stich gelassen, so das ich dann meine Konsequenzen gezogen hatte, nachdem er wohl auch noch Spaß dran hatte, mich vor den Kindern manchmal runterzumachen. Und obwohl ich ihm schon ein paar Mal sagte, er solle das doch bitte lassen, machte er es wieder, bis es mir eines Tages reichte!
LG