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Mahlzeit Ihr Lieben,

heute ist ein Schöner Tag, die Sonne scheint, es ist Blauer Himmel, und angenehm draußen.
Wenn da nicht die Plötzliche Panikattacke wäre .
Ich hatte eben Starke Kopfschmerzen bekommen und schon ging das ganze Zuhause los, Herzrasen, Todesangst, und die Kreisenden Gedanken. Wir kennen Sie alle.
Doch was tun?
Ich stand auf habe erstmal die Fenster geöffnet, mir ein Glas kaltes Wasser geholt, und mein Gesicht sowie Unterarme und Nacken mit Kalten Wasser gewaschen.
Dann hab ich mich ans Fenster gestellt und den *beep* zugehört, mein Glas Wasser getrunken, und den Frischen kühlen Wind genossen.
Wozu soll ich mich denn verrückt machen?
Nun ist sie Verschwunden, und ich werde gleich erstmal Lecker Sahne Geschnetzeltes Kochen.
Danach geht's mit den Kindern auf'n Spielplatz, ich freu mich.

Wünsche euch allen ein Schönes Wochenende. ️

17.03.2023 11:38 • 18.03.2023 x 5 #1


3 Antworten ↓


Glückwunsch dann bist du ja schon sehr weit und kannst mit deiner Erkrankung relativ gut umgehen.
Ich denke viele andere würden sich wünschen schon an dem Punkt zu sein wo du bist.
Bei mir geht's jetzt den 4 Monat im Kreis (kostenlose Dauerkarte fürs Karussell fahren)
Mit Depressionen kochst du nicht einmal nebenbei Geschnetzeltes und gehst mit den Kindern auf den Spielplatz...das planst du 3 Wochen im voraus und ob es dann was wird ist die andere Frage
Allein schon der Gedanke an einen Ort wo viele Menschen auf einem Haufen sind,Kinder schreien und es es laut ist reicht mir schon Das wäre die klassische Konfrontationstherapie für jemanden der gerade mittendrin steckt.
Hoffentlich bleibt das so bei dir.

A


Starke Panikattacke gelassen angehen

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Sehr schön,wenn man das so cool angehen kann....
Ich Kämpfe schon einige Jahre ....und es ist leider immer noch schwer.
Bin seit 2 Wochen täglich 3 Stunden am arbeiten und selbst das fällt mir im Dauer- Angstzustand richtig schwer,aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Viel Erfolg weiterhin....

Vielen Dank für eure Beiträge.
Mir ging es auch Jahre lang so, gekämpft Tag und Nacht immer nur kurze Linderung und am Ende fühlt sich alles wieder wie an Tag 1 an.
Ich konnte selbst nicht Mal die Haustür verlassen. Bis ich angefangen habe zu verstehen das ich nirgends sicher vor den Attacken und Angst Schüben bin. Denn das Karussell befindet sich ja in meinem Kopf. Diese Akzeptanz hat schon Mal den ersten Baustein beiseite geschafft. 2 Jahre Therapie, effizient Sport, gesündere Ernährung, vernünftig schlafen, und die Gedankenmuster ändern war der Schlüssel. Ich gehe in keine Situation wo ich denke (ich könnte eine Attacke kriegen) und wenn doch liefere ich mich ihr vollkommen aus und Versuche zu verstehen wieso sie durch kommt. Im Endeffekt wollen sie uns ja etwas mitteilen, das momentan irgendwas nicht stimmt im Leben, und meist ist es Stress. Rückschläge hat jeder Mensch, nur dürfen wir daran nicht zerbrechen.




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Dr. Christina Wiesemann
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