Guten Abend,
seit nunmehr vier Monaten habe ich permanent die Angst jeden Moment tot umzufallen. Angefangen hat es als ich eines morgens mit Druck in der Brust und dem Gefühl des Herzrasens aufgewacht bin. Ich bin am gleichen Tag zu meinem Hausarzt gefahren, wo ein EKG durchgeführt wurde. (unauffälig)
Mein Hausarzt meinte der Druck wird durch die Wirbelsäule ausgelöst. Also, bin ich zum nächstbesten Orthopäden gefahren. Dort wurde beim Röntgen eine Verkrümmung der Brustwirbelsäule festgestellt (Skoliose).
Naja, beruhigt hat mich das nur für ein paar Tage. Aber der Schmerz in der Brust, die Enge, das stechen, der Druck macht es für mich unmöglich nicht an etwas lebensbedrohliches zu denken. Im liegen/sitzen wird es schlimmer, weswegen ich am liebsten den ganzen Tag gehen würde. Gerade ist es wieder besonders schlimm.
Früher hat mir bei Stress immer Sport geholfen. Jetzt denke ich währenddessen und danach, dass ich gerade weil ich mein Herz belaste, sterben werde. Medikamente helfen mir nicht und/oder verschlimmern nur die Symptome. Seit ein paar Tagen habe ich immer wieder ein kurzes stechen in der linken Brust, was mich wahnsinnig macht. Ständig denke ich Ok, jetzt ist es wirklich soweit, jetzt stirbst du. Obwohl ich bisher nicht umgefallen bin, findet absolut kein Lernprozess statt.
Ich fühle mich körperlich unwohl. als wäre ich körperlich krank ohne krank zu sein. Die Symptome fühlen sich jeden Tag neu und anders an.
An einem normalen Alltag ist absolut nicht zu denken. Selbst einkaufen erzeugt zusätzlichen Stress. Mit Freunden kann ich nicht mehr normal reden, da die Angst immer dabei ist. Auf der Arbeit ruhig zu bleiben, fiel mir immer schwerer, bis ich schlussendlich gekündigt habe.
Paradoxerweise habe ich mittlerweile Suizidgedanken entwickelt, weil mich die Angst und die Panik so sehr im Griff hat und ich möchte, dass es einfach vorbei ist.
Ich bin derzeit übrigens in stationärer psychiatrischer Behandlung. Aber da die Ärzte und Therapeuten mir nicht wirklich helfen können, hoffe ich, dass ich hier zumindest Leidensgenossen finde.
Wie kann man diese Vorstellung loswerden, nachdem sie sich so hartnäckig festgesetzt hat?
seit nunmehr vier Monaten habe ich permanent die Angst jeden Moment tot umzufallen. Angefangen hat es als ich eines morgens mit Druck in der Brust und dem Gefühl des Herzrasens aufgewacht bin. Ich bin am gleichen Tag zu meinem Hausarzt gefahren, wo ein EKG durchgeführt wurde. (unauffälig)
Mein Hausarzt meinte der Druck wird durch die Wirbelsäule ausgelöst. Also, bin ich zum nächstbesten Orthopäden gefahren. Dort wurde beim Röntgen eine Verkrümmung der Brustwirbelsäule festgestellt (Skoliose).
Naja, beruhigt hat mich das nur für ein paar Tage. Aber der Schmerz in der Brust, die Enge, das stechen, der Druck macht es für mich unmöglich nicht an etwas lebensbedrohliches zu denken. Im liegen/sitzen wird es schlimmer, weswegen ich am liebsten den ganzen Tag gehen würde. Gerade ist es wieder besonders schlimm.
Früher hat mir bei Stress immer Sport geholfen. Jetzt denke ich währenddessen und danach, dass ich gerade weil ich mein Herz belaste, sterben werde. Medikamente helfen mir nicht und/oder verschlimmern nur die Symptome. Seit ein paar Tagen habe ich immer wieder ein kurzes stechen in der linken Brust, was mich wahnsinnig macht. Ständig denke ich Ok, jetzt ist es wirklich soweit, jetzt stirbst du. Obwohl ich bisher nicht umgefallen bin, findet absolut kein Lernprozess statt.
Ich fühle mich körperlich unwohl. als wäre ich körperlich krank ohne krank zu sein. Die Symptome fühlen sich jeden Tag neu und anders an.
An einem normalen Alltag ist absolut nicht zu denken. Selbst einkaufen erzeugt zusätzlichen Stress. Mit Freunden kann ich nicht mehr normal reden, da die Angst immer dabei ist. Auf der Arbeit ruhig zu bleiben, fiel mir immer schwerer, bis ich schlussendlich gekündigt habe.
Paradoxerweise habe ich mittlerweile Suizidgedanken entwickelt, weil mich die Angst und die Panik so sehr im Griff hat und ich möchte, dass es einfach vorbei ist.
Ich bin derzeit übrigens in stationärer psychiatrischer Behandlung. Aber da die Ärzte und Therapeuten mir nicht wirklich helfen können, hoffe ich, dass ich hier zumindest Leidensgenossen finde.
Wie kann man diese Vorstellung loswerden, nachdem sie sich so hartnäckig festgesetzt hat?
09.09.2021 17:52 • • 09.09.2021 #1
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