Hey,
ich muss einfach mal eine Frage loswerden.
Und zwar habe ich schon seit gut 5-6 Jahren einige psychische Probleme. Angefangen mit einer Sozialphobie, welche mit 14 Jahren diagnostiziert wurde. Mittlerweile bin ich 20. Depressionen haben sich entwickelt und eine Problem, wo ich selbst nicht weiß, was eigentlich bei mir los ist.
Früher hatte ich starke Probleme mit anderen Menschen zu reden, was sich aber gebessert hat. Das ich durch die Depressionen ernst und kühl wirke, habe ich mittlerweile auch erst mal akzeptiert, aber ich möchte was dagegen tun. Ich habe vor ein paar Tagen den Schritt gewagt, mich bei einer psychiatrischen Tagesklinik zu melden, aber stehe nun erst mal lange auf der Warteliste. Aus diesem Grund möchte ich schon mal zu einem einzelnen Therapeuten gehen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich zu einem Psychologen, einem Psychiater oder einem Neurologen gehen soll. Ich denke, dass die letzten beiden Varianten die besten wäre, da ich stark davon ausgehe, dass nur Reden nicht helfen wird.
Nun zu meinem großen Problem - Ich bin unter Menschen extrem unruhig. Es reicht schon, wenn ich an einer einzigen Person vorbeilaufe, ein Auto an mir vorbeifährt oder ich in die Richtung einer Person laufe. Ich bekomme ein komisches Gefühl, was sich schwer beschreiben lässt und spüre unter den Augen eine Art Zucken/Ziehen. Hört sich komisch an, aber lässt sich eben schwer beschreiben. Wenn ich im Bus bin, ist es manchmal ganz schlimm. Das bereits genannte Phänomen tritt auf und ich bekomme einen trockenen Mund / trockene Lippen. Manchmal ist es so schlimm, dass ich überlege, aus dem Bus auszusteigen, obwohl ich längst nicht da bin. Ich muss immer woanders hingucken, was das Ganze auch nur minimal hemmt. Ich finde mich nicht hässlich. Es gibt also keinen Grund, warum ich nicht wollen würde, dass mich jemand anguckt.
Wie bereits gesagt, habe ich aber eigentlich keine Angst vor Menschen. Ich fühle mich nur irgendwie durchgehend beobachtet. Ich kann es einfach nicht verstehen. Ich kann nichts gegen diese extreme Unruhe machen. Ich kann mir selbst einreden, dass hier nichts Schlimmes ist, was ich auch selber weiß, weil es ja auch so ist, aber irgendwas hat sich eingebrannt, was die Unruhe und dieses komische Gefühl auslöst. Es passiert einfach.
Welcher Arzt wäre denn der richtige? Ich dachte eben auch evtl. an einen Neurologen, aber der könnte mich ja auch nur nervlich untersuchen, wenn ich bei ihm bin. Man müsste irgendwelche Werte messen können, wenn ich in solchen Situationen bin...
Was meint ihr?
Danke schön.
ich muss einfach mal eine Frage loswerden.
Und zwar habe ich schon seit gut 5-6 Jahren einige psychische Probleme. Angefangen mit einer Sozialphobie, welche mit 14 Jahren diagnostiziert wurde. Mittlerweile bin ich 20. Depressionen haben sich entwickelt und eine Problem, wo ich selbst nicht weiß, was eigentlich bei mir los ist.
Früher hatte ich starke Probleme mit anderen Menschen zu reden, was sich aber gebessert hat. Das ich durch die Depressionen ernst und kühl wirke, habe ich mittlerweile auch erst mal akzeptiert, aber ich möchte was dagegen tun. Ich habe vor ein paar Tagen den Schritt gewagt, mich bei einer psychiatrischen Tagesklinik zu melden, aber stehe nun erst mal lange auf der Warteliste. Aus diesem Grund möchte ich schon mal zu einem einzelnen Therapeuten gehen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich zu einem Psychologen, einem Psychiater oder einem Neurologen gehen soll. Ich denke, dass die letzten beiden Varianten die besten wäre, da ich stark davon ausgehe, dass nur Reden nicht helfen wird.
Nun zu meinem großen Problem - Ich bin unter Menschen extrem unruhig. Es reicht schon, wenn ich an einer einzigen Person vorbeilaufe, ein Auto an mir vorbeifährt oder ich in die Richtung einer Person laufe. Ich bekomme ein komisches Gefühl, was sich schwer beschreiben lässt und spüre unter den Augen eine Art Zucken/Ziehen. Hört sich komisch an, aber lässt sich eben schwer beschreiben. Wenn ich im Bus bin, ist es manchmal ganz schlimm. Das bereits genannte Phänomen tritt auf und ich bekomme einen trockenen Mund / trockene Lippen. Manchmal ist es so schlimm, dass ich überlege, aus dem Bus auszusteigen, obwohl ich längst nicht da bin. Ich muss immer woanders hingucken, was das Ganze auch nur minimal hemmt. Ich finde mich nicht hässlich. Es gibt also keinen Grund, warum ich nicht wollen würde, dass mich jemand anguckt.
Wie bereits gesagt, habe ich aber eigentlich keine Angst vor Menschen. Ich fühle mich nur irgendwie durchgehend beobachtet. Ich kann es einfach nicht verstehen. Ich kann nichts gegen diese extreme Unruhe machen. Ich kann mir selbst einreden, dass hier nichts Schlimmes ist, was ich auch selber weiß, weil es ja auch so ist, aber irgendwas hat sich eingebrannt, was die Unruhe und dieses komische Gefühl auslöst. Es passiert einfach.
Welcher Arzt wäre denn der richtige? Ich dachte eben auch evtl. an einen Neurologen, aber der könnte mich ja auch nur nervlich untersuchen, wenn ich bei ihm bin. Man müsste irgendwelche Werte messen können, wenn ich in solchen Situationen bin...
Was meint ihr?
Danke schön.
14.03.2017 22:17 • • 15.03.2017 #1
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