Ich habe immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich Blut abnehmen lassen muss. Ich bin als Kind bei einem Allergietest ohnmächtig geworden. Ich glaube daher kommt diese Angst.
Bei mir ist es so, dass ich keine Angst vor den Schmerzen oder dem Stich habe, sondern wirklich vor dieser Ohnmacht. Bin zwar trotzdem hin, aber hatte immer Schweiß danach auf der Stirn und war käseweiß. Und klar geht man dann nicht so gern zum Blutabnehmen.
Im Rahmen meiner Therapie haben wir das aber mal so nebenher geübt. Diese Angst ist nicht mein eigentliches Problem, aber wenn ich schonmal die Möglichkeit hatte, wollte ich hier auch therapieren. Ich habe Glück, dass die Schwester meiner Freundin Arzthelferin ist und Blut abnehmen kann. Die kam dann mal in eine Therapiestunde und wir haben insgesamt 4 mal Blut abgenommen und alles total langsam gemacht. Heißt die Nadel drin stecken lassen und zugekuckt, wie das Blut in die Röhrchen läuft. Wir haben das zusätzlich Vorbereitet, indem ich eine Technik geübt habe, um eine Ohnmacht zu verhindern. Dabei spannt man Arme, Beine, Rumpf für einige Sekunden an und versucht so die Gefäße zu verengen und so den Blutdruck zu erhöhen und so einer Ohnmacht gegen zu gehen. Außerdem habe ich mir bei Youtube Videos angesehen über Blut abnehmen und spenden. Und dabei meine Gefühle beobachtet. Das hat über die Zeit zur Gewöhnung geführt.
Es wurde definitiv besser. Aber man müsste es noch öfters üben. Ist nicht so einfach, weil so oft geht man auch nicht zum Arzt.
Bei mir ist es so, dass ich keine Angst vor den Schmerzen oder dem Stich habe, sondern wirklich vor dieser Ohnmacht. Bin zwar trotzdem hin, aber hatte immer Schweiß danach auf der Stirn und war käseweiß. Und klar geht man dann nicht so gern zum Blutabnehmen.
Im Rahmen meiner Therapie haben wir das aber mal so nebenher geübt. Diese Angst ist nicht mein eigentliches Problem, aber wenn ich schonmal die Möglichkeit hatte, wollte ich hier auch therapieren. Ich habe Glück, dass die Schwester meiner Freundin Arzthelferin ist und Blut abnehmen kann. Die kam dann mal in eine Therapiestunde und wir haben insgesamt 4 mal Blut abgenommen und alles total langsam gemacht. Heißt die Nadel drin stecken lassen und zugekuckt, wie das Blut in die Röhrchen läuft. Wir haben das zusätzlich Vorbereitet, indem ich eine Technik geübt habe, um eine Ohnmacht zu verhindern. Dabei spannt man Arme, Beine, Rumpf für einige Sekunden an und versucht so die Gefäße zu verengen und so den Blutdruck zu erhöhen und so einer Ohnmacht gegen zu gehen. Außerdem habe ich mir bei Youtube Videos angesehen über Blut abnehmen und spenden. Und dabei meine Gefühle beobachtet. Das hat über die Zeit zur Gewöhnung geführt.
Es wurde definitiv besser. Aber man müsste es noch öfters üben. Ist nicht so einfach, weil so oft geht man auch nicht zum Arzt.
09.12.2013 12:15 • #2