Genau, wie Du schon schreibst, ein Teufelskreis!
Psychische Probleme treiben manchmal ein ziemlich buntes Spiel...
Aber und das denke ich, solltest Du dir wirklich verdeutlichen, den Weg gehst nur Du alleine!
D.h., Dein Hausarzt ist nicht verantwortlich. Denn er hat ja keine Probleme, geschweige denn psychische Probleme.
Und wenn Du in einem KH liegst, Laboruntersuchungen gemacht werden, Du aber nichts erfährst darüber, dann bist nur Du auch dafür verantwortlich es totzdem in Erfahrung zu bringen.
Wenn man hier so quer liest, fällt mir immer wieder auf, dass die Betroffenen zu sehr die Verantwortung für die eigene Erkrankung gerne abgeben möchten.
Der Arzt hat... oder Ich soll die und die Tabletten nehmen... usw.
Ich meine, man kann die Verantwortung nicht abgeben, denn die Probleme hat man selbst und nicht der Arzt, der vor einem sitzt.
Ärzte, Therapeuten oder wer auch immer, können nur Wegbegleiter sein, Hilfesteller, aber nicht Löser des Problems. Die Schulmedizin macht m.E. nach sowieso nur eine reine Symptombehandlung. Dazu ist diese Wissenschaft offensichtlich noch zu jung, als das sie dem Patienten bewusst macht, dass er selber der Schlüssel zum Erfolg ist. Schulmediziner fühlen sich auch immer in der Situation, eine Antwort geben zu müssen und wenn die nur heisst, mal eine Packung Antidepressiva rüberzureichen und den Kassenpatienten nach 3,5 Minuten damit nach Hause zu schicken. DAS ist für mich KEINE Medizin
Daher finde ich, solltest Du am Ball bleiben und ggf. selber die Sache in die Hand nehmen, weil Wartezeit ist nur verlorene Zeit und seit dem 14. Lebensjahr damit herumzulaufen ist eine Last.
Oder wie ist Deine Meinung?