Hallo, ich melde mich mal wieder und wie das so ist, natürlich wenn es mir wieder schlechter geht. Dabei kann ich dsa derzeit gar nicht so genau definieren.
Seit ein paar Wochen habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass mir meine Grundüberzeugungen abhanden kommen. Egal ob es zu weltanschaulichen Themen oder eben meinen eigenen Angstgedanken geht. Anstatt wie früher in vorgefertigte Angstgedanken und Muster zu rutschen, zweifel ich beinahe jeden Gedanken den ich habe an. Dadurch fühlt es sich für mich so an, als ob meine Emotionen nicht mehr automatisch auf meine Gedanken folgen, sondern ich eine Entscheidung treffe, wie ich mich in Bezug auf diesen Gedanken fühlen soll. Klingt ein wenig komisch, ich weiß...
Meine Therapeutin meinte, dass dies durchaus als Fortschritt zu werten ist, da ich damit quasi unbewusste Gedanken und Emotionen ins Bewusste geholt habe, was quasi Sinn der Therapie ist. Aber mir macht das ganze auch extreme Angst. Schließlich kann ich mich so auch in schönen Momenten nicht den positiven Emotionen hingeben, sondern treffe eine Entscheidung, ob das jetzt positiv ist oder nicht. Und diese Entscheidung fällt eben auch mal negativ aus. Für mich fühlt sich das Ganze eher so an, als ob ich nur noch in Gedanken existiere und keine natürlichen spontanen Reaktionen auf meine Umwelt zeige. Das Ganze ist sehr schwierig für mich zu beschreiben, aber vielleicht versteht es ja einer und möchte sich dazu äußern
Liebe Grüße
Seit ein paar Wochen habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass mir meine Grundüberzeugungen abhanden kommen. Egal ob es zu weltanschaulichen Themen oder eben meinen eigenen Angstgedanken geht. Anstatt wie früher in vorgefertigte Angstgedanken und Muster zu rutschen, zweifel ich beinahe jeden Gedanken den ich habe an. Dadurch fühlt es sich für mich so an, als ob meine Emotionen nicht mehr automatisch auf meine Gedanken folgen, sondern ich eine Entscheidung treffe, wie ich mich in Bezug auf diesen Gedanken fühlen soll. Klingt ein wenig komisch, ich weiß...
Meine Therapeutin meinte, dass dies durchaus als Fortschritt zu werten ist, da ich damit quasi unbewusste Gedanken und Emotionen ins Bewusste geholt habe, was quasi Sinn der Therapie ist. Aber mir macht das ganze auch extreme Angst. Schließlich kann ich mich so auch in schönen Momenten nicht den positiven Emotionen hingeben, sondern treffe eine Entscheidung, ob das jetzt positiv ist oder nicht. Und diese Entscheidung fällt eben auch mal negativ aus. Für mich fühlt sich das Ganze eher so an, als ob ich nur noch in Gedanken existiere und keine natürlichen spontanen Reaktionen auf meine Umwelt zeige. Das Ganze ist sehr schwierig für mich zu beschreiben, aber vielleicht versteht es ja einer und möchte sich dazu äußern
Liebe Grüße
12.04.2023 18:42 • #22