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Hallo!
Ich hatte mal eine Nacht nicht schlafen können,und bekam dann Panik,also Angst zu sterben,
und hatte körperlich so eine Niedergeschlagenheit.
Citralophram 40 eine am Tag nehme ich jetzt seit drei Jahren.
Wegen der Panikatacke war ich dann beim Notarzt, und der sagte mir,ich solle die Bedarfsmeddi
Promethazin nehmen.
Ich wieder nach Hause, legte mich hin,nahm dann diese Notfallmeddi, und auf einmal wachte ich total verstört
auf,und hatte das Gefühl gefangen zu sein, oder jeden Moment durchzudrehen. Hört sich vielleicht grass an,
aber es ist so.
Ich konnte mich dann überhaupt durch diese Angst nicht mehr entspannen,und bin dann wieder zur Klinik,
wo ich dann auch eine Woche blieb!
Dort bekam ich dann Seroqel Prolong zur Nacht, und zu Bedarf wie gehabt Promethazin.
Aber die Ängste form einschlafen wurden durch diese Panikattake ausgelöst.
Jedesmal,wenn ich mich hinlegte, wurde ich unruhig und nervös.
Das ist jetzt ca zwei Monate her mit der Klinik.
Bis vor ca. zwei Wochen kam ich noch einigermaßen zurecht.
Der Klinikaufenthalt brachte mir im Prinzip nicht besonders viel.
Bin dann wieder von Arzt zu Arzt,Termine erst im Januar 2014,also bin ich
gestern wieder zur Notambulanz.
Es war auch die gleiche Klinik,in der ich stationär lag.
Ich habe ihm meine Angst geschildert, und er fragte mich: Was kann ich denn jetzt für sie tun?
Ich meine,Hallo?
Er muß mich ja nicht mit Meddis vollstopfen, aber es ist doch eindeutig,das ich im Moment mit den Meddis nicht klar komme,warum auch immer. Und mir ging es ja vor zwei Wochen noch nicht so schlecht,was die Ängste angeht.
Beim Psychologen bin ich auch,wo ich auch vor drei Tagen noch einen Termin hatte.
Bei mir kamen dann einige Sachen hoch, wo ich dann auch anfing zu weinen.
Dieses erzählte ich dem Arzt auch,und er sagte: Auf jeden Fall weiter zum Psychologen, und beim Facharzt nochmal vorstellen.
Also ohne viel weiter gekommen zu sein, bin ich wieder nach Hause,und ich soll die meddis weiter so einnehmen,
bis ich nächste Woche Montag dann zum Arzt kann.
Aber wenn man sich vorstellt,wenn man jeden Tag diese Ängste hat,kann es auf gut deutsch die Hölle sein,
wo andere sagen, nah ja, denke nicht soviel darüber nach.
Es sind ja nicht nur diese Gedanken,sondern mir geht es ja auch körperlich mieß.
Heute fühlte ich mich sowas von niedergeschlagen, das ich mich wirklich zu alles fast zwingen muste!
Vielleicht kennt ihr sowas auch , und könnt mir vielleicht einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll.
Ich könnte mich nur noch verkriechen,und das ist,was ich so gehört habe,sau gefährlich!
Gruß Lacky

14.11.2013 23:04 • 20.11.2013 #1


11 Antworten ↓


Nochwas :
Dieses Seroqel wird doch hauptsächlich gegen Psychosen,oder Schitzoprenie
eingesetzt.
Ist es ratsam ,wenn man es auch bei solchen Ängsten wie ich sie habe hilfreich,
oder sinnvoll?
Gruß

A


Seitdem ich eine Nacht mal nicht schlafen konnte

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Hi! Hab grad mal mit jemandem telefoniert der sowas ähniches hat. Der meinte, probiers mal mit Tavor. Wirkstoff ist Lorazepam. Soll allerdings recht heftig knallen im ersten Moment. Und was du auch noch versuchen kannst ist Tratzodon. Das nimmt man vorm zu Bett gehen weils hammer beruhigend und ermüdend wirkt. Musste ich zeitweise selber nehmen. Und du kannst sowohl das eine wie auch das Andere neben den Citalopram nehmen. Ist ja bei Cita immer so ne Sache. Vll. auch ganz andere Medis? Ich nehm z. B. Tianeurax und bin echt zufrieden damit: einziger Stein im Weg: das musst du 3 mal am Tag nehmen. Allerdings entfallen so Sachen wie gestörte Libido und so weiter. Gute Besserung!

Hallöchen,
ich kenne dieses Gefühl,von Angst Panik.ich bekomme schon Jahre Bromazepam nun bin ich abhängig davon.Ja es ist für das eine Gut ,und für das andere schlecht.Ich war 4 Jahre in Psychotherapie das hat mir nicht geholfen.Ich bin 62 Jahre,aber nun kommt eins nach dem anderen.Ich konnte vor 3 Jahren verschiedene Buchstaben ,nicht mehr aussprechen.Dann wurde meine Zunge so zitterig.ich ging eine Woche ins Krankenhaus,dort wurde mir Hirnwasser entnommen,ich kam in die Röhre,wurde unter Strom gesetzt.Ja und dann wurde meine Zunge mit Nadeln untersucht.So sagte man mir ich hätte eine Bulbärparalyse..Ja aber meine Angst habe ich immer noch .Ich lebe alleine,und weine auch viel.ich sage mir,das ich das von dem Bromazepam habe.Meine Sprache ist nasal.Ja ich muss damit leben.Liebe Grüße Hanne

Erstmal danke für eure Antworten!

Schmul: Lorazepam macht abhängig,das habe ich schon selbst zu spüren bekommen.
Die wirken zwar gut,aber man sollte sie nicht zu lange nehmen,wenn überhaupt.
Gruß

da hast du recht ein Entzug muss grausam sein,aber ich muß nun morgens und am Abend eine Bromazepam nehmen.Es ist alles Misst.Ich wünsche allen Gute besserung und ein schönes Wochenende.Liebe Grüße Hanne

Zitat von Hanne:
da hast du recht ein Entzug muss grausam sein,aber ich muß nun morgens und am Abend eine Bromazepam nehmen.Es ist alles Misst.Ich wünsche allen Gute besserung und ein schönes Wochenende.Liebe Grüße Hanne


musst? also müssen tust du gar nix

Hallo ich bin 62 jahre,und seid ach bestimmt 20 Jahre von dem Misst abhängig.Nun wurde ich auch noch sehr krank mit meiner Sprache ging vor 3 Jahren nichts mehr.Nun rede ich sehr nasal.Ich habe den Arzt gefragt,ob das alles von den Tabletten kommt,er zuckte mit den Schultern.Ich habe nun Angst diese Tablette abzusetzen.Also ich tue schon was a.Ansonsten vom Kopf her bin ich fitt.Dazu .........musst?also müssen tust du gar nichts

Also ich bin seid heute hier in dem Forum,aber sehr viele Leute wollen vieles besser wissen als Ärzte.Sorry das ist meine Feststellung.Nicht böse sein aber es ist so

Hallo Hanne!
Überhaupt heute einen guten Arzt zu finden,ist sau schwer.
Vor allem,der gut zuhören kann!
Früher so vor 20 Jahren vielleicht haben die Fachärzte sich noch Zeit genommen,
wenn es um Meddis geht.
Und heute? Da bekommst man was aufgeschrieben , gegen Angst zb.,
Und dann heist es: Wenn sie damit nicht klar kommen,sehen wir uns Anfang nächsten Jahres
wieder. Ohne das dieser Arzt sich überhaupt Zeit dafür nimmt,was es mit der Angst auf sich hat.
Man redet,und redet, und bekommt eigentlich keine konkrete Antwort darauf.
Gut,es sind keine Psychologen, aber da kann ich auch zu meinem Hausarzt gehen.
Erstens hört der mir wenigstens zu, und kann ewentuell eher entscheiden ,was am besten für mich ist.
Bei den Fachärzten kommt man sich heute vor wie am Fließband. Ich finde es immer wirklich lächerlich,
wenn ein Facharzt,der dich schon kennt,immer fragt beim reinkommen.
Was kann ich denn für sie tun?
Anstatt: Wie geht es ihnen heute?
MFG
Lacky

ganz genau das kreide ich meinem arzt auch an! der weiß gar nicht, wer ich bin. obwohl ich in einer kleinstadt wohne. ich find das auch nicht normal und mich kotzt das an! hab früher in einer großstadt gewohnt, und mein arzt wusste, wer ich bin ist doch alle schei....

Hallo Lacky
da gebe ich dir ,vollkommen recht.Ich lag im Krankenhaus,da musste meine Tochter meinen Hausarzt anrufen,um das Sie sich etwas um mich kümmern sollen ,oder müssen.Das Personal ist heute übelastet.Meinen Hausarzt kenne ich 30Jahre,und er hat immer Zeit für mich,aber die Fachärzte es stimmt,was kannen ich für Sie tun.Aber an dieser Situation ändern wir leider nichts
Liebe Grüße Hanne

A


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Dr. Reinhard Pichler
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