Hallo Ihr´s
Ich muss mich heute mal so richtig ausheulen.
Wo fange ich an...ich hatte in den letzten 8 Wochen sehr viel um die Ohren. Unter anderem Sorge um einen sehr lieben Menschen inkl. KH Aufenthalt von ihr, einen KH Aufenthalt eines anderen Menschen, Todesfall in der Familie, Auto Totalschaden und dann noch den ganzen Tag Alleine sein.
Ich hab ja alles Mögliche, was Angst betrifft. Es war aber so, dass ich Alleine sein konnte, raus konnte, spazieren gehen konnte und auch wieder ins nachbardorf fahren konnte.
Doch nach dem ganzen Stress bekam ich Sonntags einen Nervenzusammenbruch. Habe mich dann soweit zusammengerissen, bis ich Samstag Nachmittag nicht mehr alleine war. Da kamen mich allerdings zwei neue Symptome besuchen. Angst vorm Essen und Schwindel, der mir natürlich auch wieder Angst macht.
Soweit so gut...hab das Wochenende gut verbracht. Der Mintag war dann auch noch okay, bis ich in der Nacht um 02.00Uhr mit einer schrecklichen Panikattacke wach wurde und nicht mehr schlafen konnte. Dienstag gegen 09.00Uhr musste ich meinen Mann von der Arbeit heim holen, weil nichts mehr ging. Er rief beim Hausarzt an und lies mir ein Notfallmedi verschreiben (gut das ich es nicht genommen habe...habe heute entdeckt, dass es sich evt. nicht mit meinem Betablocker veträgt) Ich wurde etwas ruhiger. Die Woche verging dann auch mit ziemlich viel Panik am Tag und ich hab kaum eine Nacht durchgeschlafen.
Am Montag letzte Woche hatte mein Mann keine Nerven mehr und nahm sich Urlaub. Das war schön...ich war nicht mehr alleine, der Schwindel war zwar da, machte mir aber nicht mehr soviel Angst, weil ich ja auch nicht mehr alleine bin und ich habe angefangen, wieder zu essen. Bekam in der Woche allerdings nochmal eine heftige Panikattacke...doch das war für mich dann nicht ganz so schlimm. Donnerstag kam dann der Hausarzt zu mir und verschrieb mir Mirtazepam. Ich als Mediphobiker hab das jetzt im Schrank liegen. Zudem ging es mir ja besser.
Seit Sonntag hab ich allerdings ein neues Symptom dazu bekommen. Wenn ich wach werde, verkrampfe ich mich...so, wie wenn man sich streckt. Aber nicht nur einmal und das macht mir Angst. Kennt das jemand von Euch?
Ja...seit Montag nehme ich keine Pille mehr. Hab die auch abgesetzt. Montag ging es mir recht gut. Am Abend, als mein Mann von der Arbeit heim kam, viel die ganze Anspannung von mir und ich bekam Panik.
Dienstag...also gestern...eine Bekannte meinte, ich solle Therapie machen und tabletten nehmen. Die weißaber auch, dass ich im Mom nicht fahren kann und eine heftige Mediphobie habe. ich war so sauer, weil sie immer wieder damit anfängt, dass ich wieder Panik bekam, die den ganzen Tag anhielt.
Als mein Mann wieder heim kam, wurde die Panik so schlimm, dass ich dachte, ich würde verrückt werden. Ich weinte und dachte selbst über eine Klinik nach, weil ich nicht so lang alleine sein kann und in der Klinik immer jemand für mich da ist. Hab dann bis spät in die nacht per ICQ gechattet, um mich abzulenken und bin dann irgendwann eingeschlafen.
Heute klingelte der Wecker wieder um 04.45Uhr...ich lag im bett und weckte meinen Mann für die Arbeit. Er ging aus dem Schlafzimmer und ich fing an mit Symptomen: zittern, Schweißausbruch, verkrampfen, Herzrasen
Ich rief ihn zu mir. Wir redeten lange und viel und er bleibt jetzt erstmal zuhause. Wir müssen jetzt nochmal mit dem Arzt reden.
Ich möchte nichts Chemisches nehmen...dachte an Sedariston Plus Tropfen, damit ich ruhiger werde und später durch das johanniskraut etwas besser gelaunt bin. Wenn alles nichts hilft, muss ich wohl in eine Klinik.
Kennt jemand von Euch auch dieses Verkrampfen so als würde man sich strecken? Ab und an kommt noch ein vermehrtes Gähnen dazu...kann der Schwindel auch von der Angst kommen?
Hab jetzt natürlich auch Angst, dass ich vielleicht ernsthaft krank sein könnte...
Alles doof im Moment und ich bin fix und fertig.
Dabke für´s lesen und ich würde mich echt über Antworten freuen.
Ganz lieben Gruß
Ich muss mich heute mal so richtig ausheulen.
Wo fange ich an...ich hatte in den letzten 8 Wochen sehr viel um die Ohren. Unter anderem Sorge um einen sehr lieben Menschen inkl. KH Aufenthalt von ihr, einen KH Aufenthalt eines anderen Menschen, Todesfall in der Familie, Auto Totalschaden und dann noch den ganzen Tag Alleine sein.
Ich hab ja alles Mögliche, was Angst betrifft. Es war aber so, dass ich Alleine sein konnte, raus konnte, spazieren gehen konnte und auch wieder ins nachbardorf fahren konnte.
Doch nach dem ganzen Stress bekam ich Sonntags einen Nervenzusammenbruch. Habe mich dann soweit zusammengerissen, bis ich Samstag Nachmittag nicht mehr alleine war. Da kamen mich allerdings zwei neue Symptome besuchen. Angst vorm Essen und Schwindel, der mir natürlich auch wieder Angst macht.
Soweit so gut...hab das Wochenende gut verbracht. Der Mintag war dann auch noch okay, bis ich in der Nacht um 02.00Uhr mit einer schrecklichen Panikattacke wach wurde und nicht mehr schlafen konnte. Dienstag gegen 09.00Uhr musste ich meinen Mann von der Arbeit heim holen, weil nichts mehr ging. Er rief beim Hausarzt an und lies mir ein Notfallmedi verschreiben (gut das ich es nicht genommen habe...habe heute entdeckt, dass es sich evt. nicht mit meinem Betablocker veträgt) Ich wurde etwas ruhiger. Die Woche verging dann auch mit ziemlich viel Panik am Tag und ich hab kaum eine Nacht durchgeschlafen.
Am Montag letzte Woche hatte mein Mann keine Nerven mehr und nahm sich Urlaub. Das war schön...ich war nicht mehr alleine, der Schwindel war zwar da, machte mir aber nicht mehr soviel Angst, weil ich ja auch nicht mehr alleine bin und ich habe angefangen, wieder zu essen. Bekam in der Woche allerdings nochmal eine heftige Panikattacke...doch das war für mich dann nicht ganz so schlimm. Donnerstag kam dann der Hausarzt zu mir und verschrieb mir Mirtazepam. Ich als Mediphobiker hab das jetzt im Schrank liegen. Zudem ging es mir ja besser.
Seit Sonntag hab ich allerdings ein neues Symptom dazu bekommen. Wenn ich wach werde, verkrampfe ich mich...so, wie wenn man sich streckt. Aber nicht nur einmal und das macht mir Angst. Kennt das jemand von Euch?
Ja...seit Montag nehme ich keine Pille mehr. Hab die auch abgesetzt. Montag ging es mir recht gut. Am Abend, als mein Mann von der Arbeit heim kam, viel die ganze Anspannung von mir und ich bekam Panik.
Dienstag...also gestern...eine Bekannte meinte, ich solle Therapie machen und tabletten nehmen. Die weißaber auch, dass ich im Mom nicht fahren kann und eine heftige Mediphobie habe. ich war so sauer, weil sie immer wieder damit anfängt, dass ich wieder Panik bekam, die den ganzen Tag anhielt.
Als mein Mann wieder heim kam, wurde die Panik so schlimm, dass ich dachte, ich würde verrückt werden. Ich weinte und dachte selbst über eine Klinik nach, weil ich nicht so lang alleine sein kann und in der Klinik immer jemand für mich da ist. Hab dann bis spät in die nacht per ICQ gechattet, um mich abzulenken und bin dann irgendwann eingeschlafen.
Heute klingelte der Wecker wieder um 04.45Uhr...ich lag im bett und weckte meinen Mann für die Arbeit. Er ging aus dem Schlafzimmer und ich fing an mit Symptomen: zittern, Schweißausbruch, verkrampfen, Herzrasen
Ich rief ihn zu mir. Wir redeten lange und viel und er bleibt jetzt erstmal zuhause. Wir müssen jetzt nochmal mit dem Arzt reden.
Ich möchte nichts Chemisches nehmen...dachte an Sedariston Plus Tropfen, damit ich ruhiger werde und später durch das johanniskraut etwas besser gelaunt bin. Wenn alles nichts hilft, muss ich wohl in eine Klinik.
Kennt jemand von Euch auch dieses Verkrampfen so als würde man sich strecken? Ab und an kommt noch ein vermehrtes Gähnen dazu...kann der Schwindel auch von der Angst kommen?
Hab jetzt natürlich auch Angst, dass ich vielleicht ernsthaft krank sein könnte...
Alles doof im Moment und ich bin fix und fertig.
Dabke für´s lesen und ich würde mich echt über Antworten freuen.
Ganz lieben Gruß
04.11.2009 10:24 • • 04.11.2009 #1
4 Antworten ↓