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Hallo Ihr Lieben,

bin gerade mal beim googeln auf diese Seite gestoßen und dachte da musst Du Dich gleich mal anmelden.

Mittlerweile bin ich 22 Jahre jung und leide seit ca meinen 14. Lebensjahr an Angstzuständen. Mit Anfang 21. Jahren habe ich mich überwunden ich einen Psychiater anzuvertrauen. Es ging damals los in der Schule, dass es mir ganz plötzlich so übel wurde, das war damals im Biologieunterricht und da ging es um Verletzungen. Seitdem hatte ich immer Panik vor den Biologieunterricht, es weitete sich dann auch noch auf andere Fächer aus und letztendlich auf die gesamte Schule.- Ich hatte immer Angst nicht weg zu können, was ist wenn es mir schlecht werden könnte ich umfalle usw so kreisten sich ständig diese sch.. Gedanken und ich war machtlos. Ich dachte immer bald hast Du deinen Realschulabschluss geschafft und dann fängst du von Neuen an, aber es kam ja die Berufsschule und da ging es weiter, dann auf engen Räumen, beim Einkaufen... immmer diese Angst mir könnte es schlecht werden und ich komme nicht weg.... Nun habe ich alle zwei Wochen 1 Stunde Gesprächstherapie beim Psychologen und habe mittlerweile schon die 5. verschiedenste Antidepressiva probiert.... Aber nix hilft irgendwie, dass kleine Männel sitzt auf meiner Schulter und flüstert mir ständig Angst zu. Nun habe ich mich welchen anvertraut und die sagten ich solle die Medikamente lassen (habe um die 30kg zugenommen) seit 5 Tagen habe ich abrupt aufgehört und ich merke keinen Unterschied und bin auch nicht süchtig. Echt komisch. Ich möchte doch endlich diese Angst losbekommen, versuche mir die angsteinflössenden Sätze in positive umzuwandeln aber es gelingt m,ir nicht. Wenn es drauf ankommt dann.... Ab August mache ich nochmal eine neue Lehre, tja und natürlich geht es jetzt schon wider los... Was soll ich denn nun noch machen? Kann das nicht endlich aufhören? Klar, man hört soviele Tipps, aber es ist einfach gesagt als getan.Meine Angst kommt nochj von meiner Kindheit ich musste immer perfekt sein, aber Liebe bekam ich leider nicht. Dafür Beschimpfungen und bei jeder Kleinigkeit eine auf den Hinterkopf was wirklich sehr weh tat.. Als sich dann meine Eltern trennten, ging eine Hetzerei los und nun ist es so das ich ständig von meinen Vater irgendwelche Spitzen bekomme, und die nehmen mich dann sehr mit, aber den Kontakt abbrechen kann ich auch nicht, er ist ja mein Vater und er hat ja eigentlich nur mich und seine Neue, diese beschimpft mich mittlerweile als verwöhnte Göre..... Ich versuche aus dieser Angst endlich rauszukommen, wieder einfach in den Tag hinein zuleben, einfach mal nichts denken, sich keine Gedanken/Sorgen machen zu müssen. Ich möchte einfach nur leben in Ruhe und ohne diese Angst.
Sorry für den langen Text.

13.07.2010 12:37 • 13.03.2011 #1


19 Antworten ↓


Herzlich Willkommen hier und lass Dich erstmal drücken. Dann kämpfst Du also auch schon so lang mit den PA's. Das mit der Übelkeit ist bei mir nun seit 3 Wochen so. Vorher war es immer das Gefühl zu Ersticken. Jetzt ist mir dauerübel. Ich wünsche Dir, dass Du hier Anregungen und Hilfe findest.

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Seit meinem 14 Lebensjahr schon Angstzustände

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Hallo Lady1988

Da hast du ja schon einiges durch! Traurig!
Bin 27 und habe seit 15 Jahren mit Panikattacken und Ängsten zu tun. Es ist ein endlos langer Weg den wir beschreiten müssen. Mich stärkt schon immer ein wenig, wenn ich sehe, ich bin nicht allein mit diesen Problemen.
Ich kann dir allerdings auch sagen, dass der Umgang mit denen, die dir das Leben schwer machen, dir nicht hilfreich in der Bekämpfung der Probleme sind. Denn mal ehrlich, wie solls dir besser gehen, wenn die Verursacher immer weiter machen können?

Liebe grüße und viel Glück bei der Suche nach Angstfreiheit!

an bero

da ging es ja schon bei Dir mit 12 lös. Es ist wirklich ein schwerer Kampf. Hast Du alles überstanden wie geht es Dir heute?

Naja, ich bin es längst noch nicht los, was sicher auch an dem langen Leidensweg liegt, aber ich bin auf einem guten Weg damit besser umgehen zu können.
Mein Selbstbewusstsein ist von 0 auf 95 gestiegen (sonst würde ich dir heut gar nicht antworten können!), meine Selbstzweifel und Unsicherheiten sind nur noch minimal und was die Panikattacken/Angstschübe angeht, nun, man kann nicht alles auf einmal haben! Doch sind auch diese schon deutlich weniger und leichter zu ertragen geworden.

Mein Therapeut und ich arbeiten seit drei Jahren daran und wenn auch viele hier keine gute Meinung zu einem Therapeuten haben, so kann ich nur empfehlen, sich solane umzusehen, bis man das Gefühl hat den richtigen gefunden zu haben, der einem die Zeit lässt, die man braucht und nicht stur sein Lehrbuch abklappert. Ohne Therapie würde es mich heute nicht mehr geben! Vielleicht, hätte sich mein Bruder nicht das Leben genommen, wenn er eine passende Anlaufstelle für seine Probleme gehabt hätte. Sein Selbstmord hat mir gezeigt, dass ich Hilfe brauche und irgendwie hat er damit meins gerettet! Denn danach habe ich mich endlich getraut einen Arzt um Hilfe zu bitten und mir einen Therapeuten gesucht.

Ich bin mir sicher, wer vom Charakter stark genug ist, der schafft es auch alleine, aber ich weiß, dass es bei mir nicht klappt, hängt mit meiner Lebensgeschichte zusammen und das akzeptiere ich!

Liebe Grüße Lady 1988

Ich hätte wirklich nie gedacht, dass es noch soviele Leidgenossenen gibt. Ich dachte immer ich bin die Einzigste und kein anderer hat so einen Wirrwarr im KOpf. ICh denke auch, dass man das nicht von heute auf morgen wegbekommt, wir haben ja schließlich uns das auch lange beigebracht und in unseren Köpfen eingemeiselt.

Ich bin nur froh, dass ich noch keinen Suizidversuch hinter mir habe und eigentlich auch nicht so lche Gedanken habe.

Aber ich denke gemeinsam, durch ERfahrungsaustausch können wir uns auch sehr weiterhelfen.

LG

hallo.
ich kann dich sehr gut verstehen.ich musste auch immer perfekt sein, in der schule und zuhause.es wurde immer sofort gemeckert,wenn was nicht geklappt hat.mein selbstbewusstsein ist total am boden,auch wenn man mir das nicht ansieht.an suizid hab ich auch schon oft gedacht.schulangst hatte ich auch immer.ich hab eine matheschwäche und mathe war/ist einfach der totale horror!das hat sich dann auch immer weiter ausgebreitet und sich zu einer handfesten schulangst entwickelt.auch in der ausbildung jetzt hab ich jeden tag bauchschmerzen und mir ist schlecht.ich nehm gerade eine antidepressivum, aber so richtig hilft das auch noch nicht.wie siehts da bei dir aus?wie oft gehst du zu einer therapeutin?

lg cari

Nun ja, ich dachte ja nach meiner normalen SChule kann ich alles hinter mir lassen, aber wie gesagt in der Berufsschule fing das wieder an.... Dann habe ich 2 Jahre gearbeitet, da ging es mir gut, mussten mir ja da keine Gedanken großartig machen. Aber nun habe ich mich entschlossen eine neue Ausbildung zu machen.... Mittlerweile denke ich...wie kannst Du nur... aber da muss ich nun durch... habe ja auch schon mehrere Medikamente durch, aber irgendwie kann ich nicht sagen wie es mir vorher ging und ob es mir nun besser geht. Denke immer das die Medikamnte meine Ängste, Gdanken und Sorgen mal wegblasen könnten, aber irgendiwe sind die trotzdem noch da. Andererseits denke ich mir, mit meiner neuen Ausbildung kann ich es vielleicht schaffen meine Angst zu ünerwinden.,...... ich hoffe es..

Ich gehe alle zwie Wochen zu meiner Ärztin und da rdene wir über alles....

Wie geht es Dir denn ? Wie lang hast Du denn noch vor Dir?


Liebe Grüße

hallo.
schön,dass du gleich zurückgeschrieben hast.
ja,ich denke auch immer,dass es ja mal besser werden muss.es gibt ja auch bessere tage,aber dann passiert irgendetwas und mir gehts wieder richtig schlecht.kennst du das?ich fühle mich in schulklassen oder großen gruppen auch immer so unsicher.mir schießen dann immer tausend fragen durch den kopf.was denken die anderen von mir?wie komme ich rüber?wie soll ich mich verhalten?usw.das ist echt anstrengend.hast du denn freunde in deiner klasse?ich nicht.ich kam zwar so mit allen gut klar,aber ich war froh,wenn ich sie außerhalb der schule nicht sehen muss.die ausbildung insgesamt dauert 5 jahre, ich muss noch 3 jahre.wie lange geht deine ausbildung noch?woher kommst du eigentlich?

lg cari

naja ich fange ja erst an jetzt im August und das auch für drei Jahre noch. Ich denke immer, hoffentlich wird mir nicht schlecht und dann kommen so komische körperliche Anzeichen. Es kribbelt überall, dann ist mir so schwummrig. Ich habe mir eigentlich fest vorgenommen die neue Ausbildung ohne diese blöde Angst durchzustehen...

ja,ich fange auch wieder im august an.hast du denn vorher auch die ausbildung zur sozialassistentin gemacht?ich ja und somit sind es dann insgesamt 5 jahre.ja,vorgenommenn hab ich mir das auch,aber ich bin jetzt schon nervös,wenn ich daran denke.ist das eine private oder eine staatliche schule?hast du auch schon pratika absolviert?schade,dass wir soweit voneinander entfernt wohnen. sonst hätten wir uns ja mal treffen können.

lg cari

hallo


mir ging/geht es so ähnlich, ich hatte immer Angst das es mir schlecht wird, heute sind es eher andere symptome, aber anscheinend wechseln die immer mal im laufe des lebens, bis man vielleicht alles durh hat gg ich hatte angst das ich erbrechen muss, immer diese Panik usw. Dann lernte ich in der Therapie entspannungsübungen zu machen, damit ich lockerer werde, Und siehe mit denen geht es mir sogar etwas besser. Ich merk, wenn ich sie nicht mache, das ich manchmalk zittriger bin als sonst.

und man sollte sich auch sagen diese Angst ist irgendwo berechtigt und sie gehört jetzt zu mir also erstmal eingestehen und nicht mit aller Gewalt diese Angst verdrängen bzw wegzuschieben, denn dann isses so,, das diese Angst ein Übel ist im Leben, klar isses blöld, aber man muss versuchen damit zu leben und irgendwann lässt sie nach.

Oh ja, die Schulangst. Wer kennt sie nicht. Zugegeben, nicht jeder so stark wie ihr und ich, aber ein bisschen hat echt fast jeder im Leben. Ich hatte besonders schwer während der Ausbildung damit zu tun. Jeder war irgendwie besser als ich und ich habe mich dann so unter Druck gesetzt auch so gut zu sein, dass ich irgendwann Dauerpanik hatte. Heute, 7 Jahre später weiß ich, man muss niemanden etwas beweisen! Jeder ist perfekt, solange er sich mit dem wie er ist und was er hat zufrieden ist. Dieses Wissen macht mich heute deutlich angstfreier als ich es früher war. Wovor habt ihr Angst? Was können die anderen über euch denken? Ich habe eine Schiefe Nase! In echt! Ändern kann ich das sowieso nicht, also warum noch Angst haben, es könnte sich jemand drüber lustig machen. Habt ihr Angst, jemand denkt ihr seid nicht schlau genug? Tragt ihr unmodische Sachen? Kann allen egal sein, solange ihr euch wohl fühlt, oder wisst, dass ihr es eh nicht ändern könnt, dann ist es wurscht, was andere von Euch halten!

Lebt ihr euer Leben oder die Anderen? IHr lebt für euch, also macht alles so gut ihr könnt, dann ist es total egal, wer, was, wie, wann wozu sagt oder denkt!

In diesem Sinn, viel Erfolg bei der Selbstfindung! Dank dreijähriger Therapie kann ich heute so darüber reden, damals wäre ich nur bei solchen Gedanken vor Angst im Erdboden versunken!

Im Gegenteil ich habe mit mir selbst was das Äußere und auch das Lernen betrifft keine Probleme und setz mich da überhaupt nicht unter Druck. Wenn ich es nicht kapiere, na und...

Ich habe Angst das es mir schlecht werden könnte, ich in Ohnmacht falle. Weil es ist ein geschlossener Raumm und man MUSS ruhig sitzen bleiben und kann ja auchnicht einfach raus. Undw wenn doch was sollen die anderen Denken.. Komisch und irreal aber das sind meine sorgen.

Bero, ich finde es echt klasse das Du wieder auf den richtigen Weg bist, mach weiter so. Auch ich habe solche Tage wo ich sehr selbstbewusst bin und heute ist so einer Ich denke mir na und in 3 Wochen geht halt die neue Schule los, habe mich ja selbst dafür entscheiden...

Und ich werde es schaffen und all die anderen auch

LG Lady

Klar schaffst du das! Hast doch alles andere auch geschafft! und du lebst noch!
Hast du zu Hause eigentlich auch Angst davor? Ich meine auf Toilette gehn tun wir ja auch alle und da lassen die meisten auch nicht die Tür auf!? Nur so ein Beispiel. Ist aber auch schlimm, wenn der Verstand das richtige weiß, man aber nicht nach handeln kann. Denn so richtig eine Begründung für Angst vorm Erbrechen kann ich auch nicht sehen. Irgendwer bei dir so eine Vorgeschichte mit Erbrechen gehabt?

Alles sehr merkwürdig mit den Ängsten, vorallem, weils ja soviel verschiedene gibt.

Zu hause fühl ich mich wohl, also ich gehe sogar auch auf Raststätten auf Toilette....


Es ist denke ich eher die Angst das ich die KOntrolle verliere und mich vor anderen blamieren könnte.... Obwohl es eigentlich nicht lebensbedrohlich ist, aber ich habe mir das halt antrainiert

Ja, Angst aus Gewohnheit, echt nich leicht das abzulegen. Aber bist doch auf nem guten Weg, wenn du sogar auf Raststätten die Toiletten benutzen kannst. Das machen viele nicht und damit meine ich die, die sonst keine Ängste bzw. Störungen haben! Denke, man muss wirklich viele Sachen zur Gewohnheit werden lassen, damit man es bekämpft. Genauso wie das gefühl sich ständig zu blamieren, wenn man selber eine Akzeptanz zur Blamage von anderen entwickelt und sich selbst nicht über andere lustig macht, dann verschwindet bei einem selbst das Gefühl, dass man denkt, jeder könnte sich über einem lustig machen.
Da fällt mir eine, für mich hochnotpeinliche Sache ein. War mal mit Familie in einem Indoorspielpark. Mit kleinen Kindern muss man ja selbst überall hinterher und so passierte mir, dass mir beim klettern meine Hose der Länge nach an einer Seite gerissen war, sprich man hat mein gesamtes Bein von Fuß bis zum Schlüpper sehen können. Im ersten moment hätte ich im Erdboden versinken können, im zweiten dachte ich, ich muss weg, so kann ich doch nicht rumlaufen und im dritten Moment habe ich mir gesagt, was solls, kannst den Kindern deshalb nicht den Spaß verderben, habe mich an den Rand gesetzt und meiner Hose noch weitere Risse versetzt, so, dass ich sie mehrmals quer zusammen binden konnte. Es sah so komisch aus und die Leute haben auch getuschelt, aber nur, weil sie dachten, dass es ein ganz modisches Exemplar war. Konnte nicht mehr mit rumhüpfen, aber ich war stolz, einen Weg geschaffen zu haben aus dieser Situation was positives zu machen.

Also, wenn ihr das Gefühl habt, ihr könntet euch blamiert haben, nehmt es hin und macht das beste draus. Ein Witz in eigener Regie kommt dabei immer gut und lässt gerede gar nicht erst aufkommen!
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Oh Schreck, aber das hast Du ja supi gemeistert. Bei solchen Sachen bekomme ich keine Attacken. Mir passieren öfters Missgeschicke Bei mir ist es halt die Kontrolle zu verlieren und dann in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen.

Ich denke auch, wir haben uns die Angst lange antrainiert und so lange es gerdauert hat, so lange bracuht es auch uns das abzugewöhnen. Kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es ist ein normales Leben ohne Angst, wahrscheinlich hätte ich dann andere Macken

Irgendeine Macke braucht doch jeder! Schade nur, dass wir uns, wenn auch unfreiwillig für Ängste und Paniken entschieden haben.

Unsre Nachbarin hatte einen Mann mit der Huntington-Krankheit. Dieser war mal auf unserem Wäscheboden, als ich gerade Wäsche abgenommen hatte. Er war früher fertig als ich und schloss mich versehentlich ein. Durch die Krankheit verstand er nicht, als ich ihm sagte, er soll bitte wieder aufschliessen (hatte nämlich mein Schlüssel draußen hängen und er merkte das nicht). Dann, war schon sehr unruhig, sagte ich er soll seine Frau holen. Er ist gegangen und keiner kam wieder. Da bekam ich Panik! Ich hatte nämlich vorm Wäscheabnehmen meine 6 Monate alte Tochter in unsere Wohnung gestellt, weil sie in der Babyschale so schön schlief und wollte die zeit nutzen, die Wäsche abzunehmen. Ich Schrie andauernd Hallo und hämmerte gegen die Tür um auf mich aufmerksam zu machen. Der Schwiegersohn eines anderen Nachbarn hat die Situation erkannt und kam gleich um mich wieder frei zu lassen. Ihm kam es komisch vor, das der kranke Mann mit zwei Schlüsseln unterwegs war.
Es war nur ein Akt von vielleicht 5 min des eingesperrt seins, aber da meine Tochter in der Zeit allein in der Wohnung war, war ich total panisch.

Seit diesem Moment fühle ich mich total unwohl in Situationen, wo die Türschlösser nicht vertrauenswürdig aussehen und habe auch immer mein Handy dabei. Hier in der Wohnung bevorzuge ich auch offene Türen, aber ich kann nicht gerade sagen, dass ich Panik bekomme, wenn ich allein in einem Raum bin.
Ich wurde auch als Kind mehrmals in unsere Wohnung eingeschlossen. Wir wohnten in einem Studentenwohnheim, wo es öfter mal zu Feueralarmen und Bränden kam. Da meine Eltern die Aufsicht über das Wohnheimhatten, wohnten wir auch darin. Jedesmal wenn nun ein Brand, oder Alarm war, wurde ich eingesperrt, damit niemand in dem Wohnheim in unsere Wohnung kommen konnte und mir was antun konnte. So zumindest die Erklärungen meiner Eltern dazu. Mir als Kind war das Total ungeheuer zumal man mir nie gesagt hatte, wo meine Eltern sind bzw. was los war. Musste ich alles selbst spekulieren.


Ich denke, damit biete ich eine gute Grundlage für die Phobie , die du hier ansprichst, dennoch finde ich komm ich gut damit zu recht. Trotz der Vorgeschichte. Was also könnte bei dir der Auslöser gewesen sein, dass du solch große Angst vor geschlossenen Räumen hast?

Und mach dir wirklich nicht soviele Gedanken wie wer reagiert, wenn mit dir irgendwas ist! Stell dir vor, puhh, gut das jetzt soviele da sind, einer wird mir schon helfen! (auch wenn ein dutzend nur doof glotzt oder dummes Zeug redet!

Das wird schon!

nun habe ich mir gerade mal meinen ersten Beitrag rausgesucht. Schon interessant es nochmal alles durchzulesen und wie weit ich nun bin.

Das Leben ändert sich halt immer irgendwie, jeden Tag passiert was neues

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Dr. Hans Morschitzky
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