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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe, dass mir jemand helfen kann oder sich in meiner Situation wiedererkennt. Seit Freitagmittag habe ich Atemprobleme, die mich sehr belasten. Es begann mit einem leichten Druck auf der Brust und im Rücken, was mich schon etwas beunruhigt hat. Am Abend hat es sich dann verschlechtert: Ich hatte Schwindelanfälle, obwohl mein Blutdruck, Blutzucker und Sauerstoffsättigung in Ordnung waren.

Der Schwindel ist mittlerweile weg, aber das Gefühl der schweren Atmung ist geblieben. Es ist mal weniger, mal mehr, aber es geht nie ganz weg. Ich habe oft das Bedürfnis, schwer auszuatmen, als ob ich innerlich angespannt bin. Es fühlt sich an, als ob ich tief durchatmen muss, aber es gibt keine wirkliche Luftnot – ich bekomme ja Luft, aber es fühlt sich an, als wäre Atmen irgendwie „erschwert“.

Das Ganze macht mir große Sorgen, weil ich nicht sicher bin, ob das wirklich „nur“ von Angst oder Panik kommt. Ich hatte vor vielen Jahren Panikattacken, aber damals waren die Symptome anders. Diese andauernde, schwere Atmung kenne ich so nicht. Ich frage mich:

Gehört das wirklich zu einer Angststörung oder Panikattacken?

Hat jemand von euch schon mal so lange damit zu kämpfen gehabt?

Wie kann ich das loswerden?


Ich bin einfach verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, dass mein Körper in einer Dauerspannung steckt und ich nicht mehr richtig entspannen kann. Ich möchte einfach, dass das endlich aufhört. Ich bin für jeden Rat oder ähnliche Erfahrungen dankbar!

Liebe Grüße

16.02.2025 13:44 • 18.02.2025 #1


12 Antworten ↓


@Maxwell84 joa, verspannter Brustkorb. Angst macht Verspannungen und man meint dauernd egal wieviel man atmet man bekommt nicht genug Luft oder man atmet gefühlt gegen nen Widerstand an.

A


Schwere Atmung seit Tagen Angst?

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Naja mir tut mein Brustkorb nicht weh aber das gefühl immer schwer durchatmen zu müssen hab ich schon seit freitag non stop. Das kenne ich von einer PA gar nicht.

Zitat von Maxwell84:
Naja mir tut mein Brustkorb nicht weh aber das gefühl immer schwer durchatmen zu müssen hab ich schon seit freitag non stop.

Der muss ja nicht unbedingt weh tun. Ich habe das auch hin und wieder, meist ist mein Rücken dann verspannt und hart. Das merke ich so aber aber nicht, nur dass ich eben das Gefühl habe schlecht Luft zu bekommen.

Probier es mal mit Wärme und versuche wenigstens mal ein bisschen zu Entspannen.

Das müssen nichtmal dauerhafte Verspannungen sein - ich habe das Recht häufig bei Angst, dass ich unterbewusste die ganzen Bauch-/Rückenmuskeln anspanne. Mit bewusst entspannen ist das leider schwierig weil das Problem ja im Kopf sitzt. Dabei ist das Atmen auch irgendwie anstrengender weil man ja gegen die eigene Muskelspannung anatmet.

Am meisten hilft mir da Ablenkung und Akzeptanz (falls die Ursache nicht lösbar ist)

Zitat von Maxwell84:
Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe, dass mir jemand helfen kann oder sich in meiner Situation wiedererkennt. Seit Freitagmittag habe ich Atemprobleme, die mich sehr belasten. Es begann mit einem leichten Druck auf der Brust und im Rücken, was mich schon etwas beunruhigt hat. Am Abend hat es sich dann ...

Es gibt viele verschiedene Entspannungsmethoden und du solltest einige für dich ausprobieren. Ich persönlich halte körperliche Methoden mit einer Therapeutin/Therapeuten für am besten. Angststörungen haben ihren Ursprung oft (oder meistens?) in einem frühkindlichen Mangel an Beruhigung. Was geschieht denn, wenn die Mutter einem Baby oder Kleinkind, das geängstigt oder unglücklich ist, ihre Hand auf den Kopf oder den Bauch legt? Es beruhigt sich und fühlt sich geborgen. Das benötigt das Kind, um Vertrauen und Sicherheit zu entwickeln. Biologisch gesehen geht es um die sogenannte Stressachse. Ist man in der Lage, sich selbst zu beruhigen unter Stress? Deshalb halte ich körperlichen Kontakt für eine der besten Methoden, um die eigene innere Ruhe, Entspannung und das tiefe Gefühl von Vertrauen in die Welt und sich zu erleben und wiederzuerlangen.
Liebe Grüße

Zitat von masky:
ich habe das Recht häufig bei Angst, dass ich unterbewusste die ganzen Bauch-/Rückenmuskeln anspanne. Mit bewusst entspannen ist das leider schwierig

Ja, also Verspannungen sind ja nichts anderes als angespannte Muskeln

@WayOut Nicht unbedingt. Wenn ich Muskeln aktiv anspanne und sie theoretisch auch durch Willenskraft ohne Probleme wieder lockern kann, sind es keine Verspannungen. Ich kann das - aber leider nur sehr kurzfristig.

Ich bin grade im krankenhaus. Es wird einfach nicht besser. Ich bin so gespannt was mich so quält.

Bei Beschwerden seit Freitag hätte man auch super heute einfach mal den Hausarzt kontaktieren können

@masky wen du sie nicht bewusst lockern kannst und locker lassen kannst sind es Verspannungen ‍️

Bist du weitergekommen im Krankenhaus? Mir geht's ähnlich mit der Luft seit Tagen.

Also, ich habe ein EKG gemacht bekommen. Wenige Minuten später kam die schwester und bittete mich noch mal ein EKGA zu machen da sie einen seltsamen ausschlag bzw. einen zacken in der kurve entdeckt hat, der da da so nicht hin soll. Deshalb haben wir einen neuen geschrieben. Sie argumentierte das, ich könnte ja gezittert haben unbewusst oder gefroren oder mich kurzzeitig bewegt haben Oder es könnte sogar wegen der smartwatch sein. Falls es wieder komisch ausschaut werde ich an einen monitor angeschlossen. Ich habe auch Blut abgenommen bekommenein. 8 stunden hab ich in klinik verweilen müssen bis ich endlich wusste was ich habe. In dieser Zeit bin ich schon tausend mal gestorben und habe mir meine Beerdigung ausgemalt.
Jedenfalls weiß ich, dass es nicht am herzen lag und auch nicht an der lunge. Diese organe sind völlig im normalen bereich auch die blutwerte.
jetzt muss ich zum Hausarzt gehen? Und dieser müsste mich einfach weiter untersuchen. Wann geht von einer Verspannung aus. Denn eine angst und panik attacke spricht eher dagegen. Also der ablauf der zuerst mit brust druck und schweres atmen begann ist eher untypisch dafür. Also muss es theoretisch an der Verspannung liegen. Ich könnte mir erklären, dass es von der couch kommt. Ich schlafe seit über zehn jahren auf einer couch.... na ja wie gesagt. Ich werde dir berichten, wenn ich wieder ein stück weitergekommen bin.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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