R
Roberta
Hallo liebes Forum,
ich weiß nicht wo ich beginnen soll, es hat mich schlimm erwischt und ich bin
so alleine mit meinen Ängsten. Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich habe zwar einen Partner, der aber aus beruflichen Gründen nun für 4 Wochen nicht da ist.
Dies ist schon seit Monaten so ( die langen Abwesenheiten ) und wenn er da ist zanken wir uns so furchtbar . .
Wir sind eigentlich am Ende unserer Beziehung angelangt , ich weiß das auch.
Ich habe sonst keinen einzigen freundschaftlichen Kontakt.
Ich halte das Alleinsein in der Regel gut aus.
Aber wenn , wie jetzt in den letzten Wochen , meine Krankheitsängste so zunehmen und jetzt über mir zusammenschlagen - dann ist die Einsamkeit nicht mehr auszuhalten.
Ich versuche es zu erklären , es sind zwei große Probleme : zum einen gehöre ich zu der Gruppe von Menschen die neben der extremen Sorge vor Krankheiten auch eine extreme Angst vor dem Arztbesuch haben.
Diese Angst ist genau so groß wie die Angst vor einer ernsten Erkrankung.
Das ist wahrscheinlich für diejenigen, die zum Arzt gehen oder /und auch sehr oft eine Untersuchung wegen Krankheitsängsten machen, nur schwer zu verstehen.
Wenn ich jetzt über meine Beschwerden schreibe dann weiß ich dass man mir zu Recht sagen kann : geh zum Arzt.
Aber ich kann das nicht und es geht mir auch erstmal nur darum - jetzt um 3 Uhr morgens - überhaupt darüber zu sprechen, denn ich habe das so noch nie jemanden gesagt.
Mein Partner kennt meine Ängste, aber ihm erzähle ich schon seit langer , langer Zeit nicht mehr alles. Und das gesamte Ausmaß weiß er auch nicht.
Warum jetzt alles so schlimm geworden weiß ich nicht.
Angefangen hatte es mit Schmerzen in der Achsel und in einer Brust. Ich bin fast ausgerastet vor Angst.
Diese (leichte und nicht immer da ) Schmerzen sind wieder verschwunden, aber ich war dadurch völlig am Ende. Ging ca. zwei Wochen so. Das war manchmal ein Stechen , dann ein leichter Druck. Ist irgendwie weg , aber vor lauter Angst meine ich noch immer etwas zu spüren. Selbst die Frage ob ein Symptom wirlich da ist kann ich vor lauter Angst nicht mehr beantworten.
Danach ist meine diffuse und dauerhafte Angst vor einem Krebs im Rachenraum wieder in den Vordergrund getreten. Diese Sorge ist immer da , ich bin oft heiser und mir kickt die Stimme weg.
Jetzt habe ich seit 3 oder 4 Tagen Übelkeit und Magenprobleme - immer am Abend und in die Nacht hinein.
Gestern fand ich es schon sehr schlimm. Auch viel Luft im Bauch. Konnte in den ganzen Nächten vor lauter Angst nicht mehr schlafen.
Eben ist alles eskaliert - weil ich wach geworden und in den kleinen Mulden an den Schlüsselbeinen hatte sich Schweiß gesammelt. Das hatte ich noch nie!
Ich habe nur gedacht : Nachschweiß ! Das ist ein Zeichen für Krebs!
Und habe in der gleichen Sekunde stärkere Bauchschmerzen und Durchfall bekommen.
Ich bin nun in einem so tiefen Loch . Die leichten Schmerzen im Bauch /Magen machen mir so Angst. Sie treten eher nach dem Essen auf. Und Süßes vertage ich gar nicht mehr.
Ich bin auch immer noch nicht ganz raus aus der Brustkrebsangst. Und selbst wenn das alles sich in Luft auflösen würde, bleibt noch diese grausame Einsamkeit und das Gefühl das ich mir nirgendwo Hilfe holen kann.
Ich bin wirklich verzweifelt vor lauter Sorgen machen und keine Lösungen finden können.
Der Text ist echt lang , tschuldigung , aber ich muss das mal erzählen und hoffe dass mich jemand zumindest versteht.
Ich kann das alles so nicht mehr. Übrigens bin ich in Psychtherapeutischer Behandlung , aber ich sage dort mehr Termine ab als ich wahrnehme. Ich habe eigentlich kein richtiges Vertrauen zu dieser Therapeutin und auch da habe ich im übrigen das alles hier noch nie erzählt.
Eine Alternative zu dieser Person gibt es hier auch nicht so richtig.
Wenn man die meiste Zeit alleine ist und über so vieles nicht redet - ich ziehe mich immer mehr zurück.
Ich kann an nichts anderes mehr als an meine Beschwerden und ernste Krankheiten denken und werde immer hysterischer.
Ich kann aber auch nicht zum Arzt gehen.
Mit irgendwelchen Kleinigkeiten, oder Dingen bei denen ich schon weiß was es ist, kann ich es schon. Aber das ist ja jetzt was anderes.
Was soll ich nur tun? Wie komme ich raus aus diesen Loch?
Wie soll ich denn dass alles alleine schaffen?
ich weiß nicht wo ich beginnen soll, es hat mich schlimm erwischt und ich bin
so alleine mit meinen Ängsten. Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich habe zwar einen Partner, der aber aus beruflichen Gründen nun für 4 Wochen nicht da ist.
Dies ist schon seit Monaten so ( die langen Abwesenheiten ) und wenn er da ist zanken wir uns so furchtbar . .
Wir sind eigentlich am Ende unserer Beziehung angelangt , ich weiß das auch.
Ich habe sonst keinen einzigen freundschaftlichen Kontakt.
Ich halte das Alleinsein in der Regel gut aus.
Aber wenn , wie jetzt in den letzten Wochen , meine Krankheitsängste so zunehmen und jetzt über mir zusammenschlagen - dann ist die Einsamkeit nicht mehr auszuhalten.
Ich versuche es zu erklären , es sind zwei große Probleme : zum einen gehöre ich zu der Gruppe von Menschen die neben der extremen Sorge vor Krankheiten auch eine extreme Angst vor dem Arztbesuch haben.
Diese Angst ist genau so groß wie die Angst vor einer ernsten Erkrankung.
Das ist wahrscheinlich für diejenigen, die zum Arzt gehen oder /und auch sehr oft eine Untersuchung wegen Krankheitsängsten machen, nur schwer zu verstehen.
Wenn ich jetzt über meine Beschwerden schreibe dann weiß ich dass man mir zu Recht sagen kann : geh zum Arzt.
Aber ich kann das nicht und es geht mir auch erstmal nur darum - jetzt um 3 Uhr morgens - überhaupt darüber zu sprechen, denn ich habe das so noch nie jemanden gesagt.
Mein Partner kennt meine Ängste, aber ihm erzähle ich schon seit langer , langer Zeit nicht mehr alles. Und das gesamte Ausmaß weiß er auch nicht.
Warum jetzt alles so schlimm geworden weiß ich nicht.
Angefangen hatte es mit Schmerzen in der Achsel und in einer Brust. Ich bin fast ausgerastet vor Angst.
Diese (leichte und nicht immer da ) Schmerzen sind wieder verschwunden, aber ich war dadurch völlig am Ende. Ging ca. zwei Wochen so. Das war manchmal ein Stechen , dann ein leichter Druck. Ist irgendwie weg , aber vor lauter Angst meine ich noch immer etwas zu spüren. Selbst die Frage ob ein Symptom wirlich da ist kann ich vor lauter Angst nicht mehr beantworten.
Danach ist meine diffuse und dauerhafte Angst vor einem Krebs im Rachenraum wieder in den Vordergrund getreten. Diese Sorge ist immer da , ich bin oft heiser und mir kickt die Stimme weg.
Jetzt habe ich seit 3 oder 4 Tagen Übelkeit und Magenprobleme - immer am Abend und in die Nacht hinein.
Gestern fand ich es schon sehr schlimm. Auch viel Luft im Bauch. Konnte in den ganzen Nächten vor lauter Angst nicht mehr schlafen.
Eben ist alles eskaliert - weil ich wach geworden und in den kleinen Mulden an den Schlüsselbeinen hatte sich Schweiß gesammelt. Das hatte ich noch nie!
Ich habe nur gedacht : Nachschweiß ! Das ist ein Zeichen für Krebs!
Und habe in der gleichen Sekunde stärkere Bauchschmerzen und Durchfall bekommen.
Ich bin nun in einem so tiefen Loch . Die leichten Schmerzen im Bauch /Magen machen mir so Angst. Sie treten eher nach dem Essen auf. Und Süßes vertage ich gar nicht mehr.
Ich bin auch immer noch nicht ganz raus aus der Brustkrebsangst. Und selbst wenn das alles sich in Luft auflösen würde, bleibt noch diese grausame Einsamkeit und das Gefühl das ich mir nirgendwo Hilfe holen kann.
Ich bin wirklich verzweifelt vor lauter Sorgen machen und keine Lösungen finden können.
Der Text ist echt lang , tschuldigung , aber ich muss das mal erzählen und hoffe dass mich jemand zumindest versteht.
Ich kann das alles so nicht mehr. Übrigens bin ich in Psychtherapeutischer Behandlung , aber ich sage dort mehr Termine ab als ich wahrnehme. Ich habe eigentlich kein richtiges Vertrauen zu dieser Therapeutin und auch da habe ich im übrigen das alles hier noch nie erzählt.
Eine Alternative zu dieser Person gibt es hier auch nicht so richtig.
Wenn man die meiste Zeit alleine ist und über so vieles nicht redet - ich ziehe mich immer mehr zurück.
Ich kann an nichts anderes mehr als an meine Beschwerden und ernste Krankheiten denken und werde immer hysterischer.
Ich kann aber auch nicht zum Arzt gehen.
Mit irgendwelchen Kleinigkeiten, oder Dingen bei denen ich schon weiß was es ist, kann ich es schon. Aber das ist ja jetzt was anderes.
Was soll ich nur tun? Wie komme ich raus aus diesen Loch?
Wie soll ich denn dass alles alleine schaffen?
16.03.2025 03:56 • • 17.03.2025 #1
3 Antworten ↓