S
Schwupps
Hallo Leute,
möchte hier jetzt keinen Roman schreiben! Deswegen gebe ich nur einen kurzen Überblick über meine Beschwerden!
Ich hatte vor 5Jahren einen Unfall (Stromschlag) und aam nächsten Tag in einem vollen Zug Panikattacken bekommen oder eben aufgrund des Stromschlages Kreislauf beschwerden. Also ab zum Arzt dieser hat ein EKG gemacht und es war eine gewisse unregelmäßigkeit zu ersehen welche mich aber nicht umbringen würde und auch keinen Klinikaufenthalt rechtfertigen würde. Da es mir nach Wochen immer noch nicht besser ging bin ich wieder zum Arzt. Diagnose diesmals Kreislauf beschwerden. Habe somit 2Jahre zugebracht bis ich zu einem Vertretungsarzt gegangen bin weil mein HA urlaub hatte. Diagnose diesmals Verdacht auf Diabetes da dies in der Familie liegt. Also einweisung in die Klinik. Diagnose hier Angst und Panikzustände, körperlich super Zustand.
Habe mir dann auch gleich einen termin beim Psychologen geholt und über 2Jahre Verhaltenstherapie gemacht mit mäßigem erfolg. Da es noch immer nicht besser wurde und von zeit zu Zeit so extrem das ich noch nicht einmal mehr einkaufen gehen konnte habe ich meinen neuen hausarzt dazu gedrängt mich in eine Klinik für Psychologie und Neurologie einzuweisen. Dort habe ich ca. 10 Wochen verbracht. Mit dem urteil einer Erfahrenen Psychologin: Sie lassen alle an sich scheitern. Das Verhaltenstherapiekonzept können sie aber sie sind für keine Therapie bereit. Kommen sie später wieder. Tabletten habe ich abgelehnt. Also bin ich nochmal zum Neurologen habe hier verschieden Pillen bekommen aber alle ohne irgendwelchen erfolgt.
Mittlerweile ging es mir etwas besser allerdings nicht so das ich sagen konnte damit kann ich leben.
Seit ca 6Monaten mache ich nun eine Tiefenpsychologische Therapie und die Hilft mir etwas. Panikanfälle habe ich nun niicht mehr allerdings so eine gewisse unruhe und beklemmungsgefühle sowie ständig Kopfweh.
Was mich schon seit längerem klein Bekommt ist das ich morgens nicht in die Gänge komme. Da ich eigentlich im schichtwechseldienst arbeite ist es mit dem Schlafrythmus eh so eine Sache und ich habe darum gebeten vorerst nur Spätdienste machen zu dürfen. Vielleicht ist auch deswegen meine Panik weniger geworden da ich nun wieder einen geregelten Tagesrythmus habe.
Ich komme wie gesagt morgens (zw. 10 und 12Uhr) nicht aus dem Bett, habe so ein schwäche Gefühl, bin am ganzen Körper stock steif (wie Muskelkater) und so ein unbeschreibliches Gefühl im Kopf. es ist kein Druck, kein Brennen, kein Schmerz ehr wie so ein Gefühl das eigene Gehirn zu spüren welches dazu führt das ich sofort anfangen könnte zu heulen. Meine Therapeutin meint ich sollte den Job und den Wohnort wechseln! Finde das eine Klasse aussage bei knapp 4Mio. arbeitslosen welche sich für mich in dem umfang nicht so einfach realisieren läßt. Für mich geht das so nicht weiter, ich bin erst 25 habe auf nichts mehr Lust wehre mich gegen alles was spaß macht bin aber auf andere Neidisch, Eifersüchtig die in meinem Alter ihr leben geniessen.
Ich weiß aber auch nicht so recht warum ich diese Angst habe. Das der auslöser der Unfall war könnte sein. Allerdings gehe ich wieder unter Leute und tue Dinge die mir vorher Angst gemacht haben und die Panik kam. Nur finde ich hat sich meine Panik gewandelt von der Angst vor Leuten, Menschen zu einer Trägheit welche zum Rückzug und Veränderung meines Lebens führt. Depression?? Nein, sei angeblich auszuschließen da ich meinem Alltag (Einkaufen, Job, Wohnung, pünktlichkeit etc...)nach komme.
Wem geht es ähnlich oder weiß noch jemand Rat??
Vielen Dank für Eure zuschriften.
LG
Lars
möchte hier jetzt keinen Roman schreiben! Deswegen gebe ich nur einen kurzen Überblick über meine Beschwerden!
Ich hatte vor 5Jahren einen Unfall (Stromschlag) und aam nächsten Tag in einem vollen Zug Panikattacken bekommen oder eben aufgrund des Stromschlages Kreislauf beschwerden. Also ab zum Arzt dieser hat ein EKG gemacht und es war eine gewisse unregelmäßigkeit zu ersehen welche mich aber nicht umbringen würde und auch keinen Klinikaufenthalt rechtfertigen würde. Da es mir nach Wochen immer noch nicht besser ging bin ich wieder zum Arzt. Diagnose diesmals Kreislauf beschwerden. Habe somit 2Jahre zugebracht bis ich zu einem Vertretungsarzt gegangen bin weil mein HA urlaub hatte. Diagnose diesmals Verdacht auf Diabetes da dies in der Familie liegt. Also einweisung in die Klinik. Diagnose hier Angst und Panikzustände, körperlich super Zustand.
Habe mir dann auch gleich einen termin beim Psychologen geholt und über 2Jahre Verhaltenstherapie gemacht mit mäßigem erfolg. Da es noch immer nicht besser wurde und von zeit zu Zeit so extrem das ich noch nicht einmal mehr einkaufen gehen konnte habe ich meinen neuen hausarzt dazu gedrängt mich in eine Klinik für Psychologie und Neurologie einzuweisen. Dort habe ich ca. 10 Wochen verbracht. Mit dem urteil einer Erfahrenen Psychologin: Sie lassen alle an sich scheitern. Das Verhaltenstherapiekonzept können sie aber sie sind für keine Therapie bereit. Kommen sie später wieder. Tabletten habe ich abgelehnt. Also bin ich nochmal zum Neurologen habe hier verschieden Pillen bekommen aber alle ohne irgendwelchen erfolgt.
Mittlerweile ging es mir etwas besser allerdings nicht so das ich sagen konnte damit kann ich leben.
Seit ca 6Monaten mache ich nun eine Tiefenpsychologische Therapie und die Hilft mir etwas. Panikanfälle habe ich nun niicht mehr allerdings so eine gewisse unruhe und beklemmungsgefühle sowie ständig Kopfweh.
Was mich schon seit längerem klein Bekommt ist das ich morgens nicht in die Gänge komme. Da ich eigentlich im schichtwechseldienst arbeite ist es mit dem Schlafrythmus eh so eine Sache und ich habe darum gebeten vorerst nur Spätdienste machen zu dürfen. Vielleicht ist auch deswegen meine Panik weniger geworden da ich nun wieder einen geregelten Tagesrythmus habe.
Ich komme wie gesagt morgens (zw. 10 und 12Uhr) nicht aus dem Bett, habe so ein schwäche Gefühl, bin am ganzen Körper stock steif (wie Muskelkater) und so ein unbeschreibliches Gefühl im Kopf. es ist kein Druck, kein Brennen, kein Schmerz ehr wie so ein Gefühl das eigene Gehirn zu spüren welches dazu führt das ich sofort anfangen könnte zu heulen. Meine Therapeutin meint ich sollte den Job und den Wohnort wechseln! Finde das eine Klasse aussage bei knapp 4Mio. arbeitslosen welche sich für mich in dem umfang nicht so einfach realisieren läßt. Für mich geht das so nicht weiter, ich bin erst 25 habe auf nichts mehr Lust wehre mich gegen alles was spaß macht bin aber auf andere Neidisch, Eifersüchtig die in meinem Alter ihr leben geniessen.
Ich weiß aber auch nicht so recht warum ich diese Angst habe. Das der auslöser der Unfall war könnte sein. Allerdings gehe ich wieder unter Leute und tue Dinge die mir vorher Angst gemacht haben und die Panik kam. Nur finde ich hat sich meine Panik gewandelt von der Angst vor Leuten, Menschen zu einer Trägheit welche zum Rückzug und Veränderung meines Lebens führt. Depression?? Nein, sei angeblich auszuschließen da ich meinem Alltag (Einkaufen, Job, Wohnung, pünktlichkeit etc...)nach komme.
Wem geht es ähnlich oder weiß noch jemand Rat??
Vielen Dank für Eure zuschriften.
LG
Lars
20.05.2007 13:43 • • 21.05.2007 #1
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