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Hallo Leute,

zuletzt war ich vor zwei Jahren hier und habe von der Angst berichtet, unbehandelbar zu sein. Ich war bei anderen Ärzten, gehe zum Psychologen, habe ADs usw. getestet und das Ergebnis ist, dass nichts davon hilft. Meine Panikattacken sind immer gleich. Ich habe das Gefühl, dass mein Hals anschwillt. Fängt dieser Angstzustand erstmal richtig an, konnte ich mich bisher nie ohne die Hilfe von Lorazepam oder Alprazolam befreien. Somit nehme ich alle paar Tage 1 mg davon, ansonsten nichts. Inzwischen bin ich nichtmal mehr verzweifelt, ich habe akzeptiert, dass die Panikattacken scheinbar für immer bleiben und ich mein altes Leben vergessen kann. Es tut einfach nur weh.

28.07.2024 14:21 • 29.07.2024 x 1 #1


10 Antworten ↓


@Schwarzweite
bei mir sind es keine Panikattacken aber die Depression die bleibt. Ich find es so traurig, damit leben zu müssen.Hoffe immer noch dass es einen Weg raus gibt. Kannst du arbeiten in dem Zustand?

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Panikattacken werden für immer bleiben?

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@Sandy124 bei mir kommen die Depressionen ohne Medikamente auch immer sofort wieder helfen dir da Medikamente?

@Schwarzweite: das tut mir total Leid. Panikattacken sind auch sehr belastend. Ich denke, der Weg der Akzeptanz ist aber schon mal richtig, weil ich mir vorstellen könnte, dass es dadurch besser werden kann. Wie äußern sich denn Deine Attacken?

@Saina91
Leider helfen die Medikamente nicht.

Gibt es noch jemand der aus einer langjährigen Depression raus gekommen ist? Und wie?

Falls nicht raus gekommen, wie geht ihr damit um?

@Sandy124
Ich studiere noch, im Notfall muss ich eben Tavor oder Alprazolam nehmen. Das beeinflusst meinen Kopf nicht wirklich, nur die Angst verschwindet dadurch meist.

@Saina91 Ich bekomme Atemnot und ein Kribbeln im Gaumen, was die gefühlte Atemnot weiter verschlimmert. Andere Paniksymptome, wie Herzrasen, habe ich fast nie.

@Schwarzweite hast du dann auch Angst zu sterben, Angst vorm Tod? Das hatte ich immer. Wie lang dauert das dann immer? Hast du schon Sport ausprobiert, oder dich dann irgendwie abzulenken durch Musik usw? Wahrscheinlich schon, oder? Aber es heißt ja nicht, dass die gar nicht mehr weggehen. Ich würde versuchen, die gar nicht mehr zu bewerten, auch wenn es schwierig ist.

@Saina91 Angst vor dem Tod habe ich nicht, eher Angst vor dem Prozess, bis ich aufgrund der Luftnot ohnmächtig werden würde. Ablenkung habe ich in jeder Form probiert. Wenn der Angstzustand da ist, halte ich es meistens nur aus, bis die Tablette endlich wirkt. Laut Psychologe hätte aushalten helfen müssen, aber dann bin ich einfach nur stundenlang in dem Zustand und kann auch nicht schlafen

@Schwarzweite oh man, dann sind diese Zustände abends/nachts? Das ist echt furchtbar, wenn man das dann hat und nicht schlafen kann usw. Und kein Antidepressiva hilft dagegen? Die sollen ja auch bei Panikattacken helfen.

@Saina91 Die Zustände können zu jeder Zeit kommen (besonders natürlich dann, wenn ich sie eh erwarte), jedoch vermehrt abends. Ich habe so viele Antidepressiva getestet, dass ich sie gar nicht mehr alle aufzählen könnte.

@Sandy124 aus der Phase bin ich nicht raus aber nach 1 1/2 Jahren flacht es extrems ab. Ab und zu mal eine Panikattacke aus dem nichts spät am Abend. Das beste Gefühl was ich habe ist wenn die Panik abflacht und ich tiefenentspannt und müde werde. Die Panik an sich Katastrophe und der Tag an sich kaum Kraft für etwas. Ich nehme keine Antidepressiva und boxe mich so durch. Hat bis jetzt funktioniert Besserungen sind zu sehen.

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Dr. Christina Wiesemann
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