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Liebe Forum-Mitglieder,

ich bin noch sehr neu hier und seit kurzem auch zum Glück in einer Verhaltenstherapie 1x Woche und demnächst auch 1x Gruppentherapie/Woche.

Meine größten Ängste habe ich im Zusammenhang mit Pflanzen, Putzmitteln und anderen möglichen giftigen Substanzen.
Dinge, über die ich mir nie Gedanken gemacht habe bestimmen meinen Alltag de zur Zeit mit Ängsten durchzogen ist.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Ich habe im Sommer im Garten unsere Hortensie mit einer Schere beschnitten und danach diese in eine Küchenschublade gepackt in der wir Papierkram wie Briefumschläge etc. aufbewahren. Vor kurzem habe ich gelesen wie giftig Hortensien sind und seit dem habe ich Angst vor allem was in dieser Schublade lügt (die Schere habe ich schon länger daraus entfernt). Ich habe zum Beispiel zwei Briefumschläge entnommen und jetzt totale Panik davor, dass meine Handtasche und alles was jetzt damit in Berührung kommt irgendwie mir schaden kann...

Kennt jemand von Euch auch solche Situationen und wie geht ihr damit um?

Danke für Euer Feedback im Voraus!

01.11.2016 11:50 • 01.11.2016 #1


3 Antworten ↓


Du müsstest dich vielleicht darüber informieren, in welcher Konzentration die Sachen giftig sind. Hortensien wären nicht frei verkäuflich, wenn schon so eine geringe Menge gefährlich wäre, dass sie auf die Art, wie du es es beschrieben hast, Schaden anrichten können. Ich schätze mal, man müsste eine gute Portion davon essen, damit man sich ernsthaft schadet.

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Rational und Emotional meine Angst vor Giften

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Danke für Deine Antwort!

Das Problem ist ja leider immer der Konflikt zwischen Rational und dem emotionalen Empfinden!

Hat denn jemand von euch auch ähnliche Erfahrungen und Probleme?





Dr. Christina Wiesemann
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