App im Playstore
Pfeil rechts
44

Zitat von Hotin:
Indem Du Dir nun sagst. Ich habe ja ein Ziel. Und dafür werde ich nochmal Kraft aufwenden und mich engagieren. Psychisch wird Dich das dann eher nicht überfordern. Zumindest hoffe ich das und wünsche Dir das.

Vielen Dank für deine gute Wünsche und tollen Ratschläge.

Rational gesehen gibt es diese Möglichkeiten:

1) Zähne zusammenbeißen und durchziehen inklusive an seiner Einstellung arbeiten
2) Intern Chef bieten mir was anderes zu geben
3) Neuen Job suchen in der gleichen Branche - Welpenschutz Modus in Probezeit nutzen (kann klappen muss nicht)
4) Neuen Job suchen der passt ggfs. mit Gehaltseinbußen VS Traumziel (Geld sparen für Studium dauert länger Sparrate)
5) Wenn es hart auf hart kommen stressbedingt krank schreiben lassen (Tinnitus habe ich ja schon)
6) In der Lotterie spielen und hoffen das ich was gewinne damit ich früher kündigen kann

Habe ich ggfs. was vergessen? Die Frage meine ich ernst, durch meine eingeschränkte Sicht sehe ich Optionen vielleicht nicht.

Zitat von Rimski:
Ich kenne die Situation als externer Berater aber auch jetzt als interner.

Darf ich Fragen wie der Knall bei dir dann aussah? Ich habe unglaublich Angst vor dem ganzen.
Und die Frage ist wovor habe ich eigentlich so Angst?

Selbst wenn die mich rauschmeißen - Gott sei Dank.

Einen wirklichen Knall gab es nicht, weil ich die Sache mit viel Aufwand, Arbeit und Improvisieren irgendwie hingebogen habe. Aber die Angst saß mir ständig im Nacken.

Dass Du genau weisst was Du eigentlich willst und auch einen Plan hast, ist super!

Ich persönlich würde trotzdem versuchen, die ganze Sache so gut wie möglich abzuschließen. Also noch einmal Kraft aufwenden und das Beste daraus machen, so wie @Hotin schon meinte.

Ob das nun bedeutet, dass Du das durchziehst (also deine Lösung 1) oder dem Chef das Drama beichtest und dann siehst was passiert, spielt vielleicht keine so große Rolle. Du hast dann aber noch immer weitestgehend in der Hand, was passiert.
Auf den Knall warten und den Kopf weiter in den Sand stecken lähmt dagegen und bis dahin wirst Du deine Angst vermutlich nicht los werden – selbst wenn dir etwas wirklich schlimmes nicht passieren kann.

Also kurz: suche dir a) eine Lösung, bei der Du wieder das Ruder in der Hand hast damit die verdammte Angst endlich aufhört, ...

Zitat von Rimski:
Die Frage meine ich ernst, durch meine eingeschränkte Sicht sehe ich Optionen vielleicht nicht.

... und b) eine, die dich möglichst schnell an dein Ziel bringt. Lösung 4 würde ich mir gut überlegen, denn damit dauert es (vermutlich) länger und wenn Du Pech hast kommst Du vom Regen in die Traufe.

A


Prokrastination aus Angst - fühle mich überfordert

x 3


@Rimski
Gib nicht auf.
Ja, ich hab auch viele Absagen wegen überqualigikation bekommen, aber irgendwann hat’s dann geklappt.
So bin ich in den öffentlichen Dienst gekommen.
Klar, die Bezahlung ist halt nicht Mega, aber man kann davon leben und hat mit egal welchen Erkrankungen einen bombensicheren Job.

Schau mal auf der Seite von interamt, da bin ich damals fündig geworden.

Es gibt immer einen Weg, er muss nur dann zu dir passen ️

@Angstmaschine

Zitat von Angstmaschine:
Einen wirklichen Knall gab es nicht, weil ich die Sache mit viel Aufwand, Arbeit und Improvisieren irgendwie hingebogen habe. Aber die Angst saß mir ständig im Nacken.

OK, dann hast Du ein Talent für sowas.

Ich gerate leider bei sowas in Panik und verliere schnell den Kopf, was man mir schnell ansieht (Gestik etc.).

Ich bin kein Freund von Hektik.

Zitat von Angstmaschine:
Ich persönlich würde trotzdem versuchen, die ganze Sache so gut wie möglich abzuschließen. Also noch einmal Kraft aufwenden und das Beste daraus machen, so wie schon meinte.


Es ist nicht so das ich es nicht abschließen möchte.

Aber manchmal muss man auch aufgeben lernen wenn es nicht geht.

Zitat von Angstmaschine:
Also kurz: suche dir a) eine Lösung, bei der Du wieder das Ruder in der Hand hast damit die verdammte Angst endlich aufhört, ...


Bin gerade dran das ganze zu strukturieren, dennoch werde ich mit meinem Chef kommende Woche sprechen wenn er aus dem Urlaub zurück ist. Ende der Woche oder so.

Danke für deinen Beitrag.

@WayOut
Zitat von WayOut:
Ja, ich hab auch viele Absagen wegen überqualigikation bekommen, aber irgendwann hat’s dann geklappt.

Darf ich Fragen wie Du deine Bewerbungsunterlagen angepasst hast?

Also hast du eine spezielle Quereinsteiger Bewerbung aufgesetzt?

Hast Du ein Coaching in Anspruch genommen?

Zitat von WayOut:
So bin ich in den öffentlichen Dienst gekommen.


In bin im öffentlichen Dienst in der IT.
Ich bin mit der falschen Annahme da ran gegangen das die IT im öffentlichen Dienst anders tickt.
Leider habe ich mich geirrt.

Aber vermutlich hat das damit zu tun das ich das zu lange mache.

Zitat von WayOut:
Schau mal auf der Seite von interamt, da bin ich damals fündig geworden.


Danke für den Tipp.

Zitat von WayOut:
Es gibt immer einen Weg, er muss nur dann zu dir passen


Danke für die guten Worte. Ich denke ich weiß was ich will.

Ich hatte es ja hier beschrieben. Ob das dann der Weg ist wird sich zeigen.

Manchmal träumt man ja von etwas und dann ist es ganz anders als gedacht.

@Rimski
Nein, ich habe tatsächlich da nichts besonderes gemacht und auch kein Coaching oder Ähnliches in Anspruch genommen. Habe halt meinen ganz regulären Lebenslauf verschickt und in die Bewerbung das geschrieben, was ich überall reinschreiben. Also eine besondere Anpassung habe ich da nicht vorgenommen.

Also lustigerweise sitze ich auch in der IT des öffentlichen Dienstes und bei mir läuft das komplett anders. Bei mir wurde das ganze Team und der komplette Ablauf angepasst, weil ich eben nicht mehr so arbeiten konnte wie früher, nachdem ich krank wurde. Habe als kerngesunder Mensch dort angefangen.

@WayOut

Danke für deine Antworten.
Zitat von WayOut:
Nein, ich habe tatsächlich da nichts besonderes gemacht und auch kein Coaching oder Ähnliches in Anspruch genommen. Habe halt meinen ganz regulären Lebenslauf verschickt und in die Bewerbung das geschrieben, was ich überall reinschreiben. Also eine besondere Anpassung habe ich da nicht vorgenommen


Ich habe tatsächlich meine Unterlagen angepasst Ausgedünnt und auf Quereinsteiger getrimmt.

Bisher erfolgslos. Die Frage ist aber auch ob man mir in der aktuellen Situation meinen Stress anmerkt.

Das könnte potentielle AG abschrecken.

Zitat von WayOut:
Also lustigerweise sitze ich auch in der IT des öffentlichen Dienstes und bei mir läuft das komplett anders. Bei mir wurde das ganze Team und der komplette Ablauf angepasst, weil ich eben nicht mehr so arbeiten konnte wie früher, nachdem ich krank wurde. Habe als kerngesunder Mensch dort angefangen.


Dann ist dir dein AG sehr entgegengekommen.

Bei uns ist es so das erst gehandelt wird wenn die Person am Boden ist vor Überlastung.

Das ist schon oft passiert.

Zitat von Rimski:
Ich denke ich weiß was ich will.

Denkst Du das wirklich?

Zitat von Rimski:
Rational gesehen gibt es diese Möglichkeiten:

1) Zähne zusammenbeißen und durchziehen inklusive an seiner Einstellung arbeiten
2) Intern Chef bieten mir was anderes zu geben
3) Neuen Job suchen in der gleichen Branche - Welpenschutz Modus in Probezeit nutzen (kann klappen muss nicht)
4) Neuen Job suchen der passt ggfs. mit Gehaltseinbußen VS Traumziel (Geld sparen für Studium dauert länger Sparrate)
5) Wenn es hart auf hart kommen stressbedingt krank schreiben lassen (Tinnitus habe ich ja schon)
6) In der Lotterie spielen und hoffen das ich was gewinne damit ich früher kündigen kann

Bitte sei mir nicht böse. Wenn ich hier lese, welche 6 Möglichkeiten Du hier anführst, dann kommen
mir erste Zweifel. Besonders die Punkte 5 und 6 werden Dich bestimmt Deinem Ziel sehr leicht
näher bringen.
Was hat das mit rational zu tun? Könnte es sein, dass Du Dich manchmal selbst damit überforderst,
Entscheidungen zu treffen?

@Hotin
Zitat von Hotin:
Denkst Du das wirklich?

Ich würde annehmen das die meisten Menschen nicht genau wissen was Sie wollen.

Ich weiß was ich nicht will in Zukunft.

Ich habe einen Traum, ob der dann wirklich das ist, muss sich in Realität zeigen.

Zitat von Hotin:
Bitte sei mir nicht böse. Wenn ich hier lese, welche 6 Möglichkeiten Du hier anführst, dann kommen
mir erste Zweifel. Besonders die Punkte 5 und 6 werden Dich bestimmt Deinem Ziel sehr leicht
näher bringen.
Was hat das mit rational zu tun? Könnte es sein, dass Du Dich manchmal selbst damit überforderst,
Entscheidungen zu treffen?


Ich bin nicht böse, es ist ja nur eine Diskussion.

Was genau ist nicht rational an meinen Punkten? Es ist ja nur eine exemplarische Auflistung was man machen könnte.
Darüber hinaus gibt es doch bestimmt noch Optionen die man nicht sieht.

Entscheidungen zu treffen war noch nie meine Spezialität, aber ich bin besser geworden.

Wie jeder Mensch Wege ich Entscheidungen innerlich ab (Vor- Nachteile).

Du/Ihr könnt nur aus dem gelesenen den Menschen hinter dem Bildschirm einschätzen.
Ich denke es ist sehr komplex einen Menschen anhand des Schreibens einzuschätzen, da der Mensch mehr Facetten hat als das geschriebene.

Hi Rimski

Zitat von Rimski:
Ich hasse meine aktuelle Arbeit mit allen fasern.


Zitat von Rimski:
Kopfmässig bin ich auch am überlegen wie ich aus der Situation komme.

Dann such dir einen Job mit dem du besser zurechtkommst
Du hast geschrieben Sprachen, gut - du hast auch geschrieben, dafür müsstest du studieren, also brauchst du trotzdem einen Job der dich ernährt. Dann würd ich schauen was du noch für Interessen hast und dahingehend deinen neuen Job ausrichten.
Zitat von Rimski:
Ich würde annehmen das die meisten Menschen nicht genau wissen was Sie wollen.

Ich wusste es..

Hab einst auch einen Handwerksberuf erlernt (wollte auch was anderes machen - klappte nicht) und bin dann nach der Lehre auch Quereingestiegen. Nur leider war es bei mir die IT, in die ich eingestiegen bin..
Weil das mein Hobby war und ist.
Kannte das Gefühl, wie du oben geschrieben hast, dass jede Faser seines Körpers sich gegen den Job wehrt. (Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Fieber usw.)
Und kaum war ich fest in der IT, habe ich sogar 10 Stunden schichten geschoben, mit Elan - weil ob ich in der Arbeit vor dem PC hing oder aber nach Feierabend zuhause, war kein großer Unterschied.
Zitat von Rimski:
Wie überlebe ich die Zeit bis Oktober 2025 beruflich ohne in der Klapse zu landen?

Solange du keine Gefärdung für dich und anderen Menschen bist, kommst du nicht so leicht in die Klapse, also schiebe diesen Gedanken mal beiseite, das sind blödsinnige Gedanken.
Zitat von Rimski:
4) Neuen Job suchen der passt ggfs. mit Gehaltseinbußen VS Traumziel (Geld sparen für Studium dauert länger Sparrate)

Dieser Punkt, denke ich ist genau der Richtige. Aber nicht selbst kündigen, nur wenn du einen neuen Job in Aussicht hast. Und ansonsten Krank schreiben lassen. Wenn du die Möglichkeit dazu hast.

Zitat von Rimski:
Ich würde annehmen das die meisten Menschen nicht genau wissen was Sie wollen.


Da kannst Du Recht haben. Ich sehe das jedoch etwas anders.

Zitat von Rimski:
Ich weiß was ich nicht will in Zukunft.

Ok, das ist in Ordnung. Überfordert fühlst Du Dich meiner Ansicht nach aber deswegen, weil Du
noch nicht entschieden hast welchen Weg Du zu Deinem Ziel nehmen willst.

Zitat von Rimski:
Entscheidungen zu treffen war noch nie meine Spezialität,

Das habe ich von Anfang an gelesen.

Zitat von Rimski:
Wie jeder Mensch Wege ich Entscheidungen innerlich ab (Vor- Nachteile).

Das machst Du gut. Nur sollte nach dem abwägen möglichst immer eine Sache wegfallen.
Sonst bleiben Deine Ängste vor einer Entscheidung.

Zitat von Rimski:
Du/Ihr könnt nur aus dem gelesenen den Menschen hinter dem Bildschirm einschätzen.

Ich denke, ich kann gerade aus den Geschriebenen einiges einschätzen.

Zitat von Rimski:
Ich denke es ist sehr komplex einen Menschen anhand des Schreibens einzuschätzen, da der Mensch mehr Facetten hat als das geschriebene.

Bingo. Anstatt hier einmal nur zu versuchen, darüber nachzudenken, ob Du vielleicht mal irgendwo
einen gedanklichen Fehler begehst, greifst Du an.


Da Du Programmieren kannst, kannst Du doch logisch denken.
Du fragst uns hier, wie wir Deine Meinung und Deine Zielplanung einschätzen.
Und am Ende sagst Du. Aufgrund des Geschriebenen, könnt ihr meine komplexen Facetten
sowieso nicht einschätzen.
Sind wir dann scheinbar nur Spielfiguren in einem Spiel, bei Dem Du die Regel bestimmst?

Falls es Dich interssiert, füge ich Dir hier mal einen Link zu einem meiner Beiträge ein.
Dies könnte Dir zeigen, wie und warum Du zukünftig Ängste abbauen kannst und leichter
zu Entscheidungen kommen kannst.

agoraphobie-panikattacken-f4/gedankenkarussell-stoppen-tipps-wie-man-es-schafft-t123286.html#p3090546

Bernhard

Zitat von Rimski:
Aber manchmal muss man auch aufgeben lernen wenn es nicht geht.

Ja, das ist vollkommen ok!
Eine Sache abschliessen kann durchaus auch bedeuten diese gar nicht bis zum Ende zu bringen.
Aber dann so, dass Du die Zügel soweit es geht in der Hand hast und bestimmst, wie das Ende aussieht und nicht die Katastrophe wie eine Lawine auf dich zurollen siehst.

Ich hatte mal vor ein paar Jahren folgende Situation:
Ich bin in zwei Berufen selbstständig, einmal Webentwicklung und was handwerkliches, das aber eher nebenher läuft. Anfang des Jahres ist dann ein anderer Kunsthandwerker auf mich zugekommen, ob wir uns vielleicht einen Stand auf einer relativ großen Messe im Herbst teilen wollen. Ich hatte Lust und habe zugesagt.
Im Laufe des Jahres wurde meine Arbeitssituation aber immer enger so dass ich kaum Zeit hatte irgendwas vorzubereiten. Zudem ging es mir gesundheitlich nicht gut (die Angst und Unruhe hat mir zugesetzt) und der ganze Messekram wurde ein immer größeres Problem und ich bekam immer mehr Angst und vor allem Panik, weil ich keinen Ausweg gesehen habe.
Ich verliere ungern mein Gesicht und lasse andere auch nicht im Stich. Und die Messe selbst war schon klasse, ich hätte das eigentlich gerne mitgemacht und wollte auch vor anderen nicht so dastehen wir jemand, der das was er sich vorgenommen hat nicht schafft.

Irgendwann habe ich dann aber die Reissleine gezogen – mit einem ganz besch... Gefühl.
Absagen war zwar zu spät, aber ich habe einen anderen Kunsthandwerker gefragt, ob er nicht Lust hat seine Sachen auszustellen. Das habe ich dann mit dem Kollegen und der Messeleitung abgesprochen – der Tausch war ok, die Kosten haben wir uns geteilt (mein Ersatz und ich).

Nachdem das geregelt und klar war, dass ich aus der Sache raus bin, war ich natürlich extrem erleichtert. Aber gleichzeitig kam mir in den Kopf Was hast Du dir eigentlich vorgestellt, wie Du das schaffen willst?. Das Ganze wäre vermutlich von vorne bin hinten schief gelaufen. Das Gefühl nach dem kontrollierten Abbruch war aber eigentlich gut, , vor allem weil ich es zu einem für alle annehmbaren, guten Ende gebracht habe.

@Rimski
Zitat von Rimski:
Bei uns ist es so das erst gehandelt wird wenn die Person am Boden ist vor Überlastung.

Naja, das war bei uns auch so. Aber das war ich selber schuld weil ich selber niemandem was erzählt hab (weil ich es selber auch als nicht soooo dramatisch wahrgenommen habe) bis überhaupt nichts mehr ging bei mir und ich knapp 1 Jahr AU war.

Oft sind da beide Parteien in der Verantwortung, weil auch oftmals der Arbeitnehmer erst was sagt wenn eigentlich schon alles zu spät ist und eben kleine Änderungen wie „von Projektleiter auf Manager“ sind, nicht mehr ausreichen.

Danke nochmals an alle die hier Beiträge geschrieben haben.

Ich konnte etwas von euren Geschichten mit nehmen.

Ich habe auf den letzten Drücker das Konzept was ich schreiben sollte geschrieben, jedoch
bleiben die tiefgreifenden Kommunikationsprobleme im Projekt im Allgemeinen.

Ich fahre ab Freitag in Urlaub und werde mir überlegen ob ich danach weitermache........

Ich brauche vermutlich eine Auszeit.

Lieber Rimski,

dann wünsche ich Dir einen entspannten Urlaub.
Hoffentlich kannst Du ein wenig runterfahren und entspannen.

@Hotin
Hallo lieber Hotin,

danke für die guten Wünsche und deine Beratung.

Viele Grüße
Rimski

@Rimski, wie geht es dir aktuell?
Sponsor-Mitgliedschaft

@Azure

Hallo Azure,

danke das Du nachfragst.

Was ist zwischenzeitlich passiert?

- Es ist anders eingetroffen als ich es mir in meiner Gedankenwelt ausgemahlt habe.
- Aufgrund der Technik hat sich das Projekt um 3 Monate nach hinten geschoben
-- Mein Vorteil dabei war, das mein Prokrastinieren nicht aufgefallen ist.
-- Jedoch gab es zwischenmenschliche Reibungen (Konflikte)

Ich habe die Zeit genutzt und mich selbst so gut es geht eingearbeitet.

Ab kommende Woche beginnt das Projekt dann wirklich und ich werde viel Kundenkontakt haben.

Was mich aber noch plagt

- Hohe Erwartungshaltung an mich selbst und andere
- Grübeln - täglich
- Angst was kommt

Sprich, ich habe noch einen langen Weg vor mir.

Aber es gibt auch gute Tage und Lichtblicke wo ich ganz zufrieden bin mit mir.

Was ich jetzt aber mit meinen 41 Jahren verstanden habe, ist das ich häufig
Davongerannt bin als Fluchtreaktion, um die Situation nicht aushalten zu müssen.

Das hat leider aber auch zu unschönen Ereignissen in meinem Leben geführt.

Die Angst/Furcht ist mein täglicher Begleiter - mal mehr mal weniger - ich sollte lernen mit Ihr zu leben.

Zitat von Rimski:
Mein Vorteil dabei war, das mein Prokrastinieren nicht aufgefallen ist.


Kenn ich... Damit zu pokern ist dann aber auch schon die fortgeschrittene Stufe

Zitat von Rimski:
Die Angst/Furcht ist mein täglicher Begleiter - mal mehr mal weniger - ich sollte lernen mit Ihr zu leben.

Angst/Furcht umdefinieren als Motor, Energiequelle, Lampenfieber, Spaß daran finden, dass es manchmal auch spannend im Leben sein kann.

Arbeit mit Menschen als Chance sehen, fürs Leben zu lernen, Arbeit mit Technik als Chance sehen, zu lernen...

Durch das Wissen, dass wir auch prokrastinierend durch das Leben kommen, kann man dann den Teil, der bremst aktiv gestalten und schon hat man die allseits propagierte Work-life-balance...
Trigger

Stark vereinfacht, auf dem dorthin unbedingt Blutdruck kontrollieren, gesund ernähren und Sport machen!


A


x 4


Pfeil rechts



Youtube Video

Dr. Christina Wiesemann
App im Playstore