Hi,
ich habe leider seit meiner frühen Kindheit das Problem, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit bewusstlos werde, wenn ich eine Spritze erhalte. In einigen Fällen bin ich sogar umgekippt, nur weil ein Diabetiker sich in meiner Anwesenheit selbst eine Spritze gesetzt hat. Das merkwürdige daran ist: Die Bewusstlosigkeit wird durch mein Unterbewusstsein ausgelöst. Ich hatte auf bewusster Ebene nie Angst oder auch nur ein ungutes Gefühl dabei. Auch die Bewusstlosigkeit an sich stört mich nicht weiter, weil ich mich daran gewöhnt habe und der Kreislauf Sekunden danach wieder völlig stabil ist.
Mein Problem ist allerdings: Die Reaktion der Umgebung.
Als ich neulich endlich den ersten Covid-Impftermin hatte, habe ich mich gefreut, dass endlich Licht am Ende des Tunnels ist.
Ich ging guter Dinge zu dem Termin, schilderte der Ärztin im Aufklärungsgespräch mein Problem und wurde im Liegen geimpft. Kurz darauf wurde ich in die Beobachtungszone begleitet. Ich geriet in's Straucheln, riss mehrere Stühle um und wachte ein paar Sekunden später auf dem Boden liegend auf. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Die Sanitäter kamen an, und machten gegen meinen Willen mehrere Tests (bei der Blutzuckermessung war schon wieder eine Nadel im Spiel, die mich erneut in's Straucheln brachte). Danach wurde ich ca. eine Stunde zur Beobachtung festgehalten und konnte die Anwesenden nur mit Mühe und Not davon abhalten, mich in ein Krankenhaus einzuliefern.
Es ist leider jedes mal dasselbe. Meine Ankündigung wird nicht wirklich ernst genommen, und wenn dann das prophezeite eintritt, sind alle völlig aus dem Häuschen (jedenfalls wenn es sich nicht um Ärzte handelt).
Vielleicht kennt hier ja jemand Strategien, wie man sein Umfeld in so einer Situation dazu bringen kann, die Problematik ähnlich pragmatisch zu sehen, wie ich mittlerweile.
Eine (Standard-)Therapie wird vermutlich nicht greifen, da es sich zwar um eine psychische, jedoch völlig unterbewusste (Angst-)Störung handelt.
ich habe leider seit meiner frühen Kindheit das Problem, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit bewusstlos werde, wenn ich eine Spritze erhalte. In einigen Fällen bin ich sogar umgekippt, nur weil ein Diabetiker sich in meiner Anwesenheit selbst eine Spritze gesetzt hat. Das merkwürdige daran ist: Die Bewusstlosigkeit wird durch mein Unterbewusstsein ausgelöst. Ich hatte auf bewusster Ebene nie Angst oder auch nur ein ungutes Gefühl dabei. Auch die Bewusstlosigkeit an sich stört mich nicht weiter, weil ich mich daran gewöhnt habe und der Kreislauf Sekunden danach wieder völlig stabil ist.
Mein Problem ist allerdings: Die Reaktion der Umgebung.
Als ich neulich endlich den ersten Covid-Impftermin hatte, habe ich mich gefreut, dass endlich Licht am Ende des Tunnels ist.
Ich ging guter Dinge zu dem Termin, schilderte der Ärztin im Aufklärungsgespräch mein Problem und wurde im Liegen geimpft. Kurz darauf wurde ich in die Beobachtungszone begleitet. Ich geriet in's Straucheln, riss mehrere Stühle um und wachte ein paar Sekunden später auf dem Boden liegend auf. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Die Sanitäter kamen an, und machten gegen meinen Willen mehrere Tests (bei der Blutzuckermessung war schon wieder eine Nadel im Spiel, die mich erneut in's Straucheln brachte). Danach wurde ich ca. eine Stunde zur Beobachtung festgehalten und konnte die Anwesenden nur mit Mühe und Not davon abhalten, mich in ein Krankenhaus einzuliefern.
Es ist leider jedes mal dasselbe. Meine Ankündigung wird nicht wirklich ernst genommen, und wenn dann das prophezeite eintritt, sind alle völlig aus dem Häuschen (jedenfalls wenn es sich nicht um Ärzte handelt).
Vielleicht kennt hier ja jemand Strategien, wie man sein Umfeld in so einer Situation dazu bringen kann, die Problematik ähnlich pragmatisch zu sehen, wie ich mittlerweile.
Eine (Standard-)Therapie wird vermutlich nicht greifen, da es sich zwar um eine psychische, jedoch völlig unterbewusste (Angst-)Störung handelt.
30.06.2021 13:34 • • 30.06.2021 #1
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