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Hallo zusammen,

ich bin 33 Jahre alt, Lehrer, verheiratet und Vater einer kleinen Tochter (3 Monate). Seit einer schweren COVID-Infektion im Dezember 2021 leide ich unter einer komplexen gesundheitlichen Symptomatik, die mein Leben grundlegend verändert hat. Während der Infektion hatte ich hohes Fieber, Atemnot und war zwei Wochen bettlägerig – danach war nichts mehr wie zuvor.

Vor der Infektion war ich sportlich aktiv, lebte gesund und konsumierte weder Alk., Nikotin noch andere Substanzen.

Symptomverlauf (chronologisch):
Februar 2022:
Plötzlicher Haarausfall, Wortfindungsstörungen, Tinnitus links, starke Spannung in der linken Gesichtshälfte
Die Gesichtsspannung besteht bis heute.

Mitte 2022 bis Ende 2023:
Kribbeln, Brennen, Muskelzuckungen (v. a. in Ruhe), Schwindel bei Kopfneigung, Gangunsicherheit
Die meisten Symptome sind rückläufig, Muskelzuckungen bestehen fort.

Seit Mitte 2023:
Knacken beim Schlucken (links über dem Kehlkopf spürbar und innerlich wahrnehmbar), gelegentliches Zungenschwellungsgefühl, refluxartige Beschwerden
Das Knacken besteht weiterhin.

Seit Oktober/November 2024:
Ausgeprägte Verspannungen im Gesicht, Nacken, Kopf und Schläfen – vor allem nach Sitzen, Stehen, Gehen oder Liegen auf dem Hinterkopf
Diagnose: beidseitige craniomandibuläre Dysfunktion (CMD).

Vegetative Symptome (laufend):
Inneres Beben – insbesondere morgens nach dem Aufstehen, in Rückenlage und teils auch in Seitenlage

Einschlafprobleme, insbesondere durch Beben im Moment des Einschlafens

Benommenheitsschübe

Gefühl „wackeliger“ Beine – motorisch aber keine Einschränkungen

Eine starke vegetative Reaktion das erste Mal (vermutlich Panikattacke) im Krankenhaus mit Zittern und anschließendem Weinen

Immer wieder aus dem nichts, passiert was in mir: plötzlich Schuss in den gesamten Körper für eine Sekunde. Es wird warm und meine Zunge fühlt sich komisch an. Meine Beine werden wackelig. Ich glaube ich sterbe. Dauert sehr lange an, bis ich mich beruhige zum Teil Stunden.

Alle medizinischen Werte waren unauffällig.

Diagnosen und Befunde:
CMD (Röntgen 2025), Aufbissschiene seit März, laufende Physiotherapie
Mundöffnung wieder normal, jedoch persistierende muskuläre Verspannungen, vor allem im Gesicht, Kopf und Hals

MRT Kopf (2019, 2022): unauffällig

MRT HWS (2022, 2025): leichte degenerative Veränderungen, Enge bei C7/C8, beginnende Atlas-Arthrose
Laut Orthopäde nicht behandlungsbedürftig.

EKG (seit November 2024): T-Negativierungen, jedoch keine strukturelle Herzerkrankung
Zwei stationäre Aufenthalte, regelmäßig EKG, Belastungsecho, Blutbild – ohne pathologischen Befund.

Beta-Thalassämie minor (seit Geburt bekannt)

Leicht vergrößerte Milz

Psychische Begleitproblematik:
Im Verlauf entwickelte sich eine ausgeprägte Gesundheitsangst.
Ein Psychologe erwägt derzeit die Verordnung eines SSRI, obwohl seine diagnostischen Einschätzungen lediglich auf leicht ausgeprägte, jedoch noch im Normbereich liegende Merkmale hinweisen (Hypochondrie, Zwangsgedanken, Dramatisierungstendenz, Perfektionismus, Misstrauen).
Eine Verhaltenstherapie wird ebenfalls erwogen, jedoch mit dem Hinweis, dass diese zu lange dauern könnte.

Lebensumstände und Belastungen:
2021–2024:
Anhaltende körperliche Beschwerden nach COVID und intensive Internetrecherche (Google, Reddit etc.), wodurch sich die Unsicherheit verstärkte.

Oktober 2024:
Deutliche Symptomverschlechterung (Halsverspannung links, Benommenheit, Spannung in den Schläfen)
Vorstellung in der Klinik; Neurologe überwies an Orthopädie/Kieferchirurgie Diagnose: CMD.
Hiernach war mir jeden Tag nach weinen. Ich habe bei jeder Kleinigkeit angefangen zu weinen. Ich erkenn mich nicht wieder.

Dezember 2024:
Geburt unserer Tochter – unerwartet und ungeplant zu Hause. Ich musste die Geburt selbst durchführen. Erst im Anschluss kamen Notarzt und Hebamme.

Ende 2024:
Hauskauf unter hoher psychischer Anspannung (Probleme mit Bankberater, Druck von Verkäuferin).

Subjektiv habe ich Geburt und Hauskauf gut gemeistert, dennoch möglicherweise unbewusste Belastung?

Aktueller Stand:
Ich bin derzeit in physiotherapeutischer Behandlung zur CMD-Therapie (Fokus: Nacken). Nach den Sitzungen fühle ich mich körperlich leicht überfordert.

Zusätzlich in osteopathischer Behandlung (bisher zwei Sitzungen).
Der Osteopath äußerte den Verdacht, dass Hirnnerven im Bereich des Hinterkopfs (hinten links) eingeengt sein könnten, was möglicherweise das vegetative Nervensystem irritiert.
Nach der letzten Behandlung kam es erneut zu Kribbeln/Brennen und Summen an unterschiedlichen Körperstellen (was ich seit über einem
Jahr nicht mehr hatte) sowie dieses innere Beben beim Aufstehen was ich seit paar Tagen nicht mehr hatte.

Meine Sorge:
Trotz zahlreicher fachärztlicher Konsultationen (Neurologie, Kardiologie, HNO, Orthopädie, Kieferchirurgie, Hausärzte) bleibt das Gefühl, dass eine relevante Ursache übersehen wurde.

Meine größte Angst:
Dass sich hinter meinen Symptomen doch eine bislang unerkannte neurologische Erkrankung verbirgt – auch wenn der Verlauf über drei Jahre ohne neurologische Ausfälle eher für eine funktionelle oder stressbedingte Ursache spricht.

Meine Fragen an euch:
Hat jemand einen ähnlichen Verlauf erlebt – insbesondere mit CMD, vegetativer Überlastung oder funktionellen Beschwerden?

Wie seid ihr mit der Unsicherheit umgegangen?

Wurde bei euch eine funktionelle oder psychosomatische Diagnose gestellt?

Ich habe viel geschrieben, aber das musste sein.

Ich freue mich über jede Rückmeldung. Vielen Dank fürs Lesen.

04.04.2025 11:12 • 07.04.2025 x 4 #1


17 Antworten ↓


@Ellam Guten Morgen
Ich habe auch CMD und immer diese Gedanken ,da muss doch was Medizinisches sein.Hab andauernd Zahnschmerzen, hab soviele Röntgenbilder machen lassen und nichts wird gefunden..War beim Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, 5 verschiedene Zahnärzte, darunter CMD spezialisiert.Bei jedem kleinen ziehen am Zahn bekomme ich Panik..

A


Post-COVID, CMD, neurologisch oder Psyche?

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@Ellam

Man spürt in jedem Wort, wie sehr du dich bemühst, Ordnung in etwas zu bringen, das sich einfach nicht greifen lässt. Du gehst strukturiert vor, verlierst dabei aber nicht den Blick für das Ganze – und gerade das macht deinen Text so eindrucksvoll. Deine Beschwerden sind zahlreich, gut dokumentiert, medizinisch abgeklärt und therapeutisch begleitet. Trotzdem bleibt dieses nagende Gefühl: Da fehlt noch etwas. Etwas wurde übersehen. Das macht mürbe. Es ist nicht so, dass du panisch suchst oder irrationale Ängste hast – im Gegenteil. Du gehst klar und sachlich ran, bleibst bei den Fakten. Und trotzdem bekommst du keinen Abschluss, keinen Punkt, an dem du sagen kannst: „Das war es.“

Dein Satz „Meine größte Angst: Dass sich hinter meinen Symptomen doch eine bislang unerkannte neurologische Erkrankung verbirgt“ trifft ins Schwarze. Viele, die an einer funktionellen oder somatoformen Störung leiden, kennen genau diesen Gedanken. Dieses endlose „Was, wenn doch?“ ist der Treibstoff für einen Kreislauf, der nicht zur Ruhe kommt. Gerade wenn du sagst: „Alle medizinischen Werte waren unauffällig“ und „seit drei Jahren keine neurologischen Ausfälle“ – dann spricht dein Körper eigentlich eine deutliche Sprache. Es geht offenbar nicht um ein körperlich zerstörendes Problem. Sondern eher um ein Nervensystem, das aus dem Takt geraten ist. Funktionell, stressbedingt, vielleicht auch durch alte oder neue Belastungen angestoßen – das alles liegt nahe.

Die Mischung aus CMD, vegetativen Symptomen, Schwindel, innerem Zittern und Benommenheit passt wie ein Puzzle zur Überlastung des autonomen Nervensystems. Besonders bei Menschen, die viel Verantwortung tragen, kaum Pausen haben und ständig unter Druck stehen. Du hast eine Geburt miterlebt, die dich überfordert hat, hast ein Haus gekauft, während der Stresspegel ohnehin kaum noch auszuhalten war, und gleichzeitig hat dein Körper dir Tag für Tag signalisiert: So nicht. Und du fragst dich ernsthaft, ob das zu viel war? Um ehrlich zu sein: Du bist längst völlig durchnässt, innerlich. Als hätte es seit Jahren geregnet, aber du wolltest nicht zugeben, dass du klitschnass bist.

Das, was du körperlich spürst – das Knacken beim Schlucken, das Zittern vor dem Einschlafen, die instabilen Beine – all das lässt sich neurophysiologisch gut erklären. Der Vagusnerv spielt eine große Rolle, ebenso eine dauerhaft erhöhte Muskelspannung. Und dein System steht einfach permanent auf „Alarm“. Ein besonders aufschlussreicher Punkt ist dein Hinweis auf die osteopathische Behandlung: Danach kam das Kribbeln zurück, das lange weg war. Das ist ein Hinweis darauf, dass es eine direkte Verbindung gibt – zwischen deinem Körper, deinem Nervensystem und den Symptomen. Und das bedeutet auch: Es ist veränderbar. Nicht leicht, nicht schnell – aber möglich.

Dein Fall klingt sehr nach einer funktionellen Störung mit vegetativer Überreizung, eventuell mit einer Trauma-Komponente. Wie man das nennt, ist am Ende zweitrangig. Entscheidend ist: Du bist kein medizinisches Rätsel. Du bist jemand, der einfach zu viel tragen musste, zu lange. Und irgendwann sagt auch der stärkste Körper: Jetzt reicht’s.

Was Therapie angeht: Verhaltenstherapie kann helfen, ja. Aber bei deiner Fähigkeit zur Selbstreflexion könnte etwas Körperzentriertes sogar hilfreicher sein – Somatic Experiencing, Polyvagal-Therapie, Neurofeedback… Wenn dein Psychologe sagt, das dauere zu lange – dann stellt sich doch die Frage: Was wäre die Alternative? Denn nichts zu tun ist ja auch ein Weg. Nur eben keiner, der rausführt.

Du bist längst auf einem Weg – auch wenn du ihn gerade nicht klar vor dir siehst. Dein analytischer Blick, dein Durchhaltevermögen, deine Ehrlichkeit – das alles ist keine Schwäche. Es sind deine Stärken. Aber jetzt braucht es Räume, in denen du nicht weiter suchst. Sondern anfängst zu spüren. Ohne gleich zu analysieren. Ohne zu werten. Und ja – das ist schwer. Sehr sogar. Aber es ist möglich.

Ich wünsche dir, dass du nicht weiter gegen dich kämpfst. Sondern dir erlaubst, zu heilen. Nicht von irgendeiner noch unentdeckten Krankheit. Sondern von all dem, was du viel zu lange ganz allein getragen hast.

@WayOut ich lese das und weine wie ein Baby.

Ich schreie. Sehr laut. Schreie Mama schreie Papa.

Sowas habe ich in den letzten drei Jahren nicht gehört.

Meine Frau ist so stark und immer da. Meine ganze Familie meint es gut. Aber sowas zu lesen, hat gerade in mir ein Gefühl des Schreiens ausgelöst.

Danke

@Ellam
Du bist nicht falsch. Du stellst dich nicht an. Du bist einfach viel zu lang stark gewesen und dein Körper sagt dir einfach jetzt ists genug.
Fühl dich ganz lieb umarmt, wenn du magst

Du schaffst das. Du musst es dir nur selbst erlauben.

Post-Covid nach Infektion?
Symptomverschlechterung nach Anstrengung,auch schon nach Physiotherapie.Erschöpfung und dauernde Müdigkeit als Leitsymptome?
Long Covid ist nichts psychisches,wenn es das sein sollte.

@Rafapaffa meine Symptome habe ich ja aufgelistet.

Es ist eher das was als letztes dazu gekommenen ist. Ob es zusammenhängt oder nicht, konnte mir bis jetzt niemand sagen.

Ich bin ratlos.

Post-Covid ist definitiv nicht psychisch. Sicherlich bringt das eine das andere

Viel Glück und alles Gute

Wohnst du in der Nähe einer Uniklinik mit Long Covid Station? Einige Unikliniken haben das ja, da würde ich versuchen Termine zu bekommen.

Helf mir auf die Sprünge, ist Covid auch Berufskrankheit bei Lehrern? Wenn ja, zuständige BG kontaktieren, auch die haben Anlaufstellen.

Ich selbst komme aus dem Gesundheitssektor, 3fach geimpft und trotzdem 1 x Corona gehabt und kam gut 3/4 Jahr nicht auf die Beine, körperlich und mental.

Ich war u.a. zur Reha, das hat mir bei der Heilung geholfen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du Unterstützung findest und bekommst!

@Greta__

Darf ich wissen, was deine Symbole waren?

Ich bin nicht verbeamtet. Das weis ich nicht.

Medizinische Hochschule Hannover.

Ich bin nicht geimpft.

@Greta__
*Symptome

Zitat von Ellam:
@Greta__ Darf ich wissen, was deine Symbole waren? Ich bin nicht verbeamtet. Das weis ich nicht. Medizinische Hochschule Hannover. Ich bin nicht ...

Ich bin auch nicht verbeamtet, ich bin in der Personalabteilung im Krankenhaus und komme aus Hannover. Du offensichtlich ja auch. MHH ist ein guter Ansprechpartner, mach dich da mal schlau.

Meine Symptome: Erschöpfung ohne Ende, Kurzatmigkeit, Schwindel, Brain Fog, Muskel- und Gelenkschmerzen.

https://www.mhh.de/interdisziplinaere-z...rechstunde

Hallo @Ellam
Das tut mir leid zu hören, dass du schon so lange mit verschiedenen körperlichen Problemen zu kämpfen hast. Konntest du denn eine Verbindung ziehen zwischen belastenden Ereignissen körperlicher Verschlechterung?Oft tritt diese ja auch zeitversetzt ein.
Wenn du sagst,dass es dir seit einer Coronainfektion so geht, könnte das aber auch einen Zusammenhang mit ME/CFS haben (äußert sich in weiten Teilen auch in körperlichen Symptomen).
Ich hatte selbst nach zwei Infektionen +dazukommendem extremen mentalem Stress monatelange Probleme mit meiner Gesundheit. Dieses Kribbeln Wanken, die Anspannung usw kommen mir sehr bekannt vor. Ich hatte in dieser Zeit auch alle möglichen Entzündungen,Magen-Darmbeschewerden usw usw.

Auch wenn es nicht das klassische ME/CFS/Post-Covid sein sollte, würde ich stark vermuten, dass dein sympathisches Nervensystem stark überlastet ist dein Körper nicht mehr richtig abschalten kann.
Ich hab mich damals mit diesen YouTube-Kanälen auseinandergesetzt, die mir viel geholfen haben den Zusammenhang zwischen Infektionen/psychischer Überlastung/chronischen Folgebeschwerden zu verstehen.
Vllt willst du dich da auch bisschen einlesen

HealwithLeo
Marla Menn
Cfs Recovery
Chronisch ehrlich by HEILKRAFTWERK
Ralean Agle

Ganz liebe Grüße

Zitat von Ellam:
Hallo zusammen, ich bin 33 Jahre alt, Lehrer, verheiratet und Vater einer kleinen Tochter (3 Monate). Seit einer schweren COVID-Infektion im Dezember 2021 leide ich unter einer komplexen gesundheitlichen Symptomatik, die mein Leben grundlegend verändert hat. Während der Infektion hatte ich hohes Fieber, Atemnot und ...

Eine Bekannte (56) hat damit schwer zu kämpfen.
Deine Symptome/Schilderungen erinnern mich sehr an meine Zeit als der Atlas, Kiefergelenk verschoben war. Sowie Engstellen der Brustwirbelsäule durch Blockaden in der Tiefe und Arthrose an zwei Stellen. Dadurch hatte ich schwere vegetative Störungen mit Zittern, Schwäche und das Gefühl als wenn ich nicht mehr lange durchhalte.
Durch die langjährigen Daueranspannungen mit Streß, was im Blut nachweisbar waren, bekam ich Blockaden im HWS und BWS Bereich. Atlas, Kiefergelenk blockierten plötzlich wieder einmal...........................................

@Butterfly-8539 im MRT HWS 2022 fand man eine Verhängung bei C7/C8 und MRT HWS 2025 C1C2 aber beide angeblich nicht behandlungsnötig.

Bin bei einem Osteopathen. Er hat eine Theorie. Irgendwelche Hirnnerven können eingeengt sein und diese Symbole auslösen. Er behandelt mit ganz leichten Bewegungen mein Hinterkopf links hinten schräg über den Hals.

Da habe ich auch immer wieder stechende Schmerzen die da entlanglaufen.

Meine Symbole die mich stark stören aktuell sind weiterhin:

Verspannungsgefühl in der linken Gesichtshälfte seit Februar 2022

Muskelzuckungen seit Juni 2022

Knacken beim Schmucken seit Mai 2023

Benommenheitsschüb/Schwindel, als würde ich gleich umkippen seit November 2024 (kurz danach CMD diagnostiziert mit Verspannungen im Kopf, Schläfen und Gesicht + Probleme beim öffnen des Mundes)

Seit März 2025 (während Krankenhausaufenthalt aufgrund auffälligen EKG) glaube ich erste Panikattacke erlebt und eben dieses Beben nach dem Aufstehen im gesamten Körper.

Zitat von Ellam:
@Butterfly-8539 im MRT HWS 2022 fand man eine Verhängung bei C7/C8 und MRT HWS 2025 C1C2 aber beide angeblich nicht behandlungsnötig. Bin bei einem Osteopathen. Er hat eine Theorie. Irgendwelche Hirnnerven können eingeengt sein und diese Symbole auslösen. Er behandelt mit ganz leichten Bewegungen mein Hinterkopf ...

Vieles gleicht meinen damaligen Symptomen. Wurde damals von einem wahren Spezialisten behandelt, den ich wie eine Nadel im Heuhaufen suchen mußte. Es war der Atlas sehr stark
Trigger

durch Gewalteinwirkung, zur Hälfte unter dem Schädel verhakt, sodaß die Druchblutung einiger Nerven zum Gehirn nicht mehr durchgängig waren. Hatte aber dauerhafte, brutale einseitige Kopfschmerzen, mit heftigem Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit.............................................................
Das Kiefergelenk war auch blockiert. Wenn ich damals diesen Spezialisten Privatzahler nicht gefunden hätte, wäre ich wohl heute nicht mehr auf den Beinen.


@Butterfly-8539 nennen Sie mir bitte den Arzt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Ellam:
@Butterfly-8539 nennen Sie mir bitte den Arzt.

Würde ich gerne, da ich ihn selber dringend bräuchte.
Sein
Trigger

Sohn wurde von ihm ausgebildet, doch dieser behandelt anders und ist kaum noch in Deutschland. Sein Vater baute sogar ein Praxisgebäude in München für seinen Sohn, leider sind heute dort andere Ärzte.

Er war Ausbilder, PD und ein wahrer Spezialist auf dem Gebiet Chiropraktik, Atlastherapie, Osteopathie, Orthopädie, Arzt. Leider ist dieses Genie während meiner noch vereinbarten Termine plötzlich verstorben. Bekam einen Anruf und die Termine wurden abgesagt. Es war ein absoluter Schock. Sein Sohn ist nur ca. einmal im Jahr da. Es gab noch einen älteren Kollegen der auch bei anderen Blockaden super helfen konnte, doch dieser ist seit 6 Jahren in Rente. Bin selber wieder auf Suche, doch so einen werde ich wohl nicht mehr finden.
Das Gebäude was er erbauen ließ ist in München. Aber wie schon geschrieben, nur er hatte das Händchen. Wie die anderen Ärzte dort sind kann ich nicht beurteilen. Ich suche aber nach Ärzten die sich von ihm haben ausbilden lassen


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Dr. Christina Wiesemann
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