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Liebe Leute hier,
also ich war Heute Abend bei einer Kardiologin gewesen, die hat mich umgehend ins Krankenhaus überwiesen - wollte mich schon garnicht mehr mit dem eigenen Auto dorthin fahren lassen - ich aber Sturkopf - habe meinen Kopf durchgesetzt und bin trotzdem gefahren. Ärztin in der Klinik wollte mir ein schönes Bett anbieten um dann morgen früh gleich die Untersuchungen zu beginnen - diese wären ab 9.00 Uhr. Ich einigte mich mit Ihr, dass ich heimfahre und morgen pünktlich vor 9.00 Uhr antanze. Sie meinte ich soll lieber mal meine Pyjamaparty dann mitbringen, denn Sie will mich eine Nacht auf jeden Fall dann hierbehalten. Alsogut eine Nacht geht schon - aber mehr nicht. Ich liebe halt mein eigenes Bett.
Panikattacke ist nicht eindeutig zu sehen, denn mein Blutdruck ist noch immer viel zu hoch, ich habe Gleichgewichtsprobleme und mein linker Arm ist kaum Kraft vorhanden. Verschiedene Tests zeigten eindeutig, dass ich links einfach keine Kraft habe und das ist nicht normal. Sie will morgen Blut abnehmen, EKG machen, mich ins CT schicken Kopf checken usw.. Sie meinte Panikattacke recht und schön, es kann auch mehr dahinter stecken. Auf jeden Fall war es mehr als richtig, dass ich gekommen bin - denn das muß dringendst abgeklärt werden, alleine schon wegen der Vorgeschichte mit meinen Eltern. Bitte drückt mir die Daumen, dass alles nicht so schlimm ist und ich dann wieder positiv nach vorne gehen kann.
In diesem Sinne.

Mary

Hi Mary..

puh gut das hingefahren bist.....so viel zu dem anderen tollen arzt ..
drücke dir die daumen für alles....bitte halte uns weiter auf dem laufendenen....du machst das echt toll..

A


Plötzlich Panikattacke bekommen

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Drücke dir ebenfalls die Daumen, Mary !
Und egal wie die Diagnose ausfällt : danach hast du wenigstens Gewißheit und kannst entsprechend reagieren.

Hallo!

Also ich denke dennoch dass es bei die eine PA war. Die Schmerzen im linken Arm haben viele, das ist auch ganz logisch, nachdem du dachtest, du hättest einen Herzinfarkt und jeder weiß, dass die Schmerzen oft in den linken Arm ausstrahlen, spielt einem die Psyche auch vor, dass man Probleme/Schmerzen mit dem linken Arm hat. Auch dass du keine Kraft hast, kann psychisch sein. Ich hatte zb. eine Zeit lang Angst vor ALS und hatte beim Fußball spielen eine Fußheberschwäche, was auch im Nachhinein völliger Blödsinn war. Während meiner Angst vor einem Gehirntumor, habe ich mich so oft versprochen wie nie zuvor und konnte teilweise nicht mehr lesen, ohne bei jedem 2ten Satz nochmals nachlesen zu müssen etc... also alles kann von der Psyche kommen!
Was eindeutig gegen etwas am Herzen spricht, du schriebst nichts vom Schmerzen. Bei einem Herzinfarkt hat man meist schlimmste Schmerzen, die dann eben auch bis in den Arm ausstrahlen, aber das hattest du ja nicht!

Trotzdem alles Gute, wird schon!

Liebe Forumsmitglieder,
ich bin wieder Zuhause - endlich. Es war alles sehr wischiwaschi gewesen. Verdacht auf Panikattacke, Gleichgewichtsstörungen. Alle Untersuchungen durchlaufen einschließlich MRT am Kopf. Ich hatte zuwenig Kalium im Blut, was auch die Herzrhytmusstörungen belegen würde. Bekam Infusionen.
Ich hatte eine Chelat-Therapie bei meiner Hausärztin gemacht und diese Therapieform schwemmt nicht nur Metalle/Vergiftungen aus, sondern auch die guten Mineralstoffe und Spurenelemente. Tja und zusätzlich hatte ich noch sehr viel Wasser (2,5 - 3 Liter täglich) getrunken, weil es mir nach der Chelattherapie sehr schlecht ging. Da hatte ich schon erhebliche Schwindelanfälle. Hinzu kommt, dass nach dieser Therapie meine einwandfreie normale Schilddrüsenfunktion auf einmal in eine Schilddrüsenunterfunktion (Blutbild in der Klinik zeigte es) lief, was auch noch zu dem Ganzen hinzu kommt. Meine Hausärztin meinte, naja die Entgiftung mit der Chelat-Therapie hätte auch meine Schilddrüse in Mitleidenschaft gezogen. Ich bin stinksauer. Ich kann wirklich jedem hier nur davor warnen - macht bitte nicht diese Chelattherapie.
Das Kribbeln und Taubheitsgefühl kommt von der HWS - es wurden mir Mass. und Fango verordnet.
Was soll ich noch schreiben? Der Verdacht der Panikattacke wurde nicht eindeutig diagnostiziert, weil zuviele Andere Faktoren dagegen sprachen. Es ist wie es ist.
Ich hoffe Euch allen geht es gut.
Bin froh wieder Zuhause zu sein - mein Bett ist halt mein Bett.

Liebe Mary,

das ist ja schön das du wieder zuhause bist.....ich wäre auch stinksauer. Die HA hätte ja eigentlich wissen müssen , daß das Ganze nicht nur positiv wirkt.

Dann erhole dich jetzt erstmal ein bißchen von den ganzen Untersuchungen...

Freue mich wieder von dir zu lesen.

L.G. Waage


Zitat von MP4:
Kennt jemand solche Rückfälle?


Ja, war bei mir Ende Juni, hatte davor über 1 Jahr keine Panikattacken. Es war ein heißer Tag, ich habe meinen Kaffee getrunken, plötzlich wurde mir kurz schwummrig und schon ging das Gedankenkarussel los und endete in einer krassen Panikattacke die ca 1 Stunde anhielt.

Zitat von MP4:
Ich hab aber heute eine Serie geschaut, dort hatte auch jemand eine Panikattacke. Könnte das ein Trigger gewesen sein?

Na klar kann es ein Trigger gewesen sein. Nach meiner Panikattacke Ende Juni hatte ich im Juli täglich Panikattacken, manchmal mehrere am Tag, und jedes mal war der Auslöser der Gedanke und die Erinnerung an die eine Panikattacke im Juni.

Danke dir. Und wie geht es dir nun, wieder besser?

Panikattacken versuchen immernoch durchzukommen, aber jetzt habe ich es besser im Griff und lasse die nicht zu. Wenn eine Panikattacke kommt, ist es wichtig sich in der 1 Minute zu beruhigen, wenn man es schafft kommt sie nicht durch, das gelingt mir zur Zeit ganz gut. Habe zwar trotzdem Ängste, aber wenigstens ohne die PA.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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