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Hallo ihr lieben, möchte gern meine Gedanken mit euch teilen , da ich im moment nicht weiter weiß.
Ich leide seid april 2011 unter panikattacken, Angstzuständen und die damit auftretenden Deppressionen,
wobei ich sagen muß das sich mein Zustand sich rapide gebessert hat in den letzten Monaten aber in der letzten Zeit geht es immer wieder Bergab....wie zb im Moment, mir ging es 2 Monate einfach super ich fühlte mich fast schon normal aber seid ein paar Tagen wache ich frühs schon mit diesem innerlichen Zittern auf , ich habe dann keine Lust auch nur irgendwas zu tun und wenn ich dann mal in die Gänge komme, fangen wieder diese Angstzustände an, dieses komische Gefühl im Bauch, dann wird es mir schwindlig und ich fange an zu zittern,und alles dreht sich usw,halt das ganze Paket....ich denke dann immer ich bin krank bekomme gleich einen Herzinfarkt oder habe Krebs.aber ich weis nicht warum und ich weis auch das es kein Dauerzustand ist meist war es immer maximal 2 wochen bis es mir wieder gut ging. Zur zeit könnte ich einfach nur heulen. Vielleicht kann mir jemand sagen warum es immer so Phasenweise ist?? In Behandlung bin ich und ich nehme auch eine geringe Dosis Sogenannter blocker

17.12.2012 12:12 • 18.12.2012 #1


4 Antworten ↓


Ich kenne dieses innere Zittern ganz genau wie du es beschreibst. Nachts, beim Aufwachen. Schrecklich. Ich hatte das sehr lange Zeit extrem. Ich hätte mich am Liebsten direkt vom Bett auf die Couch begeben. Aber ich empfand das nicht als Depression. Sondern als dauerhaften Angstzustand. Ein Arzt hat mir knallhart gesagt, dass Medikamente dagegen eh nicht helfen. Er würde es für eine Art Burn out halten bei diesen Symptomen. Geholfen hat mir Johanniskraut (Laif 900). Ich habe wieder normalen Antrieb. Mache alles ganz normal. Ich weiß aber nicht, ob man das zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen darf. Ich habe mal gehört, dass das gefährlich sein könnte.

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Phasenweise Angstzustände und Panikattacken

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Hallo.. hab mich erst neu angemeldet.... mir geht es genauso. Ich leide seit 10 Jahren unter Angstzuständen, habe aber erfolgreich eine Therapie hinter mir. Die war vor 2 Jahren... seit dem ging es mir super... leider ist das seit 4 Wochen nicht mehr der Fall... es geht wieder los... also auf zum neuen Kampf... man kann es schaffen, ich habe es schon geschafft wieder Angstfrei zu leben, ohne Symtome... bin letzter Jahr sogar in den Urlaub geflogen.. daran war vor 2 Jahren nicht zu denken.. und ich werde es wieder schaffen.... Schwer.. aber es lohnt sich... lg

Ich habe mit 26 jahren auch eine Therapie gemacht ,erfolgreich mir ging es bis mai 2011 sehr und dann fing es nach und nach wieder alles von vorn an, ich kenne die ursachen und auch den Auslöser meiner Zustände aber eine Therapie möchte ich im Moment nicht nochmal machen weil es mir ja nicht immer so geht es geht mir zeitweise 2 Monate richtig gut und dann fängt es wieder an , ich hatte damals schon mit mir zu kämpfen habe oft an Selbstmord gedacht und zur Zeit ist es wieder so , was mich sehr traurig macht. Vor einem Jahr bin ich auf der ITS gelandet weil ich so eine schlimme Panikattacke hatte , es wird ja immerr gesagt das es ungefährlich wäre aberr der Arzt klärte mich dann erstmal auf das es so ungefährlich garnicht ist, ich lag 2 tage auf der ITS bis meine Werte wieder halbwegs in Ordnung waren. Ich weis auch nicht wo ich sonst meine Gefühle ausdrücken kann, meine Mama will ich damit nicht belasten weil es ihr selber nicht gut geht und mein Freund und mein Umfeld verstehen es nicht was da in mir vorgeht in solchen Momenten. Ich kämpfe seid über einem Jahr jetzt wieder immer solche Phasen zu haben und ich versuche auch nicht aufzugeben auch wenn es schwer ist manchmal , es tut mir selbst oft weh das mir an manchen Tagen mein kleiner sohn selbst zuviel ist obwohl er mein ein und alles ist.

das kann ich so gut nachvollziehen. Mir geht es ganz genauso. Möchte mein Umfeld auch nicht wissen/merken lassen das es mir wieder schlechter geht. Habe auch eine Tochter und manchmal tut es mir auch leid, wenn ich sie grundlos anschreie, weil die Nerven einfach blank liegen und es einem schlecht geht.... Aber zum Glück weiß ich das man es schaffen kann, also den Glauben nicht verlieren und stark sein.





Dr. Reinhard Pichler
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