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Dr Med Gonzo
Liebe Forengemeinde,
hab mich entschlossen mal die Hosen runter zu lassen und vielleicht erkennt sich ja der ein oder andere in meiner Schilderung wieder.
Ich war immer vom Perfektionismus getrieben, wollte alles bis ins kleinste Detail richtig machen, alles immer geplant bis ins letzte und ganz wichtig ich wollte immer über alles in meinem Leben und meinem Umfeld die absolute Kontrolle haben. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, ich habe mich in die Idee verrannt auf alles was in meinem Leben passiert einen finalen Einfluß nehmen zu können.
Was soll ich sagen, Pustekuchen wars. Ich habe durch meine Angsterkrankung lernen dürfen das ich eben nicht auf alles einen Einfluss nehmen kann oder irgendwelche Veränderungen herbeiführen kann. Das zu realisieren und zu akzeptieren, besonders im Hinblick auf den eigenen Tod und den geliebter Menschen, war und ist immer noch ein hartes Stück Arbeit für mich.
Sich zu fügen, dem Schicksal oder seiner Bestimmung oder einfach nur dem Lauf der Dinge unvoreingenommen und ohne falsche Erwartungshaltungen hinzugeben ist nicht einfach wenn man so eine Vorgeschichte hat die von dem Streben nach Kontrolle und Perfektion und Leistung geprägt ist. Jedoch ist dies mein neuer Weg und ich werde ihn beschreiten, auch wenn es Rückschläge gibt und immer geben wird. Die Kunst ist meiner Meinung nach zu erkennen wann man im richtigen Moment einfach mal loslassen muss und einen Gang runter schalten muss um wieder die richtige Sichtweise zu erhalten.
Danke für Eure Aufmerksamkeit und Euch allen alles erdenklich gute.
Dr Gonzo
hab mich entschlossen mal die Hosen runter zu lassen und vielleicht erkennt sich ja der ein oder andere in meiner Schilderung wieder.
Ich war immer vom Perfektionismus getrieben, wollte alles bis ins kleinste Detail richtig machen, alles immer geplant bis ins letzte und ganz wichtig ich wollte immer über alles in meinem Leben und meinem Umfeld die absolute Kontrolle haben. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, ich habe mich in die Idee verrannt auf alles was in meinem Leben passiert einen finalen Einfluß nehmen zu können.
Was soll ich sagen, Pustekuchen wars. Ich habe durch meine Angsterkrankung lernen dürfen das ich eben nicht auf alles einen Einfluss nehmen kann oder irgendwelche Veränderungen herbeiführen kann. Das zu realisieren und zu akzeptieren, besonders im Hinblick auf den eigenen Tod und den geliebter Menschen, war und ist immer noch ein hartes Stück Arbeit für mich.
Sich zu fügen, dem Schicksal oder seiner Bestimmung oder einfach nur dem Lauf der Dinge unvoreingenommen und ohne falsche Erwartungshaltungen hinzugeben ist nicht einfach wenn man so eine Vorgeschichte hat die von dem Streben nach Kontrolle und Perfektion und Leistung geprägt ist. Jedoch ist dies mein neuer Weg und ich werde ihn beschreiten, auch wenn es Rückschläge gibt und immer geben wird. Die Kunst ist meiner Meinung nach zu erkennen wann man im richtigen Moment einfach mal loslassen muss und einen Gang runter schalten muss um wieder die richtige Sichtweise zu erhalten.
Danke für Eure Aufmerksamkeit und Euch allen alles erdenklich gute.
Dr Gonzo
17.03.2016 16:12 • • 17.03.2016 #1
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