hui,
Also eine Therapie sit wirklich empfehlenswert. Meist scheut man sich davor, weil es auch wirklich ein weiter Schritt ist, aber es gibt keinen, der sagt die Therapie hätte ihm nicht geholfen.
vor allem kann durch eine Therapie genau dieser Klammereffekt an Partner und Familie etwas gelöst werden, da ein neues Sicherheitsmedium dazu kommt. Eine Therapie sit also die beste Idee, die man haben kann, jedoch sollte diese von dem betroffenen auch gewünscht werden.
Ich denke es sit wichtig das dies der Betroffene selbst tut, da es letztendlich etwas ist, was man als einen eigenen Weg bezeichnen könnte. Man geht letztendlich auch dahin weil man sich selbst sicherfühelen will, und Anreize können sehr wichtig sein, aber man sollte dann die Privatsphäre diesem Thema gegenüber achten, und lediglich über die Dinge gemeinsam sprechen, die der betroffene auch nur selbst bereden möchte.
Einen kleinen Anstoß hatte ich auch gebraucht, ich bin aber auch deutlich jünger als dein Partner, und wenn er das schon über mehrere Jahre hat, dann wird es bald höchste Zeit was zu unternehmen, denn diese Krankheit ist und bleibt HEILBAR.
Zu der Sache mit deinem Bruder kann ich dir nur auf mich bezogen Antworten, das ich soetwas persönlich als puren Streß betrachtet hätte. Für mich war es schon sehr schwer überhaupt mit der Familie meiner Partnerin an einem Tisch zu sitzen, geschweige denn mit ihnen zu reden.
Es kann nämlich sehr belastend sein, wenn man versucht ein gutes Gesicht zu wahren und unter all den Gesprächen letztendlich nichts anderes im Kopf hat, als sich zu konzentrieren und den Unterhaltungen zu folgen. Ganz nach dme Motto, Jetzt bloß keinen schlechten Eindruch machen, hier wird dir auf den Zahn gefühlt.
Dabei kann ich aber nur für mich sprechen. Ich aknn mir durchaus vorstellen, das dies für andere in Ordnung wäre.
Vielleicht aknnst du das einschätzen in dem du überlegst in wie fern er Gesprächen und Diskussionen sonst aus dem Weg geht, und wie sich sein Verhältnis zu deiner Familie bisher gestaltet hat.
Erstmal muss er glaub cih dir Vertrauen, und sich klarer werden, wenn er sihc jetzt noch vor dienem Bruder behaupten muss, dann könnte das schon vieles ncoh etwas mehr verwirren, was natürlich auch ganz darauf ankommt, in wie Fern dein Bruder seinem Problemen Verständnis entgegen bringt.
Die Eltern meiner Partnerin waren immer sehr Anspruchsvoll, und mit solchen Krankheiten auch nicht sehr bewandert.
Achso, ich denke deine Gefühle solltest du nicht verstecken.
Du solltest ihn dabei nicht abfordern sofort klar zu denken, aber wenn du sagst wie du zu ihm stehst, und klar stellst, dass er derjenige sit der unsicher ist, dann sit das doch ein schöne Gewissheit.
Dabei kann ihm nicht viel passieren.
Sag ihm klar was du glaubst wie lange du dich rumschubsen lässt, und lass dich nicht irgendwie reinzerren in so Situationen, wo du sagst, das es schon okai so ist, oder das du dir auch nicht sicher bist.
Er ist derjenige der klarheit braucht, und das zu wissen hilft auch um auf den Boden zu kommen.
Alles kann ich nur für mich vermuten.
Es wäre schön, wenn auch noch andere vllt hier helfen könnten,
und sagen könnten, wie sie das für sich empfinden würden.
lieben gruß.
28.06.2007 18:47 •
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