ja ich weiß was ihr denkt. oh ne nicht der schon wieder. aber manche, die sich mit dem kram, was ich geschrieben hab in den anderen threads, beshcäftigt haben, werden vielleicht ein wneig verduzt schauen, da ich nun ein paar neuigkeiten habe.
zunächst möcht ich dem user icefalki danken, ohne sie würde ich immer noch in fehlenden infos umher irren und hätte ein verzerrtes bild von mir selbst. durch icefalkis tipps hab ich meine therapeutin angesprochen, was die hintergründe für mein ständiges komisches denken seien. dazu muss ich leider (mal wieder) ein wenig ausholen:
2009 mit damals 16 habe ich angefangen, jedes wochenende exzesiv zu saufen.jedes wochenende waren da schon ne flasche Wodk. freitag und samstag oder Whisk. dabei. regelmäßig bis zum delirium. das ging gut, bis ich auf einer studienfahrt im jahr 2011 auf dem rückweg ein erstes problem bekam. habe am abend davor am strand im regen wieder getrunken, hatte glaub ich da sogar noch fieber, hatte salmonellen und war natürlich am nächsten tag als ich aufwachte total kaputt, doch war etwas anders als sonst. hatte hier das erste mal kontakt mit der derealisation, die mir zunehmend je länger der tag über andauerte, angst bereitete. meine therapeutin sagte dazu, da kommen schon einige risikofaktoren zusammen: salmonellen, gesoffen wie ab, ausgetrocknet, kaputt. hier hätte sie womöglich auch eine panikattacke bekommen. so ging es mir. im bus in der pampa in frankreich dachte ich zum ersten mal ich müsse sterben. wirklich, habe schon abgeschlossen gehabt. haben mich ins krankenhaus gebracht, dort nichts gefunden und irgendwie ging es dann wieder.
danach ein halbes jahr nichts, jedoch hatte ich oft am tag nach dem besäufnis ein gefühl der unruhe und anspannung, als ob ich so ein achtung stellung wäre.
dann silvester 2011/2012, am tag danach wusste ich, mist, da kommt was. wieder panik aber diesmal ohne diese todesangst. es war so unangenehm, hatte eine angst, gepaart mit unruhe, dachte mit mir passiert was schlimmes, angst auszuflippen oder das erleichternde gefühl nicht mehr zu bekommen. ab ins krankenhaus, eine nacht dort, und tshcüss.
ich muss sagen ich war selber shculd, ich ruhr mein trink verhalten auch nicht zurück, ich wusste zwar das nimmt wohl kein gutes ende, doch die wochenenden waren krasser den je. Whisk., Wodk. in mengen, ich kannte manche leute jahrelang nur betrunken. unter der woche jedoch keinen schluck.
märz 2012, selbes spiel, angst, krankenhaus, auf wiedersehen.
1. mai 2012, natürlich die nacht davor gesoffen, dann ging diese derealisatrion den tag nicht weg, sodass sich die angst mehr und mehr aufspielte, das ganze bis kurz vor mitternacht! bis ich einen kuss meiner damaligen freundin bekam, und die anspannung und angst war von jetzt auf gleich weg.
der sommer wurde immer heftiger. ich hatte zwischenzeitlich auch shcon solche zustände, ohne dieses erleichterungsgefühl zu erhalten, dass mir immer sagte, alles wieder gut. dachte schon, was geschieht mit mir?
derealisation folgte nun auch unter der woche, alles unwirklic, auch shcon während dem trinken. es wurde swchlimmer und schlimmer, die unwissenheit machte mich verrückt. wurde unsicher, panik, dachte muss sterben, unter der woche.
statrionärer aufenthalt folgte. oktober 2012 bis dezember. war aus heutiger sicht ein trauma, die sclimmste zeit meines lebens, diese 6 wochen. angst/derealisation und unruhe/anspannung permanent. doch war ich immer hoffnungsvoll und bin mit meiner mutter endlos spazieren gegangen, hab mir auf station von nem kollege die haare schneidn lassen, hatte ein vorstellungsgespräch, alles zu dieser zeit.
kam nach hause, sofort zu einem arzt, bekam citalopram, das, wie ich erfuhr, wohl nach 3 wochen wirken sollte, und schwups, nach exakt 3 wochen ging es mir schlagartig gut. (placebo?) keine derealisation, keine angst... es wurde besser im jahr 2013. war nicht in therapie, nur bei diesem psychiater, der mir tabletten verschrieb und mal fragte wie gehts?
hin und wieder hatte ich mal unsichere gednaken, doch nie wieder diese nagstgefühle. 2014 fast gar nicht.
2015 folgte im herbst ein rückfall , als ich ein fussballspiel ansah und mir eine dumpfe mini-angst in mir hoch kroch, sodass ich total verunsichert und verängstigt reagierte und schon dachte, alles holt mich ein, das ganze trauma. da folgte eine weitere tortur, ich hatte nie angsgefühle, nur oft sorgengedanken und ein arzt meinte DEPRESSIOOOON! und ich glaubte dem natürlich. dachte mir dann, ok, mich hats voll erwischt ein schwerst depressives leben zu führen. dabei war das wohl quascht. meine familie sagte, ich wirkte zu keiner zeit deporessiv. ich lenkte mich ab in dem ich ein online spiel mit begeisterung spielte, ging oft spazieren mit meiner mutter und gutes zureden wirkte wunder auf mich. ich las, dass depressionen aufgrund von schilddrüsenproblemen kommen könnten und redete mir das ein. mir ging es gut, unternahm in der zeit eine kleine kreuzfahrt mit meienr mutter im glauben, durch meine schilddrüse bald wieder gesund zu sein. doof nur, dass meine shcilddrüse tip top war, was mir d en boden unter den füßen wegzog.
dann kam ich auf den trichter, ok vitaminmangel. hatte auch einen kleinen mangel und schwups, mir ging es super. keinen weiteren gednaken mehr verschwendet.
nur seit 2015 damals hatte ich nun bis ende letzten jahres immer wieder phasen, in denen ich mir einredete, an einer depression zu leiuden, ohne zu wissenm, wie sich diese denn überhaupt anfühlt. einfach weil sich das wort damals so eingebrannt hat und ich depressionen mit tod und leiden verbinde. schreckliche angst davor. immer nur ein paar tage lang, dann war es wieder weg, auch keine angstgefühle oder sowas, nur gedanken daran, die mich plagten.
war dann ein paar mal in der notfallambulanz , wo mir verschiedene ärzte bestägigten, dass ich an keiner depression leide. mal wurde das als reinsteigern, mal als angst und mal als zwang abgesegnet.
seit dezember 2016 hab ich nun eine super therapeutin gefunden, die mir wirklich geholfen hat. nur seit ein paar monaten habe ich nun keine angst mehr an einer depression zu leiden, sondern anfälliger dafür zu sein. überall liest man, dass aus angststörungen oft/immer depressionen folgen, meine familie etc sagte jedoch immer, nein ich sei gar nicht der typ dafür und sei nicht anfällig. das thema beschäftigt mich sehr, wobei ich nie irgendwie eingeschränkt im leben bin, ich arbeite bis mein studium beginnt ein paar mal die woche, kann raus, etc.
nun hab ich das mit meiner therapeutin vor 2 wochen besprochen: sie meinte dazu, dass durch diese erste panik, die durch diese risikofaktoren ausgelöst wurde, das ganze erst ausbrach. weil ich damals mit niemandem darüber rihtig geredet habe, konnte sich das steigern bis zu dem stationären aufenthalt. es kam ja in den anfangszeiten immer nur nach dem trinken, irgendwann festigte es sich jedoch. ich hab natürlich aufgehört seit dem, trinke kein schluck mehr. danach hatte ich ja nie wieder panik oder solche zustände, keine angstgefühle mehr, nur so eine oft begleitende sorge.
meine therapeutin sagte, das sei eine panikstörung, obwohl ich keine panik mehr habe, damit sei ich sehr harmlos, da es einfach nur eine folge des trinkens sei. das zog nun diesen rattenschwanz an gedanken wie depressionsangst etc. nach sich. ich sei damit nicht anfällig auf depri. etc. wörtlich sagte sie wirkoch dass das harmlos sei und ich das bald überwinden kann. daanach ging es mir erstmal 2 wochen tip top, wie neu geboren, unglaublich. nur kommen jetzt wieder erste zweifel: ist DAS das ganze geheimnis? nur eine folge? keine angeborene unheilbare angsterkrankung? dachte immer, ich sei dafür gemacht, psychische störungen anzuziehen.
bin echt am überlegen, ob das wirklich so in der art alles war?
was meint ihr?
23.09.2017 15:32 • • 24.09.2017 x 1 #1