Hallo zusammen
Ich bin neu hier und das ist mein erster Blog. Seit ca. 5 Wochen leide ich unter ständig wiederkehrenden Panikattacken. Je nach Tagesform bleiben Symptome in leichter bis mittlerer Ausprägung über den ganzen Tag bestehen. Das nervige ist, dass ich mich jetzt seit 4 Wochen allen Situationen ausgesetzt habe, die mich gestresst haben und trotzdem lediglich eine Zunahme und Intensivierung der Angst erlebe.
Jetzt ist meine neue Angst: Was wenn das nicht mehr weggeht.
Ich bemerke, dass mir zunehmend die Energie fehlt um mich diesen, vor 5 Wochen noch normalen Situationen, jetzt aber stressigen und furchteinflössenden Situationen, auszusetzten. So habe ich mir jetzt 2 Tage frei genommen um mich etwas zu erholen. Ich merke wie es mir gut tut, stressfrei zu sein, gleichzeitig plagt mich mein schlechtes Gewissen, da ich Vermeidungsverhalten zeige, was die Angst ja verstärkt.
Mein Problem ist nun, dass durch das momentane Dauerthema auch meine Beziehung darunter leidet- Mein Freund musste sich die letzten Wochen meine Probleme anhören und meinte vor ein paar Tagen, dass ihm dies nun zuviel werde. Er verstehe mich, könne aber nicht immer darüber reden. Ich verstehe das, da die Beziehung nur noch aus Problemen besteht. Ich frage mich, ob ich ihm zuviel zumute, wenn ich ihn (und vorwiegend nur ihn) damit belaste. Wäre es vielleicht sinnvoll eine Psychotherapie zu beginnen, damit ich auch eine professionelle Person belasten kann/darf? Ab wann ist eine Panikstörung genügend ausgeprägt, dass eine Psychotherapie empfohlen wird?
Ich bin übrigens auch in Ärztlicher Behandlung. Meine Ärztin hat körperliche Abklärungen getroffen und mir ein Pflanzliches Präparat zur Beruhigung des vegetativen Nervensystems mitgegeben- hat leider nicht wirklich geholfen.
Ich will das Problem aber wirklich in Angriff nehmen, ich nerve mich ab mir selbst, dabei bin ich sonst so eine lebensfrohe Person.
Ich bin dankbar für eure Inputs...
Es Grüsst
Angstangreifer
Ich bin neu hier und das ist mein erster Blog. Seit ca. 5 Wochen leide ich unter ständig wiederkehrenden Panikattacken. Je nach Tagesform bleiben Symptome in leichter bis mittlerer Ausprägung über den ganzen Tag bestehen. Das nervige ist, dass ich mich jetzt seit 4 Wochen allen Situationen ausgesetzt habe, die mich gestresst haben und trotzdem lediglich eine Zunahme und Intensivierung der Angst erlebe.
Jetzt ist meine neue Angst: Was wenn das nicht mehr weggeht.
Ich bemerke, dass mir zunehmend die Energie fehlt um mich diesen, vor 5 Wochen noch normalen Situationen, jetzt aber stressigen und furchteinflössenden Situationen, auszusetzten. So habe ich mir jetzt 2 Tage frei genommen um mich etwas zu erholen. Ich merke wie es mir gut tut, stressfrei zu sein, gleichzeitig plagt mich mein schlechtes Gewissen, da ich Vermeidungsverhalten zeige, was die Angst ja verstärkt.
Mein Problem ist nun, dass durch das momentane Dauerthema auch meine Beziehung darunter leidet- Mein Freund musste sich die letzten Wochen meine Probleme anhören und meinte vor ein paar Tagen, dass ihm dies nun zuviel werde. Er verstehe mich, könne aber nicht immer darüber reden. Ich verstehe das, da die Beziehung nur noch aus Problemen besteht. Ich frage mich, ob ich ihm zuviel zumute, wenn ich ihn (und vorwiegend nur ihn) damit belaste. Wäre es vielleicht sinnvoll eine Psychotherapie zu beginnen, damit ich auch eine professionelle Person belasten kann/darf? Ab wann ist eine Panikstörung genügend ausgeprägt, dass eine Psychotherapie empfohlen wird?
Ich bin übrigens auch in Ärztlicher Behandlung. Meine Ärztin hat körperliche Abklärungen getroffen und mir ein Pflanzliches Präparat zur Beruhigung des vegetativen Nervensystems mitgegeben- hat leider nicht wirklich geholfen.
Ich will das Problem aber wirklich in Angriff nehmen, ich nerve mich ab mir selbst, dabei bin ich sonst so eine lebensfrohe Person.
Ich bin dankbar für eure Inputs...
Es Grüsst
Angstangreifer
10.05.2012 15:35 • • 11.05.2012 #1
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