hi, ich bin neu hier und allgemein kein großer forennutzer.
vor etwa 2 monaten haben meine freundin und ich uns getrennt, weil es oft streit gab und nicht besonders gut lief. wir waren knapp 4 jahre zusammen. zuerst ging es, aber dann habe ich festgestellt, dass ich ohne sie nicht kann. seit ca 3 wochen habe ich panikattacken und einen dauerhaften angstzustand, der kaum zu ertragen ist. vor etwas über einer woche hatte ich eine so starke attacke, dass ich mitten in der nacht (ca 4.30h) ins krankenhaus gegangen bin und mich selbst in die psychiatrie eingewiesen habe. dort habe ich ca 2 std auf eine behandelnde ärztin gewartet, die sich aber dann als maximal inkompetent herausgestellt hat (hatte offensichtlich schlechte laune, konnte kaum deutsch, hat mich nicht verstanden, ist mir ins wort gefallen/während des gesprächs ans telefon gegangen, usw.). ich habe mich dann mit ihr gestritten und wurde auf eigene verantwortung wieder entlassen, so dass ich gegen 8.30h wieder zu hause war.
2 tage später habe ich meinen hausarzt aufgesucht (letzten di), der mir ein antidepressivum verschrieben hat (venlafaxin 37,5 retard), doch eine entlastende wirkung lässt bislang auf sich warten. ich habe gelesen, dass es bis zu 2 wochen dauert bis die wirkung einsetzt, kann jedoch kaum eine stunde überstehen.
ich hatte schon einmal krassen liebeskummer, jedoch nicht in dem ausmaß, dass ich überhaupt keine perspektive mehr sehe und am liebsten nicht mehr leben möchte, denn das kann ich meiner familie und auch ihr nicht antun. dieser zustand permanenter angst frisst mich allmählich auf. ich schlafe und esse kaum und kann weder zur arbeit noch zur uni gehen. auch freunde treffen funktioniert nur sehr selektiv.
ich bin nicht sicher inwiefern mir dieser beitrag bzw. eure antworten helfen können, aber dinge niederzuschreiben ist vielleicht nicht schlecht, um mich ein wenig zu sortieren. ich kann wirklich an nichts anderes denken (ernsthaft).
ich möchte gern weitere fragen von euch hierzu beantworten, da wie gesagt das schreiben mit evtl hilft. auch über eure erfahrungen damit würde ich mich freuen.
anmerken will ich noch, dass ich schon einige sehr schwere situationen erlebt habe, aber immer irgendwie zurecht gekommen bin und in der form nie auf hilfe angewiesen war.
bitte fragt mich alles
gruß
anon
vor etwa 2 monaten haben meine freundin und ich uns getrennt, weil es oft streit gab und nicht besonders gut lief. wir waren knapp 4 jahre zusammen. zuerst ging es, aber dann habe ich festgestellt, dass ich ohne sie nicht kann. seit ca 3 wochen habe ich panikattacken und einen dauerhaften angstzustand, der kaum zu ertragen ist. vor etwas über einer woche hatte ich eine so starke attacke, dass ich mitten in der nacht (ca 4.30h) ins krankenhaus gegangen bin und mich selbst in die psychiatrie eingewiesen habe. dort habe ich ca 2 std auf eine behandelnde ärztin gewartet, die sich aber dann als maximal inkompetent herausgestellt hat (hatte offensichtlich schlechte laune, konnte kaum deutsch, hat mich nicht verstanden, ist mir ins wort gefallen/während des gesprächs ans telefon gegangen, usw.). ich habe mich dann mit ihr gestritten und wurde auf eigene verantwortung wieder entlassen, so dass ich gegen 8.30h wieder zu hause war.
2 tage später habe ich meinen hausarzt aufgesucht (letzten di), der mir ein antidepressivum verschrieben hat (venlafaxin 37,5 retard), doch eine entlastende wirkung lässt bislang auf sich warten. ich habe gelesen, dass es bis zu 2 wochen dauert bis die wirkung einsetzt, kann jedoch kaum eine stunde überstehen.
ich hatte schon einmal krassen liebeskummer, jedoch nicht in dem ausmaß, dass ich überhaupt keine perspektive mehr sehe und am liebsten nicht mehr leben möchte, denn das kann ich meiner familie und auch ihr nicht antun. dieser zustand permanenter angst frisst mich allmählich auf. ich schlafe und esse kaum und kann weder zur arbeit noch zur uni gehen. auch freunde treffen funktioniert nur sehr selektiv.
ich bin nicht sicher inwiefern mir dieser beitrag bzw. eure antworten helfen können, aber dinge niederzuschreiben ist vielleicht nicht schlecht, um mich ein wenig zu sortieren. ich kann wirklich an nichts anderes denken (ernsthaft).
ich möchte gern weitere fragen von euch hierzu beantworten, da wie gesagt das schreiben mit evtl hilft. auch über eure erfahrungen damit würde ich mich freuen.
anmerken will ich noch, dass ich schon einige sehr schwere situationen erlebt habe, aber immer irgendwie zurecht gekommen bin und in der form nie auf hilfe angewiesen war.
bitte fragt mich alles
gruß
anon
25.04.2017 13:11 • • 25.04.2017 #1
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