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Hallo ihr Lieben!

Ich fang mal ganz von vorne an. Im Januar war ich mal wieder zur Vorsorgeuntersuchung bei meinem FA. Wie immer war ich super aufgeregt und panisch und wie immer war mein Blutdruck sehr hoch. (Ich bekomme immer sofort Herzrasen wenn mir das Ding angelegt wird) Aber diesmal so hoch, dass die Schwester tatsächlich meinte, dass es für meine Größe und Gewicht (162cm, 60kg) viel zu hoch und kurz vor einem Schlaganfall ist. Das hat mir natürlich extreme Angst gemacht! Die Werte wurden mir allerdings nicht gesagt. Die Anzeige mit den Werten stand zu ihr gerichtet auf dem Tisch und ich habe mich dann bisschen nach oben gedrückt und geschaut ob ich was erkennen kann und ich meine da stand 167 zu 120. Horror!
Die Tage danach verbrachte ich nur mit Ängsten. Ich nahm ein Blutdruckmessgerät und wollte zu Hause selbst messen. Doch ich merkte direkt schon wieder, dass ich Herzrasen bekomme und panisch werde. 165 zu 92. Wieder reingesteigert, mehrmals hintereinander gemessen und die Werte natürlich immer höher getrieben. Irgendwann habe ich so eine Angst davor entwickelt, dass ich schon panisch werde, wenn ich nur das Messgerät sehe. Ich habe mich dazu entschieden das messen erstmal sein zu lassen.
Irgendwann legte sich meine Angst wieder.

Danach fing ich an ständig meinen Puls zu überwachen mit meiner Watch. Ich habe null Ausdauer und bin nicht sportlich. Puls beim zB schnellen gehen 120-130, wenn ich steile Hänge hochgegangen bin war er teilweise bei 145 was mir auch wieder sehr Angst gemacht hat. Ruhepuls war aber immer im Normalbereich.
Nun habe ich die Messung deaktiviert, weil mich das zusätzlich noch mehr gestresst hatte. Seitdem spüre ich meinen Herzschlag nicht mehr so stark und habe mich in der Sache relativ beruhigt.1

Zudem hatte ich seit ca. einem Jahr sehr viel psychischen Stress auf Arbeit der in den ersten 3 Monaten diesen Jahres seinen Höhepunkt erreicht hatte. Ich stande ständig unter Strom und habe mich so ziemlich jeden Tag aufgeregt und in Sachen reingesteigert. Dieses Problem ist aber seit ca. Mitte März gelöst.

Dann Anfang April hatte ich eine starke Panikattacke auf Arbeit. Ohne Auslöser.
(Ich hatte vor 7 Jahren schon einmal Panikattacken in der Schule wegen Prüfungsstress die nach mehreren Wochen aber plötzlich komplett verschwunden waren)
Herzrasen, Panik, Atemnot, Hitzewallungen, Zittern, Todesangst. Die Attacke hat ca. 30 Minuten gedauert bis ich mich einigermaßen wieder beruhigt habe. Ich bin sofort zum Arzt gegangen, weil ich große Angst hatte.
Dort angekommen setzte ich mich völlig aufgelöst vor die Ärztin und fing an zu heulen, weil mich das so fertig gemacht hat und ich nicht richtig erklären konnte was los ist. Ich schilderte ihr meine Gedanken, Symptome und Ängste. Sie misste meinen Blutdruck (hab ihr vorher von meiner Panik davon erzählt) doch sie sagte nichts. Wieso sagt sie nichts? Ist das gut oder schlecht? Ich schon wieder total verunsichert. Nach einer ausführlichen Anamnese wurde ein EKG erstellt und Blut genommen. in erster Linie nur um dich zu beruhigen meinte sie. EKG unauffällig obwohl ich wirklich das Gefühl hatte, das irgendwas nicht richtig ist. Blut auch absolut nicht auffällig, alle Werte im Normalbereich. Das hat mich natürlich nicht befriedigt, weil ich gerne einen Grund gehabt hätte, wieso das alles so ist wie es ist. Meine Diagnose lautete Panikstörung/Panikattacken und mir wurden Neurexan Tabletten empfohlen und eine Überweisung zum Psychologen.
Eine Woche war ich krankgeschrieben um runter zu kommen. In der Woche hatte ich keine weitere Attacke mehr.
An dem Morgen bevor ich wieder zur Arbeit musste, bekam ich wieder eine starke Panikattacke. Herzrasen, Todesangst, Zittern, Durchfall und eine Heulattacke. Ich hatte Angst wieder an den Ort zu gehen, an dem ich die Attacke hatte. Doch ich bin auf Arbeit gegangen. Mir war klar, dass ich nun Angst vor der Angst habe. Die Panikattacken kamen täglich, 2 Wochen lang.

Momentan sind Tage dabei, an denen ich keine Attacken bekomme und alles gut ist. Dann sind wieder Tage dabei an denen es mir den halben Tag schlecht geht, ich nervös bin und Angst habe.

Ich bin soweit, dass ich weiß, dass meine Panikattacken hauptsächlich von meinen Gedanken ausgelöst werden. Meistens wenn ich alleine bin und nicht abgelenkt bin. Dann kommt das Gefühl langsam in mir hoch bis es explodiert.

Das Ding ist, zurzeit habe ich extrem Angst und mache mir Gedanken, dass ich vielleicht doch Bluthochdruck habe und es schlimme Folgen hat und dadurch einfach nur die Panikattacken ausgelöst werden? Aber wie soll ich es rausfinden, wenn ich immer panisch vor dem messen werde und nie meinen Blutdruck in einem normalen Zustand gemessen werden kann? Eine 24h Messung wäre undenkbar in meiner Situation! Panikattacke oder doch Bluthochdruck der die selben Symptome auslöst!?

Geht es jemanden von euch vielleicht auch so oder könnt ihr mir irgendwas dazu erzählen? Wie geht es euch mit den Panikattacken, welche Symptome habt ihr? Habt ihr auch das Problem mit dem Bluthochdruck? Wie kann man die Ängste etc. lösen und beenden?

Danke an jeden der es bis hier hin geschafft hat!

02.05.2022 22:28 • 07.03.2023 x 1 #1


11 Antworten ↓


@annanna mach dir bitte absolut keine Sorgen wegen deinem Blutdruck, das ist in solchen Phasen absolut nichtssagend. Ich hatte vor 2 Jahren auch ganz schlimme PA und alle möglichen Zustände. Ich konnte meinen Alltag über 4 Monate nicht mehr bestreiten. Vom Blutdruck kann ich dir ein Lied singen. Mein Ruhepuls war in schlimmste Zeiten bei 120 und mein Blutdruck für mein Alter laut Ärzte viel zu hoch. Natürlich dachte ich auch, dass irgendwas nicht stimmt mit mir, wobei auch mein EKG und Blutbild absolut unauffällig waren. Ich musste zu dieser Zeit mein Studium pausieren, da ich es nicht schaffte, mich in einen Hörsaal zu setzen.. Mit Escitalopram schaffte ich es schließlich wieder ein normales Leben zu führen. Mein Blutdruck ist übrigens seitdem immer eher zu niedrig
Also mach dir keine Sorgen wegen deiner Gesundheit, zumindest nicht wegen deiner körperlichen Gesundheit. deine Seele ist zur Zeit krank. Wahrscheinlich bist du überfordert und brauchst eine Pause. Gib dir die Zeit und belaste dich nicht zusätzlich mit sinnlosen Gedanken über deinen Blutdruck. Wenn etwas nicht stimmen würde, hätte dein Blutbild bzw das EKG Auffälligkeiten gezeigt.

A


Panikattacken und Angst oder Bluthochdruck? Hilfe!

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Hallo annanna,

ich hatte auch zu hohen Blutdruck aufgrund meiner Angst. Zu Hause ist der Druck super, aber bei der Arbeit oder überhaupt außerhalb der Wohnung war er zu hoch.Teilweise 170 zu 110.

Ich habe Ramipril bekommen und einen Betablocker. Seitdem bin ich auch psychisch ruhiger.

Allerdings war mir ja immer noch nicht klar, wie mein Blutdruck bei der Arbeit ist. Ein 24h Blutdruck kam für mich nicht in Frage, weil mich das derart in Panik versetzt, dass die Werte nicht realistisch sind.

Was habe ich also gemacht? Ich habe mein Blutdruckmessgerät genommen, es am Arm festgemacht, das Gerät in meine Tasche und bin zur Arbeit. Schon auf dem Weg zur Arbeit habe ich Messungen gemacht, hierfür ca. 30 Sekunden vorher stehenbleiben.

Da ich ja Tabletten nahm, waren die Ergebnisse ganz ok. Ich hatte immer so 120 bis 140 zu 80 bis 90. Im Stehen. Das hat mich schonmal beruhigt. Im Büro selbst hatte ich immer heimlich gemessen, wenn mein Kollege nicht im Raum war. Damit es niemand hört, hatte ich das Gerät in der Tasche dabei und einen Pullover darüber gelegt. Zuerst hatte ich hohe Werte vor Aufregung, aber dann ging es. Immer so um 130/80 herum.

Diese Messungen haben mich doch sehr beruhigt, da ich furchtbare Angst hatte, mein Blutdruck könnte sehr hoch sein und ich weiß es nicht.

So. Nun ist nicht jeder Blutdruck behandlungsbedürftig. Wenn du z.B. nur beim Arzt vor Panik hohen Blutdruck hast, bei der Arbeit aber nicht, dann muss da nichts gemacht werden. Wenn der Blutdruck aber permanent zu hoch ist, dann ist das ein Problem. Dem Körper ist es egal, ob der Blutdruck von Angst oder was körperlichem kommt. Zum Glück gibt es sehr viele Medikamente zum Senken. Man muss sich den Werten aber stellen, weglaufen ist nicht gut. Es ist auch ein viel besseres Gefühl, sich der Wahrheit zu stellen.

Meine Empfehlung wäre, da da ja auch unsicher bist, auf welche Art auch immer abzuklären wie dein Blutdruck ist bei der Arbeit, wenn Du unterwegs bist, bei Freunden etc. Zugegeben, meine Methode ist etwas seltsam, aber sie hat mich beruhigt. Wenn die Werte dann ok sind, ist alles super und wenn nicht, dann gibt es ja Medikamente, die gut verträglich sind.

VG

Zitat von squashplayer:
Hallo annanna, ich hatte auch zu hohen Blutdruck aufgrund meiner Angst. Zu Hause ist der Druck super, aber bei der Arbeit oder überhaupt außerhalb der Wohnung war er zu hoch.Teilweise 170 zu 110. Ich habe Ramipril bekommen und einen Betablocker. Seitdem bin ich auch psychisch ruhiger. Allerdings war mir ja immer ...



Hallöchen, Danke für deine Antwort.

Bei mir ist jedoch das Problem, dass ich IMMER in Panik verfalle, sobald ich das Messgerät anlege oder sogar nur sehe, egal wie entspannt ich davor war. Und je öfter ich dann messe, desto mehr steigere ich mich rein und treibe ihn immer höher, weil ich mir extreme Gedanken um die hohen Werte mache.

Mich würde es mal interessieren, ob du einen Unterschied körperlicher Symptome gemerkt hast bei hohen und normalen Blutdruck?

@annanna Ach so ok, verstehe. Dem könntest du Abhilfe schaffen, indem du mehrfach misst. Die erste Messung ist wegen Panik meist hoch, aber nach 3 Minuten nochmal, glaube mir, du wirst dich beruhigen mit der Zeit.

Bei hohem Blutdruck hatte ich oft schnelleren Puls, Hitzegefühl, innere Unruhe. Allerdings hatte ich auch bei eher niedrigem Blutdruck oft innere Unruhe. Ich habe gemerkt, man kann von den Symptomen nicht auf den Blutdruck schließen.

Hallo annanna,
ich kenne das so so gut. Am Anfang meiner Angst hatte ich immer Angst vor zu niedrigem Blutdruck, dass ich umfallen könnte.
Habe da immer Korodin Tropfen genommen, keine Ahnung ob ich mir den Blutdruck damit "hoch gezüchtet" habe, aber inzwischen habe ich eben zu hohen Blutdruck und panische Angst vor einem Schlaganfall/Herzinfarkt.
Nehme inzwischen 75 mg Sertralin seit 2016 und seit ungefähr 1,5 Wochen einen Betablocker. Das hat super geholfen. Welches Medikament oder ob überhaupt eines musst du natürlich mit einem Arzt besprechen, aber ich kann nur raten mit der ständigen Kontrolle aufzuhören, damit macht man sich komplett verrückt. Ich weiss, leichter gesagt, aber man misst sich regelrecht in die Panik rein und damit ist niemandem geholfen.
Mein Arzt weiss von meiner Panik auch vorm Messgerät und wir machen regelmäßig 24h Messungen. Auch da kommt natürlich die Angst aber er kann halt sehen, ob der Blutdruck in der Nacht runter geht wie er soll.
Dann passt er das an.
Es gibt heute so viele Möglichkeiten den Körper selbstständig zu überwachen aber ich glaube für Angstpatienten ist das eher ein Fluch statt Segen?
Es ist eine richtig miese Erkrankung aber man ist nicht so machtlos wie man sich erst oder manchmal fühlt.
Nicht den Mut verlieren!

Hallo Annanna und willkommen hier im Forum! Was Du da schilderst ist exakt genau wie ich es damals vor fast 15 Jahren als erstes erlebt habe. Mir ging es genau so! Und auch heute habe ich Tage oder gar Wochen wo ich wieder in meine Ängste falle. Was mir momentan gut hilft ist Sport und Entspannung. Und wenn es nur spazieren gehen oder schnelles gehen ist. Am besten ist immer etwas Cardio mäßiges. Ich merke nach dem Sport richtig wie mir da eine Last von den Schultern fällt und ich auch gluecklicher werde, wenn ich das mal so sagen darf. Manchmal merken wir gar nicht wie unsere Seele innerlich völlig gestresst ist und krank wird. Wir machen uns zu viele Gedanken und hören viel zu doll in uns hinein. Ich war in dieser Zeit, seit dem ich meine erste PA hatte, 3 mal beim Kardiologen, mit allem drum und dran, auch 24h EKG, alles in Ordnung. Und sogar bei der Herzultraschall Untersuchung hatte ich eine PA, aber nichts passierte. Ich fiel nicht um, der Arzt sah nichts. Es war alles Ok. Man kann sich gar nicht vorstellen, was unsere Gedanken für Mächte haben koennen, und obwohl alles ok ist, haben wir das Gefühl, das ist es nicht. Das sind aber nur unsere Gedanken, die wie ein Teufel auf unserer Schulter sitzen. Wenn ich heute zu meiner HA gehe, die misst ja immer Blutdruck, dann habe ich oft einen Blutdruck von 140 oder 160 zu irgendwas. Das ist halt eben so. Das ist meine Erwartungsangst. Ich habe zwar Zuhause auch ein Blutdruckmessgeraet, aber das nutze ich nur sehr selten. Eine Pulsuhr habe ich übrigens auch und ich schaue ab und zu, am Ende des Tages mal auf meine Messungen, und da ist immer alles okay, selbst wenn ich Tage habe, an denen mich meine Angst vor der Angst wieder einholt. Wie gesagt Sport und Entspannung hilft mir momentan sehr gut. Vielleicht hilft das Dir auch?

Zitat von Stefanie75:
Hallo annanna, ich kenne das so so gut. Am Anfang meiner Angst hatte ich immer Angst vor zu niedrigem Blutdruck, dass ich umfallen könnte. Habe da ...

Hallo, erstmal Danke für deine Antwort!

Aus welchem Grund genau bist du dann zum Arzt gegangen? Also hast du "gemerkt" dass du hohen/niedrigen Blutdruck hast oder hast du es zufällig beim Messen mitbekommen?

Wie hast du dich jeweils mit hohen und niedrigen Blutdruck gefühlt? Hattest du irgendwelche Symptome?

Zitat von SeaShepherd:
Hallo Annanna und willkommen hier im Forum! Was Du da schilderst ist exakt genau wie ich es damals vor fast 15 Jahren als erstes erlebt habe. Mir ...

Dankeschön für deine Antwort!
Spaziergänge oder allgemein längeres Laufen bringt mich auch immer gut runter.

Und wie regelst du das mit dem Blutdruck? Also hast du keine Angst, dass du im Alltag in normalen Situationen auch hohen Blutdruck haben könntest? Oder wurde das schon ausgeschlossen?

@annanna schwierig, man sagt ja gerade bei hohem Blutdruck, er sei der "stille Killer" weil man ihn eben nicht bemerkt.
Meine Mutter hatte Bluthochdruck und schon recht früh Schlaganfälle (hab das also hautnah mitbekommen und daher auch eben teilweise Grund für meine Ängste) daher hatten wir ein Messgerät zu Hause.
Am Anfang der Angst war ich halt zittrig, wackelig auf den Beinen und mir war schwindelig. Da bin ich eben eher vom niedrigen Blutdruck ausgegangen.
Es ist ja auch total normal, dass der Blutdruck mal hoch geht, bei Belastung, Sport etc. Da würde ich gar nicht messen, warum? Der Körper hält ja gut auch was aus. Er sollte halt nur nicht dauerhaft im Ruhezustand erhöht sein und das lässt sich ja untersuchen.

Zitat von annanna:
Dankeschön für deine Antwort! Spaziergänge oder allgemein längeres Laufen bringt mich auch immer gut runter. Und wie regelst du das mit dem Blutdruck? Also hast du keine Angst, dass du im Alltag in normalen Situationen auch hohen Blutdruck haben könntest? Oder wurde das schon ausgeschlossen?


Ich weiss ja das ich keinen hohen Blutdruck habe. Er steigt halt eben nur, wenn ich diese Erwartungsangst habe. Meine HA weiss das. Und die Untersuchungen die ich hatte beim Kardiologen waren ja alle unauffällig und vollkommen ok.
Wir hatten zb. gerade so ne Veranstaltung hier in der Stadt, wo auch ein Stand vom DRK war. Da konnte man sich kostenlos testen lasen (Zucker) und Blutdruck messen. Da zb. kann ich mich nicht hinsetzen, wie meine Mama, und überprüfen lassen. Das geht einfach nicht. Der Blutdruck wäre dann definitiv zu hoch, und eben nicht wirklich verwertbar, weil ich ja die Erwartungsangst habe. Die würden mir da dann ja noch mehr Angst machen, weil sie mich eben nicht so kennen wie meine HA, Die Angst ist immer da, wenn ich schon Blutdruckmessen höre. Daher lasse ich den nur messen, wenn es wirklich noetig ist. Und wenn er da zu hoch ist, weiss ich, das es eben von der Angst kommt und sonst mit dem Herz alles Ok ist, da ich ja die Untersuchungen hatte. Selbst wenn ich selber messe und der ist dann mal hoeher als sonst, mache ich mir darüber nicht so viele Sorgen, ich messe dann eben später, wenn ich ruhiger bin noch einmal. Mehr als 3mal am Tag messe ich grundsätzlich nicht. Morgens uns Abends ist ok und am besten regelmäßig, wenn man ihn mal beobachten will. Aber ehrlich, ich hab mehr Angst über die Angst vor der Angst und die PAs als meinen Blutdruck.

@annanna hast du es nur zu Hause oder beim Arzt auch ? Ich bekomme nur beim Arzt immer Herzrasen beim Messen, zu Hause komischerweise gar nicht

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Dr. Christina Wiesemann
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