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Da muss ich koenig recht geben.
Es war schwer bis ich mich durchgerungen habe, mal zu sahen, wer welche Aufgabe macht, aber es tat echt gut.
Versuch es einfach mal.

Zitat von Babe0815:
Hallo Tuffie,

Also die Entspannung ist bei mir das größte Problem.
Wenn ich den ganzen Tag was tue, geht es mir gut, und sobald die Entspannung am Abend kommt, dreh ich quasi total durch.
Ich muss das mit der Entspannung echt noch lernen. Aber der Anfang ist total schwer.

Hallo,
ich bin neu hier. Ich kenne das auch. Entspannen ist total schwierig. Genau das ist das Problem. Mein Therapeut meint,wenn ich das so richtig verstanden habe. Wenn man unter einer Angst und Panikstörung leidet ist man so zu sagen Dauerangespannt. Wenn man beschäftigt u abgelenkt ist merke ich es nicht so extrem. Aber sofern ich versuche mich zu entspannen geht es überhaupt nicht. Es fällt mit total schwer mich einfach mal hin zusetzen. Bei Angst ist man ständig getrieben, rastlos und natürlich total angespannt.

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Panikattacken durch anstrengenden Tag?

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Zitat von Babe0815:

Du bist ja nicht alleine mit deinem Problemen.
Ich muss sagen, dass mir das Schreiben hier echt gut tut, weil ich vieles einfach nur aufsauge, und einiges jetzt schon aus einenm anderen Blickwinkel sehe.



Genauso seh ich das auch. Man sieht hier erstmal, dass man garn icht alleine ist und man nur Mut haben muss, das als peinliche Sache betitelte, mal offen auszusprechen.

Ich leide seit vielen Jahren unter Angst und Panikstörung. Seit einem Jahr gehe ich offen mit meiner Krankheit um. Und ich muss sagen es geht besser , als ich gedacht habe. Wer meint meine Krankheit sei nicht normal, Ist nicht mein Problem sondern seins. Wer sagt eigenlich was normal ist. Erstmal ist Angst völlig normal und auch lebenswichtig.Wir haben nur das richtige Maß verloren.

Hallo Muck57,
Dein Therapeut hat Recht, solange man immer in Action ist und tut und macht, hat der Körper bzw der Geist gar keine Chance Panik auszulösen.
Und sobald man zur Ruhe kommt.... Zack, da sind die Ängste und Symptome wieder.
Hat deine Therapeut dir denn angeraten, wie du das wieder in den Griff bekommst?

och @könig das habe ich schon zig mal gemacht

Hallo,


Es gibt bestimmt ,leichtere Form der Errankung und schweirigere . Meine ist nicht so extrem ausgeprägt.
Die Annspannung spüre ich auch früher vor der vERHALTENS tHERAPIE habe ich sie stärker gespürt , abgebaut habe ich die Anspannung mit Fingernagelkauen, Ticks die ich mir im laufe der Zeit angeeigent habe , z.b. immer wieder eine Melodie zu summen ud vieles mehr. Es gab bei mir Zeiten da habe ich die Anspannung verdrängt , dass ging auch anfangs gut ich kam mir echt COOL vor zumind von außen aber danach kam es Dicke für mich ,mit Atemnot , Allergien , Panik, Fieber , Irgendwann als es mir richtig schlecht ging nahm ich mir von meinem jetztigen Partner ,Kritik an , diese machte mich stutzig und ich fing an zu überlegen , ganz hinten irgendwo in mir , gab ihm Recht . Von Außen hin war ich immer noch die COOLE im Laufe meiner Therapie habe ich angefangen darüber nachzudenken , dass ich tatsächlich eine Krankheit habe und wenn ich sie nicht behandeln lasse , sie anehme und zu meiner Krankheit stehe ,gehe ich unter und das wollte ich nicht ,also machte ich mit, und die Chemie zwischen meiner Therapeutin und mir stimmte aufeinmal.
heute geht es mir wesentlich besser . Ihr habt Recht ,die Entspannng ist das A UND O . Das mache ich auch in letzter Zeit wieder mehr weil miich meine Therapeutin in meiner letzten Sitzung darauf aufmerksam gemacht hat.
Und ihr habt Recht , Männer muss man anders behandeln.) aber mein Partner erfüllt mir meine Wünsche habe es gestern übertrieben als ich geschrieben habe das ich nichts erfüllt bekomme . Ich denke das Übertriebene Denken ist auch ein Teilchen unsere Krankheit . Wir schaffen es geheilt zu werden wir müssen uns nur fragen ,wie wir es schaffen können und wollen und nach Lösungen suchen.

Zitat von Babe0815:
Hallo Muck57,
Dein Therapeut hat Recht, solange man immer in Action ist und tut und macht, hat der Körper bzw der Geist gar keine Chance Panik auszulösen.
Und sobald man zur Ruhe kommt.... Zack, da sind die Ängste und Symptome wieder.
Hat deine Therapeut dir denn angeraten, wie du das wieder in den Griff bekommst?



Hallo,
das ist in ein paar Worten gar nicht zu beantworten. Es ist ja bei jedem anders wodurch die Ängste entstehen oder auch in der Vergangenheit entstand sind. Ängste haben ja viele Gesichter. Wenn Ängste unter Stress entstehen meinte er das man unter anderem auch an der Stressbewältigung arbeiten muss.Mit einem Rat ist es einfach nicht so getan. Angstpatienten stehen ja unter Daueranspannung. Man muss erstmal Schritt für Schritt lernen wieder zu entspannen. Und er meinte da kann man nicht hin gehen und zum Patienten sagen so nun bleib mal 30 min. still sitzen. Das geht bei mir mal garnicht. Da sind 5 Minuten schon ein Erfolg. Bei der Therapie werden alle Angsterfahrungen und auch Symtome hinterfrag nach dem ABC System. Und wenn man das mal selber so auf einer Tafel vor sich stehen sieht. Erkennt man so vieles . Es ist erschreckend aber gleichzeitig wieder beruhigend man kann es plötzlich in Worten fassen und auch verstehen. Klar es braucht Zeit, viel Zeit um es auf Dauer umzusetzen .Deshalb habe ich nach einer Kurzzeittherapie eine Langzeittherapie bekommen.

Hallo Tuffie,
da gebe ich dir vollkommen recht. Erst wenn wir unsere Krankheit annehmen und auch offen damit umgehen, können wir mit ihr daran arbeiten. Es wichtig zu entspannen sich auszuruhen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.Bei mir ist und war es immer so für alle da zu sein, egal wie schlecht es mir ging. Nein sagen konnte ich vor meiner Therapie überhaupt nicht. Mittlerweile kann ich Nein sagen. Ich sagte bei meiner letzten Therspiestunde das ich weiß und auch fühle,das Nein sagen mir gut tut. Obwohl es sich noch nicht so wirklich richtig anfühlt. Er meinte es völlig normal.Ich lerne jetzt erstmal meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen.

[/quote]Ich denke das Übertriebene Denken ist auch ein Teilchen unsere Krankheit . Wir schaffen es geheilt zu werden wir müssen uns nur fragen ,wie wir es schaffen können und wollen und nach Lösungen suchen.[/quote]

Das glaube ich mittlerweile auch. Vor allem sieht man vieles negativer als es ist.

Hallo,

Mir macht das Austauschen mit Euh euren Erfahrungen richtig Spaß,

Ich finde das Aufschreiben auf einer Tafel wie es Muck beschrieben hat ist ein sehr gutes Lernmaterial.
Wir sehen die Aufgaben vor uns so wie in der Schule.
ich finde heute noch eine Tafel das beste lernmatieral aller Zeiten.
Die Angst ist ja nichts schlimmes . Sie ist uns Gott sein Dank angeboren wurden. Ich weiß nicht, ich bin ja auch eine Philosophin und muss alles hinterfragen. Wird der Mensch mit einer Angststörung geboren oder hat sie sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Genau das wollte ich in meiner Therapie heraus bekommen. Egal wie es war ,ich bin auf dem Weg zur Heilung nur wenn ein Mensch mit einer Angststörung geboren wird dann finde ich sollte dieses kleie Lebewesen sofort behandelt werden. Mein erstes Rezept, sehr viel liebe und Geduld ,dass was ich als Mutter geben kann alles andere wird man dann sehen.

Hallo,
ich finde es nach der ABC System auf der Tafel sehr hilfreich. In der Therapie als wir es das erste mal gemacht haben war ich verwundert wir realistisch man es aufs Papier bringt. A für Auslöser. B für Bewertung und Gedanken. C für Gefühle und Verhalten. Zum ersten mal sah ich schwarz auf weiß,das bei nach A nicht B kommt sondern direkt C. Das System hilft nicht sofort man muss viele Auslöser damit bearbeiten. Und es gibt natürlich auch Rückschläge, aber es ist dann ok. Auch gesunde Menschen haben ja auch mal ein Tief. Nur die sehen es nicht so wie wir. Unsereiner befürchten gleich wieder diesen Rückschlag beizubehalten. Das mag nicht auf jeden zu zutreffen,aber ich habe immer noch Angst davor.Diese Erwartungshaltung von sich selber ,ein wenig runter zu schalten muss man glaube ich erlernen.

Danke Muck, du bist ein Schatz ,mit deinen ausführlicher Beschreibung hast du mir in diesem Augenblick geholfen,

A


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Dr. Christina Wiesemann
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