Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe mich nach Monaten getraut endlich mit meiner Frau über meine Probleme zu sprechen.
Ich leide bereits seit ca. 2 Jahren unter andauerndem beruflichen Stress. Es äußert sich durch massive Schlafstörungen (nachts schweißgebaded aufwachen, stundenlanges grübeln, negative Gedanken bzgl. der Arbeit), häufigen Durchfall, Darmprobleme und nervöses Husten. Ich fühle mich den Anforderungen mittlerweile nicht mehr gewachsen und bin total unproduktiv geworden, was ich eigentlich vorher nie war. Allgemein bin ich auch ziemlich reizbar geworden und merke wie ich immer häufiger gestresst auf meine Tochter reagiere. Vor allem das letzte Symptom passt eigentlich überhaupt nicht zu mir und bereitet mir am meisten Kummer, da ich meine Kinder über alles liebe und am liebsten jede freie Minute mit ihnen verbringen will. Im Januar wurde meine zweite Tochter geboren, wodurch sich natürlich auch mein privater Stress nochmal verschlimmert hat.
In der letzten Woche hatte ich ein Ereignis auf der Arbeit, was irgendwie einen Schalter in mir umgelegt hat, so dass ich meiner Frau erzählt habe, wie ich mich fühle. Sie sagte, dass sie schon seit Monaten eine Veränderung bei mir bemerkt hat und mir geraten zum Arzt zu gehen. Ich habe für diesen Donnerstag einen Termin bei einem Hausarzt gemacht und bin jetzt total panisch. Ich weiß nicht, wie ich das Gespräch beginnen soll und habe Angst, dass mich der Arzt nicht ernst nimmt. Ich gehe zum ersten Mal zu diesem Arzt, da mein alter Hausarzt aus Teenager Tagen nicht mehr aktiv ist und ich seitdem auch nicht mehr bei einem Hausarzt war.
Auch diesen Text hier zu schreiben, fällt mir sehr schwer, da ich mich irgendwie als Versager sehe. Ich bin der einzige berufstätige momentan, da meine Frau in Elternzeit ist. Ich muss doch irgendwie meine Familie versorgen und denke manchmal, dass ich den anhaltenden Stress und die immer schlechteren Arbeitsbedingungen in meinem Job durchalten muss.
Vielleicht hat ja jemand ähnliches durchgemacht und kann mir Tipps geben, wie ich mich beim Arztbesuch verhalten kann, damit dieser mich ernst nimmt. Die Ungewissheit, was danach passiert, macht mir ebenfalls große Sorgen.
ich bin neu hier im Forum und habe mich nach Monaten getraut endlich mit meiner Frau über meine Probleme zu sprechen.
Ich leide bereits seit ca. 2 Jahren unter andauerndem beruflichen Stress. Es äußert sich durch massive Schlafstörungen (nachts schweißgebaded aufwachen, stundenlanges grübeln, negative Gedanken bzgl. der Arbeit), häufigen Durchfall, Darmprobleme und nervöses Husten. Ich fühle mich den Anforderungen mittlerweile nicht mehr gewachsen und bin total unproduktiv geworden, was ich eigentlich vorher nie war. Allgemein bin ich auch ziemlich reizbar geworden und merke wie ich immer häufiger gestresst auf meine Tochter reagiere. Vor allem das letzte Symptom passt eigentlich überhaupt nicht zu mir und bereitet mir am meisten Kummer, da ich meine Kinder über alles liebe und am liebsten jede freie Minute mit ihnen verbringen will. Im Januar wurde meine zweite Tochter geboren, wodurch sich natürlich auch mein privater Stress nochmal verschlimmert hat.
In der letzten Woche hatte ich ein Ereignis auf der Arbeit, was irgendwie einen Schalter in mir umgelegt hat, so dass ich meiner Frau erzählt habe, wie ich mich fühle. Sie sagte, dass sie schon seit Monaten eine Veränderung bei mir bemerkt hat und mir geraten zum Arzt zu gehen. Ich habe für diesen Donnerstag einen Termin bei einem Hausarzt gemacht und bin jetzt total panisch. Ich weiß nicht, wie ich das Gespräch beginnen soll und habe Angst, dass mich der Arzt nicht ernst nimmt. Ich gehe zum ersten Mal zu diesem Arzt, da mein alter Hausarzt aus Teenager Tagen nicht mehr aktiv ist und ich seitdem auch nicht mehr bei einem Hausarzt war.
Auch diesen Text hier zu schreiben, fällt mir sehr schwer, da ich mich irgendwie als Versager sehe. Ich bin der einzige berufstätige momentan, da meine Frau in Elternzeit ist. Ich muss doch irgendwie meine Familie versorgen und denke manchmal, dass ich den anhaltenden Stress und die immer schlechteren Arbeitsbedingungen in meinem Job durchalten muss.
Vielleicht hat ja jemand ähnliches durchgemacht und kann mir Tipps geben, wie ich mich beim Arztbesuch verhalten kann, damit dieser mich ernst nimmt. Die Ungewissheit, was danach passiert, macht mir ebenfalls große Sorgen.
03.03.2025 13:03 • • 04.03.2025 #1
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