Hallo an Alle,
ich muss mir das nun doch mal von der Seele schreiben.
Nach der Geburt meines 1. Sohnes fingen meine Angstzustände und Panikattacken an. Ich hatte teilweise eine ganz schlimme Zeit, aber habe mich da rausgekämpft (mit psychologischer Therapie). Habe, außer ab und zu eine Tavor, nie Medikamente nehmen müssen. Konnte dann sogar wieder arbeiten gehen, in den Urlaub fliegen, etc. Ganz weg war die Angst nie, aber nicht so einnehmend.
Anfang letzten Jahres wünschten wir uns ein zweites Kind. Es klappte auch relativ schnell. Die Schwangerschaft verlief größtenteils gut. Nur gegen Ende kamen die Panikattacken teilweise ganz schlimm zurück. Ich hatte so Angst, die Geburt nicht zu schaffen, dabei sogar zu sterben, meinen Sohn zurück zu lassen. es war furchtbar.
Als die Geburt dann losging verlief zum Glück alles prima. Keine Angst oder Panik. Auch die Geburt selbst ging sehr schnell und komplikationslos!
Die Geburt ist nun 10 Tage her und seit gestern bin ich wieder in ein tiefes Loch gefallen. ganz schlimme Ängste. Am größten ist meine Angst, dass ich sterbe und meine Kinder zurück lassen muss. Alleine bei dem Gedanken muss ich schon wieder weinen. Heute morgen nach dem aufstehen saß ich auf dem Sofa, fütterte meinen Sohn und plötzlich fing mein Herz an zu rasen. ich drehte sofort durch. Adrenalin, Angst jetzt zu sterben. habe dann eine viertel Tavor nehmen müssen. Mein Mann unterstützt mich zum Glück.
Ich kann den ganzen Tag an nichts anderes denken. Muss ständig meinen Körper (vor allem mein Herz) kontrollieren. Ich stehe morgens auf und weiß, dass der Tag wieder beschissen wird. Ich habe so Angst da nicht wieder rauszukommen. könnte den ganzen Tag weinen.
Am Montag den 18.1 habe ich einen Termin beim Psychiater. Das dauert noch so lange. ich fühle mich so extrem hilflos.
Vielleicht hat ja jemand ein paar passende Worte für mich
ich muss mir das nun doch mal von der Seele schreiben.
Nach der Geburt meines 1. Sohnes fingen meine Angstzustände und Panikattacken an. Ich hatte teilweise eine ganz schlimme Zeit, aber habe mich da rausgekämpft (mit psychologischer Therapie). Habe, außer ab und zu eine Tavor, nie Medikamente nehmen müssen. Konnte dann sogar wieder arbeiten gehen, in den Urlaub fliegen, etc. Ganz weg war die Angst nie, aber nicht so einnehmend.
Anfang letzten Jahres wünschten wir uns ein zweites Kind. Es klappte auch relativ schnell. Die Schwangerschaft verlief größtenteils gut. Nur gegen Ende kamen die Panikattacken teilweise ganz schlimm zurück. Ich hatte so Angst, die Geburt nicht zu schaffen, dabei sogar zu sterben, meinen Sohn zurück zu lassen. es war furchtbar.
Als die Geburt dann losging verlief zum Glück alles prima. Keine Angst oder Panik. Auch die Geburt selbst ging sehr schnell und komplikationslos!
Die Geburt ist nun 10 Tage her und seit gestern bin ich wieder in ein tiefes Loch gefallen. ganz schlimme Ängste. Am größten ist meine Angst, dass ich sterbe und meine Kinder zurück lassen muss. Alleine bei dem Gedanken muss ich schon wieder weinen. Heute morgen nach dem aufstehen saß ich auf dem Sofa, fütterte meinen Sohn und plötzlich fing mein Herz an zu rasen. ich drehte sofort durch. Adrenalin, Angst jetzt zu sterben. habe dann eine viertel Tavor nehmen müssen. Mein Mann unterstützt mich zum Glück.
Ich kann den ganzen Tag an nichts anderes denken. Muss ständig meinen Körper (vor allem mein Herz) kontrollieren. Ich stehe morgens auf und weiß, dass der Tag wieder beschissen wird. Ich habe so Angst da nicht wieder rauszukommen. könnte den ganzen Tag weinen.
Am Montag den 18.1 habe ich einen Termin beim Psychiater. Das dauert noch so lange. ich fühle mich so extrem hilflos.
Vielleicht hat ja jemand ein paar passende Worte für mich
13.01.2021 08:55 • • 13.01.2021 #1
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