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Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit ganz schlimme Panikattacken. Ich habe den Eindruck ich ersticke und möchte mich am liebsten auf den Boden legen. Das ist mir oft passiert, wenn ich die Bahntreppen hochgelaufen bin um noch die Bahn zu bekommen. Lange habe ich nicht gewusst woher das kommt. Erst als ich mich später beim Sport einige Male durch Sprints verausgabt habe und jedes Mal dieses grässliche Gefühl bekam, wusste ich, dass das von der sportlichen Verausgabung kommt. Ok, das hört sich vielleicht stinknormal an, weil man von Sprints nichts anderes erwarten würde. Aber ich mache verhältnismäßig oft Sport und jogge gerne und früher hatte ich das nie. Aber immer wenn ich nun sprinte, rast mein Herz, ich kriege keine Luft und ich bekomme diese Panikattacke. Ich musste mich bereits in der Bahn auf den Boden setzen und überlege vor jeder Zugfahrt, ob ich nicht wieder eine Panikattacke bekomme. Letztens kam dieses Gefühl sogar bei einer einfachen Busfahrt auf, ohne dass ich überhaupt gelaufen wäre. Ich bin aber bewusst nicht ausgestiegen.

Kennt jemand diese Panikattacken?
Ich weiß leider gar nicht was ich falsch mache und was ich dagegen tun kann.

Liebe Grüße
Schneematsch

13.09.2013 20:43 • 17.06.2019 #1


18 Antworten ↓


Es ist ganz normal beim Sport Panickattacken zu bekommen, zumindest in einem Bereich wo man außer Atem kommt oder der Körper starkt gefordert. wird. Ich hab das einige Zeit nach dem badminton bekommen. Sauna danach war zu der Zeit fast gar nicht drinn. Meine Therapeutin sagt, dass das sehr viele mit Panick haben und ich solle solche Situationen bloß nicht anfangen zu meiden und in die Schonhaltung gehen. Das Problem ist, je mehr du in dich reinhörst und je mehr du versuchst deinen Atem ruhig zu halten, um so schlimmer werden die Symptome und diese können sich dann auch leicht auf andere Situationen übertragen. Versuch mal beim Joggen vorerst langsam zu laufen, sodass du in der Lage bist ruhig durch die Nase zu atmen. Vorerst keine Sprints, taste dich da langsam ran. Und versuch dich nicht auf den Atem zu konzentreieren. Bringt sowieso nichts. Die Lunge ist ein Muskel (glaube ich) und die holt sich was sie braucht, egal wie sehr du sie (auch unbewusst) manipulierst.

Ich kenne das auf jeden Fall! Ist nicht schön, aber es bringt uns nicht um. Ist sicher alles in Ordnung.

Wichtig ist weiter zu machen, auch wenn erst mal vorsichtig. Du weißt ja, man muss sich der Angst immer stellen, nur so wird sie Alltagstauglich.

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Panikattacke bei Sport

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Hallo gernsorglos! Danke für deine Antwort!

Du schreibst, Panikattacken beim Sport wären ganz normal? Das kann gar nicht sein. Früher hatte ich das nie. Und auch bei einer Leichtathletik-WM oder Olympiade habe ich noch keinen Sportler panisch und mit verzerrtem Gesichtsausdruck auf dem Boden liegen oder umherrennen sehen.
Ich jogge locker 2 Stunden am Stück. Am Ende fühle ich mich gut. Nur wenn ich mich auch nur etwas überanstrenge, schnürt es mich im Brustbereich regelrecht ein und ich drehe innerlich durch. Das gleiche im Bus, als schlechte Luft war, da kam ich gar nicht mehr klar. So eine krasse Panikattacke habe ich noch nie erlebt.

Liebe Grüße
Schneematsch

Hallo,

ich hab ähnliche Probleme, Du kannst mal einen Blick in meine ersten Beiträge hier werfen, vielleicht hilft Dir das was....

Treibst Du viel Sport? Hast Du schon längere Zeit keine Pause mehr gemacht?

In einem Übertraining kann es zu Symptomen kommen, die mit einer Depression oder auch Panikstörung vergleichbar sind.

Es kann aber auch sein, dass Dein Nervensystem und Hormonhaushalt gerade einfach bei jeder Belastung überreagiert, sei es durch Menschenmassen, Beruf, oder auch körperliche Anstrengung.

Da Du das auch beim Zugfahren hast, würde ich körperliche Hintergründe mal ausschliessen, oder?

oder tritt das NUR bei anstrengung auf? Dann lass Dich ma checken und pausier mal 1 - 6 Wochen mit Sport!

Diese Schiesse kommt egal wo du bist.
Ob Sport oder einkaufen.
Ich habe so satt....

Danke für eure Antworten.

@Holgerson: Danke für den Tipp, ich würde mir das gerne mal durchlesen. Am schlimmsten waren die PAs, wenn ich Treppen hoch gesprintet bin. Nach über 150 Stufen oder so dachte ich, ich sterbe. Ich habe keine Luft mehr bekommen, wollte mir das T-Shirt vom Leib reißen und ich konnte mich nicht beruhigen. Das hat mir den Rest gegeben. Ich mache öfter Sport, ca. 1 Stunde am Tag. Eine Pause möchte ich aber nicht einlegen, zumal ich die PAs eben nicht jedes Mal habe. Ich ernähre mich übrigens vegetarisch. Kann es da einen Zusammenhang geben, weil mir etwas fehlt? Beim Busfahren war die schlechte Luft schuld. Da dachte ich auch, ich ersticke. Wenn der ÖPNV überfüllt ist, habe ich auch große Probleme.

Liebe Grüße
Schneematsch

Zitat von schneematsch:
Danke für eure Antworten.

@Holgerson: Danke für den Tipp, ich würde mir das gerne mal durchlesen. Am schlimmsten waren die PAs, wenn ich Treppen hoch gesprintet bin. Nach über 150 Stufen oder so dachte ich, ich sterbe. Ich habe keine Luft mehr bekommen, wollte mir das T-Shirt vom Leib reißen und ich konnte mich nicht beruhigen. Das hat mir den Rest gegeben. Ich mache öfter Sport, ca. 1 Stunde am Tag. Eine Pause möchte ich aber nicht einlegen, zumal ich die PAs eben nicht jedes Mal habe. Ich ernähre mich übrigens vegetarisch. Kann es da einen Zusammenhang geben, weil mir etwas fehlt? Beim Busfahren war die schlechte Luft schuld. Da dachte ich auch, ich ersticke. Wenn der ÖPNV überfüllt ist, habe ich auch große Probleme.

Liebe Grüße
Schneematsch


Hallo,

überprüfe doch mal, ob das wirklich Panik ist oder ob Du vielleicht Angst bekommst, weil die körperlichen Symptome nach Belastung sich gefährlich anfühlen..... Nach Treppensprints ist JEDER Mensch fix und fertig, vielleicht bewertest Du auch ganz normale vegetative Symptome falsch?!

Ansonsten würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen Dir Pausenzeiten einzubauen und auch regelmäßig längere Zeit auszusetzen. Für Deinen Trainingszustand wäre das übrigens auch nur förderlich und nicht schlecht!

Zitat von schneematsch:
Hallo gernsorglos! Danke für deine Antwort!

Du schreibst, Panikattacken beim Sport wären ganz normal? Das kann gar nicht sein. Früher hatte ich das nie. Und auch bei einer Leichtathletik-WM oder Olympiade habe ich noch keinen Sportler panisch und mit verzerrtem Gesichtsausdruck auf dem Boden liegen oder umherrennen sehen.
Ich jogge locker 2 Stunden am Stück. Am Ende fühle ich mich gut. Nur wenn ich mich auch nur etwas überanstrenge, schnürt es mich im Brustbereich regelrecht ein und ich drehe innerlich durch. Das gleiche im Bus, als schlechte Luft war, da kam ich gar nicht mehr klar. So eine krasse Panikattacke habe ich noch nie erlebt.

Liebe Grüße
Schneematsch



Normal bei Menschen mit einer Angsterkrankung und bekommt auch nicht jeder, aber viele, sagt meine Thera zumindest. Aber vielleicht wollte sie mich nur beruhigen. Hab das Thema heute mal mit Menschen vom Fach diskutiert, also Leuten, die sowohl im Sport qualifiziert sind sowie mit seelische Gesundheit . Und fühl mich in meiner Ansicht bestätigt. Das schlimmst was man machen kann, ist komplett aufhören. Langsames Tempo, kürzere Strecken, sodass du dich nicht veraugabst. Und dann heißt es mal wieder Konfrontation mit der Angst und wieder neu lernen, dass man außer atem kommen kann ohne Probleme. Regelmäßigkeit ist besonders wichtig.

Vielleicht hast du jemanden mit dem du zusammen gehen kannst?

Zitat von gernsorglos:
Zitat von schneematsch:
Hallo gernsorglos! Danke für deine Antwort!

Du schreibst, Panikattacken beim Sport wären ganz normal? Das kann gar nicht sein. Früher hatte ich das nie. Und auch bei einer Leichtathletik-WM oder Olympiade habe ich noch keinen Sportler panisch und mit verzerrtem Gesichtsausdruck auf dem Boden liegen oder umherrennen sehen.
Ich jogge locker 2 Stunden am Stück. Am Ende fühle ich mich gut. Nur wenn ich mich auch nur etwas überanstrenge, schnürt es mich im Brustbereich regelrecht ein und ich drehe innerlich durch. Das gleiche im Bus, als schlechte Luft war, da kam ich gar nicht mehr klar. So eine krasse Panikattacke habe ich noch nie erlebt.

Liebe Grüße
Schneematsch



Normal bei Menschen mit einer Angsterkrankung und bekommt auch nicht jeder, aber viele, sagt meine Thera zumindest. Aber vielleicht wollte sie mich nur beruhigen. Hab das Thema heute mal mit Menschen vom Fach diskutiert, also Leuten, die sowohl im Sport qualifiziert sind sowie mit seelische Gesundheit . Und fühl mich in meiner Ansicht bestätigt. Das schlimmst was man machen kann, ist komplett aufhören. Langsames Tempo, kürzere Strecken, sodass du dich nicht veraugabst. Und dann heißt es mal wieder Konfrontation mit der Angst und wieder neu lernen, dass man außer atem kommen kann ohne Probleme. Regelmäßigkeit ist besonders wichtig.

Vielleicht hast du jemanden mit dem du zusammen gehen kannst?


Diese Meinung kommt von Fachleuten deshalb, weil die Auswirkungen eines Übertrainings bislang kaum erforscht sind ! Die haben einfach keine Ahnung. Mit Sport verhält es sich wie mit allem anderen auch - die Dosis macht das Gift.

Ein Zuviel kann volle Socke nach hinten losgehen. Ich hatte schon früher Erfahrungen mit Übertraining gemacht und ich kann Dir sagen, dass die psychischen Auswirkungen nicht von schlechten Eltern sind. Du kannst nicht mehr pennen, brauchst bei Regenwetter ne Sonnenbrille, kannst nix essen, rastest wegen jeder Kleinigkeit aus, etc.

Mittlerweile hat man festgestellt, dass die Ausschüttungen bestimmter Botenstoffe und Hormone im übertrainierten Zustand mit denen in einer Panikstörung oder auch Depression vergleichbar sind. Jemand, der Sport als Medikament nutzt, läuft irgendwann Gefahr das Training zu übertreiben, weil er es einfach braucht. Und dann tauchen plötzlich die gleichen Symptome auf und man trainiert noch mehr. Usw usw.....

Sportliches Training bedeutet erst einmal eine Schädigung und Reizung, ausreichende Erholung ist unabdingbar, sonst geht das halt genau in die falsche Richtung. Eine Tatsache, die die Durchschnitts - Ärzte / Psychologen / Psychiater einfach nicht lernen, weil das kein Studieninhalt ist.

Es gibt übrigens in Ostdeutschland seit Kurzem eine Institution, die sich auf Sportler - Burnouts spezialisiert hat. Das Thema wird sich in den nächsten Jahren zunehmend etablieren und dann werden auch die normalen Fachleute davon Wind kriegen

Naja letztendlich ist ja noch gar nicht raus, ob es sich hierbei um ein Übertraining handelt (Ferndiagnose?) und selbst wenn ist die Gegenmaßnahme betimmt nicht der totale Sportstreik! Und wie du schon sagst, gibt es - wenn auch nur einige - die sich damit beschäftigen!

Es gibt mittlerweile einige nennenswerte Fachleute, die sich dmn Bereich Sport und seelischer Gesundheit aus verschiedenen Richtungen zuwenden. Manches steckt in den Kindern schuhen.

Zitat von Holgerson:
überprüfe doch mal, ob das wirklich Panik ist oder ob Du vielleicht Angst bekommst, weil die körperlichen Symptome nach Belastung sich gefährlich anfühlen.....



Zweites kann ich wohl ausschließen. Es sind Panikattacken.

Ich habe mir übrigens deine beiden Themen zum selben Thema durchgelesen, Holgerson. Ist ja echt unglaublich, dass du ähnliche Probleme kennst.

Also Sport ist definitiv nicht immer gut. Ich habe früher oft zwanghaft Sport getrieben, weil ich besser werden wollte. Nach jedem Lauf habe ich mich nicht deswegen gut gefühlt, weil ich wieder gelaufen bin, sondern weil ich eine bestimmte Strecke in einer bestimmten Zeit gelaufen bin. Am Ende hat das Laufen gar keinen Spaß mehr gemacht, nur noch an den Statistiken hatte ich Freude. Das war dumm. Auch heute habe ich das Problem, dass ich Sport in erster Linie mache, weil ich bestimmte Ziele verfolge. So verfliegt aber der Spaß am Sport und es bleibt nur der Spaß am Erreichen von Zielen. Aber das ist kein guter Ansatz um Sport zu machen. Das habe ich mittlerweile erkannt und versuche das zu vermeiden. So macht mir auch Sport wieder mehr Spaß. Das hat aber nichts mit dem o.g. Problem Panikattacken zu tun. Die kamen nur, wenn ich mich plötzlich überanstrengt habe.

Ich gebe lediglich zu bedenken, dass sportliche Betätigung AN SICH zu solchen Symptomen führen KANN! Dieser Tipp soll lediglich ein Denkanstoss sein, um diese Möglichkeit auszuschliessen. Es ist durchaus vorstellbar, dass sich Deine Beschwerden bessern, wenn DU MAL PAUSE MACHST.....

So wie Du das schilderst gehörst Du definitiv zu den Sportlern, die von ihrer Einstellung her gefährdet sind in Zustände zu geraten, in denen die Körpersignale ignoriert werden!

Und selbst wenn die Panikattacken nur auf eine Überreizung Deines momentan übersensibilierten Nervensystems zurückzuführen sind, eine bessere Trainingsplanung dürfte Dir sehr gut tun.

Im Übrigen gibt es viele viele Leute mit ähnlichen Beschwerden. Man muss nur die richtigen Begriffe googeln !

Lass es Dir mal durch den Kopf gehen und halte mich bitte auf dem Laufenden. Ich kenne den Dozenten für Trainingswissenschaft an der hiesigen Uni und ich will dem beizeiten mal ein paar Erfahrungen dazu berichten. Vielleicht können die sich der Sache mal in Form einer Studie annehmen.

Zitat von gernsorglos:
Naja letztendlich ist ja noch gar nicht raus, ob es sich hierbei um ein Übertraining handelt (Ferndiagnose?) und selbst wenn ist die Gegenmaßnahme betimmt nicht der totale Sportstreik! Und wie du schon sagst, gibt es - wenn auch nur einige - die sich damit beschäftigen!

Ein Übertraining KANN aber solche Beschwerden verursachen und bei einem Sportler, der seit Jahren unperiodisiert trainiert und im Grunde nur für Statistiken und Werte rennt, ohne Spass zu haben, sollte man da auf jeden Fall genauer hinschauen.

Es gibt mittlerweile einige nennenswerte Fachleute, die sich dmn Bereich Sport und seelischer Gesundheit aus verschiedenen Richtungen zuwenden. Manches steckt in den Kindern schuhen.


Wir reden hier von einem Phänomen, das nach meiner Erfahrung nicht mal die niedergelassenen Sportmediziner richtig auf dem Schirm haben und garantiert kein Psychiater. Die wissen lediglich, dass es sowas gibt und dass sanfte Bewegung ANGEBLICH das Nervensystem stabilisiert (was u.U. völlig falsch ist...). Das wars dann aber auch schon....

Ich gehöre definitiv zu den gefährdeteren Sportlern, wohl aber eher physisch, da ich körperliche Warnsignale nicht wirklich wahrnehmen kann (konnte z.B. nur mit Pulsuhr laufen, da ich meine Grenze nicht gespürt habe).

Das Problem mit den Panikattacken scheint mir vielleicht nur ein kurzzeitiges Problem zu sein. Früher hatte ich das nicht und langsam bin ich mir sicher, dass ich das irgendwie bekämpfen kann, wenn ich mich langsam an die brenzligen Situationen heranwage. Hoffe ich.
Vielleicht liegt das Problem auch woanders. Eventuell merke ich nicht, wenn ich mich verausgabe. Früher bin ich z.B. mit einem Durchschnittspuls 170 ca. 1h gelaufen, ohne dass ich eine körperliche Reaktion gezeigt hätte.
Vielleicht mache ich in den nächsten Wochen ja noch einen Treppenlauf, dann berichte ich mehr.

So eine Studie fände ich auf jeden Fall interessant!

Klingt so, als hättest Du ziemliche Probleme mit der Vorstellung, mal 2 Wochen Trainingspause zu machen.....

Selbst Weltklasse-Sportler trainieren im Jahreszyklus und machen Urlaub. Falscher Ehrgeiz bringt Dir nix!

Ich krame mal den alten Beitrag hier raus, weil ich ähnliches Probleme kenne. Sobald es in die Belastung geht, steigt der Adrenalinspiegel und jedes körperliche Signal wird von mir überbewertet. Habe allerdings in den letzten Wochen wiederholt Sport getrieben ohne diese Probleme zu haben. Allerdings habe ich mich davor auch 2-3 Mal in einer entsprechenden Situation nicht aufgegeben und (auch mit Hilfe von Verständnisvollen Kollegen Trainern) weiter gemacht, so dass ich gemerkt habe: Siehste - fühlt sich zwar jetzt gerade irgendwie komisch an, aber alles funktioniert, wie es soll.
Wie hat es sich bei Dir in den letzten 1 1/2 Jahren entwickelt?
Sponsor-Mitgliedschaft

Leider gar nicht.

Ich mache kaum noch Laufsport, daher entwickelt sich die Problematik hier nicht.
Aber das Problem mit der Bahn besteht weiterhin. Ich kann nicht in die Bahn steigen, wenn ich etwas aus der Puste bin, sonst bekomme ich Panikattacken. Ich bin mind. 1 Mal schon nicht eingestiegen, weil ich Angst vor einer Panikattacke hatte und musste auf den nächsten Zug warten. Ich weiß auch gar nicht, was ich dagegen tun kann.

Hallo,

weiss nicht ob das hier der richtige Thread ist. Fühle mich so schlecht. Meine Freundin hatte sich ein Fahrrad bestellt das heute ankam. Ich das natürlich angenommen und in den zweiten Stock hochgetragen. Nachdem ich das abgestellt habe, hatte ich Herzrasen, ich fühlte meinen puls stark am Kehlkopf. Mir blieb auch kurz die Luft weg und ich dachte ich höre auf zu atmen. Ich dachte mir das wars. Das war um 16:30 Uhr. Seitdem schwankt mein Puls zwischen 90-100 obwohl ich mich sehr müde fühle und schlapp fühle seitdem es passiert ist. Mir wird bei den kleinsten Sachen sofort schwindelig und ich habe das Gefühl ich kipp um( das jetzt nach knapp 4 stunden hab ich quasi immer wieder schwindel) Spiele eigentlich Fussball, seit 25 Jahren und das auch schon im Bereich Leistungssport. Den betreibe ich jetzt auch seit 3 Monaten nicht, weil es so schlimm ist.

Kann das echt mit Angst oder Panik zu tun haben? Wenn ja, sind der schwindel und die Kreislaufprobleme diese Müdigkeit und schwäche dann nachwirkungen von der Panikattacke selbst?

Oder ist es doch was körperliches, habe aber echt schon viele Untersuchungen hinter mir..die letzten Tage waren so gut . Und jetzt kommt ein wenig Anstrengung und sofort ist es wieder da..


27, männlich, 1,80 cm, 68 kg, keine Medikamente

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Dr. Reinhard Pichler
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