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Hallo ihr Lieben kennt ihr das und zwar das ihr Panikanfälle habt wenn ihr wisst was ihr noch alles erledigen müsst und das Panik auslöst mit trockenem Mund, Übelkeit und Unwohlsein ? Dazu bin ich so extrem müde obwohl ich von 21 Uhr bis morgens um 5:30 schlafe mit einer bewussten kurzen Wachphasen. Habe ja Mirtazapin seit zwei Wochen abgesetzt und Frage mich ob es da ein Zusammenhang gibt. Weil einschlafen kann ich ohne Mirtazapin eigentlich gut und schnell.

10.04.2018 11:38 • 11.04.2018 #1


3 Antworten ↓


Zitat von Frozen93:
Hallo ihr Lieben kennt ihr das und zwar das ihr Panikanfälle habt wenn ihr wisst was ihr noch alles erledigen müsst und das Panik auslöst mit trockenem Mund, Übelkeit und Unwohlsein ?


Ich kenne das schon, aber bei mir löst es keine Panik trockenem Mund und Übelkeit aus, sondern einmal kurzes Herzrasen und Schweißausbruch und danach kann ich nicht wieder einschlafen und wälze mich nur noch hin und her.

Ich würde sagen, bei dir handelt es sich um ganz normale Angstsymptome, die nach dem Absetzen des ADs wieder aufgetaucht sind.

A


Panik bei Alltagsstress und Termin

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Die Symptome sind für Angst- und Panikzustände relativ normal, da dann verstärkt Adrenalin ausgeschüttet wird. Adrenalin führt zu einer Vielzahl von Reaktionen im Körper, die eigentlich für Fight-or-Flight gedacht sind: Blutdruck und Puls steigen, trockene Augen und Mund, Verstärkung der Atemfrequenz und Hemmung der Darmaktivität (deshalb über längere Zeit wahrscheinlich die Übelkeit).

Beim Absetzen der Medikamente kann es durchaus zu Rückfällen oder kurzfristigen Entzugserscheinungen kommen, da sich der Körper erst wieder daran gewöhnen muss, ohne die Arzneistoffe auszukommen.

Liebe Grüße

Zitat von Frozen93:
Hallo ihr Lieben kennt ihr das und zwar das ihr Panikanfälle habt wenn ihr wisst was ihr noch alles erledigen müsst und das Panik auslöst mit trockenem Mund, Übelkeit und Unwohlsein ?


Kenne ich!

Liebe Grüße
BM





Dr. Christina Wiesemann
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