Hallo
Ich möchte mich (weiblich, 40 Jahre alt) und meine Situation kurz vorstellen:
Bereits seit meiner Kindheit bin ich ein sehr ängstlicher Typ und habe mich früh mit Themen wie Tod, Krankheit etc. beschäftigt.
Einige Jahre lang hat mich diese Ängstlichkeit jedoch nicht eingeschränkt.
Später wurden die Ängste größer und als ich Kinder bekam verschärften sie sich. Erste Vermeidungsreaktionen folgten, wie nicht mehr mit dem Fahrrad oder Auto fahren (Unfallgefahr).
Einige Depressionen kamen und mussten behandelt werden.
Im letzten Jahr dann große physische und psychische Belastungen (gesundheitliche Probleme, familiäre Krisen, anstrengender Umzug etc.).
Vor vier Wochen nun das Ereignis, um welches es hier geht:
Nach einem auslösenden Erlebnis, auf welches ich jetzt nicht weiter eingehe, folgten
- Angst
- Zittern
- Herzklopfen
- abwechselnd Schwitzen und Frösteln
- brennendes Gefühl auf der Haut
- Teilnahmslosigkeit bis völlige Handlungsunfähigkeit
- Gefühl der Leere
- erst Müdigkeit, dann Schlaflosigkeit
- Appetitlosigkeit
- Gewichtabnahme von 6 Kilo innerhalb einer halben Woche
Das Ganze immer morgens am schlimmsten, dann teilweise tagsüber weitere Angstzustände, abends meist besser. Dieser Zustand hielt über längere Zeit, ca. 2 bis 3 Wochen an. Seit vorgestern geht es langsam besser (ich war natürlich auch bei meiner Psychologin, sie hat mir vorerst mit Medikamenten über die schlimmsten Tage geholfen, eine Therapie soll - endlich - folgen).
Jetzt zu meiner Frage:
Können Panik-Attacken über so einen langen Zeitraum anhalten oder war dies eher ein Nervenzusammenbruch bwz. Anpassungsstörung ist wohl die neue Bezeichnung hierfür?
Ich mache mir Sorgen wegen der wirklich heftigen körperlichen Reaktionen, vor allem wegen der so schnell erfolgten Gewichtsabnahme!
Wer hat dies so oder ähnlich erlebt und kann helfen?
Ich bin dankbar für jede Antwort!
Liebe Grüße!
Kim
Ich möchte mich (weiblich, 40 Jahre alt) und meine Situation kurz vorstellen:
Bereits seit meiner Kindheit bin ich ein sehr ängstlicher Typ und habe mich früh mit Themen wie Tod, Krankheit etc. beschäftigt.
Einige Jahre lang hat mich diese Ängstlichkeit jedoch nicht eingeschränkt.
Später wurden die Ängste größer und als ich Kinder bekam verschärften sie sich. Erste Vermeidungsreaktionen folgten, wie nicht mehr mit dem Fahrrad oder Auto fahren (Unfallgefahr).
Einige Depressionen kamen und mussten behandelt werden.
Im letzten Jahr dann große physische und psychische Belastungen (gesundheitliche Probleme, familiäre Krisen, anstrengender Umzug etc.).
Vor vier Wochen nun das Ereignis, um welches es hier geht:
Nach einem auslösenden Erlebnis, auf welches ich jetzt nicht weiter eingehe, folgten
- Angst
- Zittern
- Herzklopfen
- abwechselnd Schwitzen und Frösteln
- brennendes Gefühl auf der Haut
- Teilnahmslosigkeit bis völlige Handlungsunfähigkeit
- Gefühl der Leere
- erst Müdigkeit, dann Schlaflosigkeit
- Appetitlosigkeit
- Gewichtabnahme von 6 Kilo innerhalb einer halben Woche
Das Ganze immer morgens am schlimmsten, dann teilweise tagsüber weitere Angstzustände, abends meist besser. Dieser Zustand hielt über längere Zeit, ca. 2 bis 3 Wochen an. Seit vorgestern geht es langsam besser (ich war natürlich auch bei meiner Psychologin, sie hat mir vorerst mit Medikamenten über die schlimmsten Tage geholfen, eine Therapie soll - endlich - folgen).
Jetzt zu meiner Frage:
Können Panik-Attacken über so einen langen Zeitraum anhalten oder war dies eher ein Nervenzusammenbruch bwz. Anpassungsstörung ist wohl die neue Bezeichnung hierfür?
Ich mache mir Sorgen wegen der wirklich heftigen körperlichen Reaktionen, vor allem wegen der so schnell erfolgten Gewichtsabnahme!
Wer hat dies so oder ähnlich erlebt und kann helfen?
Ich bin dankbar für jede Antwort!
Liebe Grüße!
Kim
12.11.2010 19:56 • • 13.11.2010 #1
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