Ich habe mir etwas mehr Gedanken darüber gemacht was bei Panik-Attaken und was bei chonischer Unruhe abläuft.
Beide Angst-Störungen scheinen auf ähnlichen Mechanismen zu basieren. Mit einem entscheidenen Unterschied:
Bei einer Panik-Attake erfolgt eine schnelle und starke Reaktion auf eine bestimmte Körperwahrnehmung. Danach kommt es relativ schnell wieder zu einer Entspannung.
Bei chonischer Unruhe hingegen fängt es langsam an. Eine normale Körperwahrnehmung wird als Bedrohung wahrgenommen und immer weiter aufgebauscht. Im Verlauf von Stunden kommt es dabei zu einer immer weiteren Verstärkung des Unruhe-Gefühls.
Im ersten Fall ist der Sympathikus sehr stark aktiv, worauf der Parasympathikus schnell übernimmt und für Entspannung sorgt.
Im zweiten Fall ist der Sympathikus eher schwach aktiv, worauf der Parasympatikus allerdings sehr ineffektiv für Beruhigung sorgt. Es kommt daher entweder zu einem dauerhaften Unruhezustand, oder - bei einem besonders schwachen Parasympathikus zu einem Aufschaukeln der Unruhe.
Bei mir ist letzteres der Fall.
Was meiner Einschätzung nach auch erklärt weswegen ich über einen längeren Zeitraum symptomfrei bin. Aber dann wieder für 2 bis 3 Tage einen Rückfall bekomme.
Jetzt bleibt für mich nur die Frage: Wie kann ich den Parasympathikus möglichst gut unterstützen und langfristig stärken?
Beide Angst-Störungen scheinen auf ähnlichen Mechanismen zu basieren. Mit einem entscheidenen Unterschied:
Bei einer Panik-Attake erfolgt eine schnelle und starke Reaktion auf eine bestimmte Körperwahrnehmung. Danach kommt es relativ schnell wieder zu einer Entspannung.
Bei chonischer Unruhe hingegen fängt es langsam an. Eine normale Körperwahrnehmung wird als Bedrohung wahrgenommen und immer weiter aufgebauscht. Im Verlauf von Stunden kommt es dabei zu einer immer weiteren Verstärkung des Unruhe-Gefühls.
Im ersten Fall ist der Sympathikus sehr stark aktiv, worauf der Parasympathikus schnell übernimmt und für Entspannung sorgt.
Im zweiten Fall ist der Sympathikus eher schwach aktiv, worauf der Parasympatikus allerdings sehr ineffektiv für Beruhigung sorgt. Es kommt daher entweder zu einem dauerhaften Unruhezustand, oder - bei einem besonders schwachen Parasympathikus zu einem Aufschaukeln der Unruhe.
Bei mir ist letzteres der Fall.
Was meiner Einschätzung nach auch erklärt weswegen ich über einen längeren Zeitraum symptomfrei bin. Aber dann wieder für 2 bis 3 Tage einen Rückfall bekomme.
Jetzt bleibt für mich nur die Frage: Wie kann ich den Parasympathikus möglichst gut unterstützen und langfristig stärken?
13.03.2011 09:14 • • 13.03.2011 #1
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