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nils
Neue Mittel gegen Angst
[HA 17.10.00]
Mit Hilfe von genetisch veränderten Mäusen ist es Schweizer Forschern gelungen, den Angst-Rezeptor für Beruhigungsmittel im Gehirn genau zu identifizieren. Damit wird es bald möglich sein, neue Psychopharmaka gegen Angstzustände zu entwickeln, die frei von Nebenwirkungen sind. Hans Möller und sein Team von der Universität Zürich hatten die Gene der Nager gezielt manipuliert, bis ihr Gehirn für den angstlindernden Effekt von Medikamenten unempfindlich wurde. So erkannten sie, welcher Rezeptor-Subtyp für die Angstzustände verantwortlich ist. Wie sie in "Science" berichten, saßen die Mäuse nach einer Behandlung - etwa mit Valium - immer noch ängstlich in einer dunklen Ecke des Käfigs. Normale Mäuse dagegen liefen fröhlich im Licht herum.
gibt es denn nun schon ein medikament in dieser richtung?
[HA 17.10.00]
Mit Hilfe von genetisch veränderten Mäusen ist es Schweizer Forschern gelungen, den Angst-Rezeptor für Beruhigungsmittel im Gehirn genau zu identifizieren. Damit wird es bald möglich sein, neue Psychopharmaka gegen Angstzustände zu entwickeln, die frei von Nebenwirkungen sind. Hans Möller und sein Team von der Universität Zürich hatten die Gene der Nager gezielt manipuliert, bis ihr Gehirn für den angstlindernden Effekt von Medikamenten unempfindlich wurde. So erkannten sie, welcher Rezeptor-Subtyp für die Angstzustände verantwortlich ist. Wie sie in "Science" berichten, saßen die Mäuse nach einer Behandlung - etwa mit Valium - immer noch ängstlich in einer dunklen Ecke des Käfigs. Normale Mäuse dagegen liefen fröhlich im Licht herum.
gibt es denn nun schon ein medikament in dieser richtung?
26.09.2003 21:02 • • 26.10.2003 #1
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