Hallo erstmal an alle im Forum, ...
möchte mich kurz vorstellen: Bin 32 Jahre und habe das erste mal mit 23 Jahren mit Panikattacken und Agoraphobie zu tun gehabt. Damals hatte es sich von alleine wieder gelegt. Tauchte aber vor 4 Jahren wieder auf. Ich habe daraufhin eine Psychotherapie (Verhaltensthera) angefangen, die nun auch zu Ende geht. Habe auch über 1,5 Jahre Mediakamente genommen (SSRI), welche mir im Zusammenhang mit der Therapie sehr gut geholfen haben. Ich bin wieder aus dem Haus gegangen, habe wieder eine Arbeitsstelle gefunden und alles war super. Die Medis habe ich dann letzten Oktober abgesetzt.
Leider, leider ist es so, dass sich in letzter Zeit immer wieder negative Gedanken einschleichen und ich auch vermehrt merke, dass ich wieder Ängst habe, aus dem Haus zu gehen. Und heute ist mir klar geworden - ich bin dieses Wochenende alleine, mein Freund ist verreist - das ich mich immer noch dagegen sträube alleine aus dem Haus in die Innenstadt zu gehen. Komischerweise, wenn ich auf Arbeit bin, bereitet es mir keine Probleme von dort aus in die Innenstadt zu gehen.
Es macht mich super traurig, dass ich anscheinend immer noch so eine Art Restangst habe. Ich bin auch irgendwie wütend auf mich. Jetzt hab ich schon so viel geschafft, und trotzdem flackert immer wieder die alte Angst auf und meldet sich zu Wort. Wie lange soll das noch so weiter gehen?
Ängstlich macht mich das alles auch im Bezug darauf, das mein Freund und ich uns ein Kind wünschen. Wie soll das weiter gehen, wenn ich dann nicht aus dem Haus komme, weil ich mich nicht traue?
Kennt von Euch jemand die gleichen Probleme und weiß wie man mit dieser Restangst umgeht? Oder haben welche von Euch Kinder in Angstphasen bekommen?
Viele Grüße an alle Leidensgenossen!
Hummingbird
möchte mich kurz vorstellen: Bin 32 Jahre und habe das erste mal mit 23 Jahren mit Panikattacken und Agoraphobie zu tun gehabt. Damals hatte es sich von alleine wieder gelegt. Tauchte aber vor 4 Jahren wieder auf. Ich habe daraufhin eine Psychotherapie (Verhaltensthera) angefangen, die nun auch zu Ende geht. Habe auch über 1,5 Jahre Mediakamente genommen (SSRI), welche mir im Zusammenhang mit der Therapie sehr gut geholfen haben. Ich bin wieder aus dem Haus gegangen, habe wieder eine Arbeitsstelle gefunden und alles war super. Die Medis habe ich dann letzten Oktober abgesetzt.
Leider, leider ist es so, dass sich in letzter Zeit immer wieder negative Gedanken einschleichen und ich auch vermehrt merke, dass ich wieder Ängst habe, aus dem Haus zu gehen. Und heute ist mir klar geworden - ich bin dieses Wochenende alleine, mein Freund ist verreist - das ich mich immer noch dagegen sträube alleine aus dem Haus in die Innenstadt zu gehen. Komischerweise, wenn ich auf Arbeit bin, bereitet es mir keine Probleme von dort aus in die Innenstadt zu gehen.
Es macht mich super traurig, dass ich anscheinend immer noch so eine Art Restangst habe. Ich bin auch irgendwie wütend auf mich. Jetzt hab ich schon so viel geschafft, und trotzdem flackert immer wieder die alte Angst auf und meldet sich zu Wort. Wie lange soll das noch so weiter gehen?
Ängstlich macht mich das alles auch im Bezug darauf, das mein Freund und ich uns ein Kind wünschen. Wie soll das weiter gehen, wenn ich dann nicht aus dem Haus komme, weil ich mich nicht traue?
Kennt von Euch jemand die gleichen Probleme und weiß wie man mit dieser Restangst umgeht? Oder haben welche von Euch Kinder in Angstphasen bekommen?
Viele Grüße an alle Leidensgenossen!
Hummingbird
11.08.2007 13:20 • • 13.08.2007 #1
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