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Zitat von SmileDay:
Ich habe wenig Vertrauen. Ich befürchte eigentlich immer das schlimmste, kann mich bei einer Reise oder einem Ausflug oft nicht für meine Familienmitglieder freuen, weil ich Befürchtungen habe.

Das haben sehr viele, die in diesem Forum sind, egal ob sie gläubig sind oder nicht, welcher Religion sie angehören oder ob sie, wie ich, Atheist sind. Das nennt sich generalisierte Angststörung.

Zitat von Islandfan:
Es sind erwachsene Menschen, die regeln das schon selbst. Das mit dem Kaffee finde ich nicht schlimm, ich wäre auch manchmal so verpeilt, dass ich was anbiete und es dann gar nicht im Haus habe, ich nehme das mit Humor. Sich Sorgen um die Familie zu machen, finde ich normal. Dass es für das Land eine tw Reisewarnung ...

Wenigstens ist meine Schwester nicht in Äthiopien. Wie kommst du denn damit zurecht, wenn dein Bruder dort hin fährt,

Er hat es auch mit Humor genommen.
Das ist auch mein bisschen schlimm, aber es zeigt wie sorglos er ist. Vielleicht aber ist manchmal genau das richtig. Er hat dank dieser Lebenseinstellung mehr Spaß als ich.
Bist du denn ein sorgloser Mensch oder nur, wenn du Kaffee anbietest?

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Muslime und Ängste

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Zitat von Schlaflose:
Das haben sehr viele, die in diesem Forum sind, egal ob sie gläubig sind oder nicht, welcher Religion sie angehören oder ob sie, wie ich, Atheist sind. Das nennt sich generalisierte Angststörung.

Ich habe mir darüber den Kopf zerbrochen, ob er Recht haben könnte.
Wenn man einfach mehr Vertrauen hat, als religiöse Person, ist das Leben leichter.

Ich hätte gerne mehr Vertrauen auf Allah.

Wann wollen deine Familienangehörigen denn wieder zurück sein?

Zitat von SmileDay:
Wenigstens ist meine Schwester nicht in Äthiopien. Wie kommst du denn damit zurecht, wenn dein Bruder dort hin fährt,

Nein, da ich keinen Kontakt mehr zu ihm habe, erfahre es immer nur von meiner Mutter, wenn er mal da ist.

Zitat von SmileDay:
Bist du denn ein sorgloser Mensch oder nur, wenn du Kaffee anbietest?

Ich bin nicht generell sorglos, aber Kaffee anbieten und dann merken, dass man keinen zuhause hat, finde ich einfach Killefit und nicht der Rede wert. Das sind so Dinge, über die ich mir nicht den Kopf zerbreche. Ich erwarte auch nicht, dass man mir einen Kaffee anbietet. Sicherlich freue ich mich darüber, sehe es aber nicht als unbedingt notwendig an.
Ich habe berufsmäßig viel mit Menschen aus muslimischen Ländern zu tun und kenne es auch so, dass das Einladen zu Kaffee und Tee sehr hoch angesehen wird. Aber es ist doch menschlich, wenn man das mal nicht im Haus hat.




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Dr. Christina Wiesemann
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