App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo,

seit Anfang Dezember hatte ich meine seit zig Jahren fast tägliche morgendliche innere Unruhe mit Übelkeit und totaler Verspannung in Nacken und Schulterbereich die bis teilweise in den linken Arm ausstrahlte ( damit war die morgendliche Herzphobie vorprogrammiert ) weg.
Dank einer intensiven Psychotherapie an der Uni Bochum, glaubte ich wenigsten diesen „morgendlichen“ Kampf gewonnen zu haben. Die zusätzlichen Phobien mit den ich mich seit über 35 Jahre herum schlage reichen mir eigentlich.
Aber seit heute morgen ist auch mein morgendlicher Gast die Unruhe mit Anhang wieder da.
Ich bin froh dass meine Psychotherapie in einigen Monaten seine Fortsetzung findet, es gibt noch einiges zu tun, packen wir es an.

Als Kopf hoch auch wenn der Hals schmutzig ist.

Gruß Peter

05.02.2008 13:48 • 05.02.2008 #1


1 Antwort ↓

Hallo Peter,

finde ich toll, Deinen Spruch , aber noch toller ist, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt!!

Ich kenne solche Zustände auch zu gut - Übelkeit und innere Unruhe mit hohem Puls usw., wenn ich morgens noch im Bett liege - manchmal bin ich dann aufgestanden, habe Baldrian und eine Blutdrucktablette genommen, mich wieder hingelegt und darauf gewartet, dass es mir besser geht und ich es schaffe, den Tag zu beginnen.

Ich habe voriges Jahr dann eine Stressbewältigungstherapie gemacht und habe diese Zustände seitdem nur noch ganz selten. Wenn ich merke, dass ich unruhig werde, versuche ich das mit autogenem Training und Atemübungen in den Griff zu bekommen.

Vielleicht kannst Du das auch einmal probieren; von Arnd Stein gibt es z. B. eine CD mit autogenem Training, wo Du durch eine solche Übung geführt wirst.

Und die Aussicht, bald wieder professionelle Unterstützung zu haben und nicht allein auf Dich gestelllt kämpfen zu müssen, gibt Dir sicher auch Mut und weiteren Kampfgeist!

Bitte behalte Deinen Kopf weiterhin oben! Ich drück' Dir die Daumen, dass es Dir ganz schnell wieder besser geht!

Gruß,
Gast





Dr. Hans Morschitzky
App im Playstore